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28 minderjährige Flüchtlinge verlassen "Open Arms"

17. August 2019, 15:27 Uhr
Rettungsschiff "Open Arms" vor Lampedusa Bild: GUGLIELMO MANGIAPANE (X06551)

ROM. Die italienische Behörden haben die Landung von 28 minderjährigen Migranten, die sich noch an Bord des Rettungsschiffes "Open Arms" vor der Insel Lampedusa befinden, genehmigt. Die Polizei erreichte das spanische Schiff, um die Evakuierungsprozeduren zu starten, berichteten italienische Medien am Samstag.

Die Evakuierung folgte einem Brief von Premier Giuseppe Conte an Innenminister Matteo Salvini. Darin hatte sich der Regierungschef am Samstag für die Landung der Minderjährigen aus humanitären Gründen ausgesprochen. Conte bestätigte, dass sechs EU-Länder zur Aufnahme der Migranten bereit seien. Dabei handelt es sich um Deutschland, Frankreich, Rumänien, Luxemburg, Portugal und Spanien.

Touristen und Schaulustige versammelten sich, um die Landung der Minderjährigen zu beobachten. Noch unklar ist, was mit den restlichen Migranten an Bord geschehen soll.Derzeit sind noch mehr als 100 Migranten auf dem vor der italienischen Insel Lampedusa liegenden Schiff, zum Teil harren sie seit mehr als zwei Wochen auf engstem Raum aus.

Bereits am Mittwoch hatte Conte Salvini in einem Brief zur Landung minderjähriger Migranten aufgerufen. Salvini erwiderte, dass die eventuelle Evakuierung der Minderjährigen ein "Beschluss unter exklusiver Verantwortung des Premiers" sei. An der Migrationspolitik der "geschlossenen Häfen" ändere sich nicht. Damit verschärfen sich die ohnehin schwierigen Beziehungen zwischen dem Premier und Salvini.

Ärzte prüfen die Lage an Bord der "Open Arms" 

Ärzte sind auf Befehl der sizilianischen Justizbehörden an Bord des spanischen Rettungsschiffes "Open Arms" gegangen, um die hygienische Lage zu prüfen. Die Ärzte wurden von Polizisten und Personal der italienischen Küstenwache an Bord des Schiffes begleitet. Davor hatte die spanische Hilfsorganisation "Proactiva Open Arms", Betreiberin des Schiffes, dramatische Zustände an Bord beklagt. 

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 18.08.2019 15:00

„Ich habe veranlasst, dass der Hafen von Algeciras für den Empfang der Open Arms aktiviert werden soll“, twitterte der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez am Sonntag. Noch vor 3 Wochen hat Sánchez der spanischen NGO Proactiva Open Arms die Ausfahrt zur Seenotrettung verboten und eine Strafe von 901.000 Euro angekündigt.
So Herr Kapitän Marc Reig Anker lichten und Kurs auf Algeciras mit den restlichen 107 Migranten.
Die deutsche NGO Ärzte ohne Grenzen und SOS Mediterranee auf dem gecharterten Schiff "Ocean Viking" wartet bereits zwischen Malta und Lampedusa mit mehr als 350 Migranten an Bord um den Seenotstand auszurufen.

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observer (22.211 Kommentare)
am 18.08.2019 12:48

Diese Open Arms sollte doch gleich nach Hamburg durch die Strasse von Gibraltar fahren und alle MIgrantInnen bei der Merkel abladen, wenn die schon so scharf darauf ist. Ausser es geht bei diesem Schiff nicht, weil es zu klein ist, dann können sie ja zum Macron nach Südfrankreich fahren, der nimmt ja auch immer den Mund so voll. Die viel grössere Viking, die unter norwegischer Fahne fährt, die würde es aber sicher bis Hamburg schaffen und sicher auch bis Norwegen. Wobei sie bei einer Anlandung in Hamburg starke Wahlhelfer für die AfD wären, die zwar in der ehemaligen DDR bereits die stärkste Partei ist, aber in der ehemaligen BRD noch Aufholbedarf hat. Und ausserdem wäre das Schiff dann einige Zeit unterwegs und da nicht in der Lage, weitere Schlepperdienste zu leisten. Die Gedankenkopplung bei den Betreibern dieser Schiffe, die da lautet retten und in die EU bringen, die muss aufgelöst werden. Das ist keine zwangsweise Kopplung. Sie sollen die MigrantInnen nach Afrika zurückbringen.

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am 18.08.2019 11:56

Die hereinwinker wollen diese Menschen, in der Hoffnung daß es zukünftige waehler sind. Weil sie ihre Macht nicht verlieren wollen.

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am 18.08.2019 11:55

Dabei bräuchten sie in Afrika dringend kaffee-pfluecker. Also kommen die Afrikaner nur wegen der sozialen haengematte zu uns. Ausserdem heisst ein anderes Land in Afrika fluechtlinge willkommen.

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am 18.08.2019 11:50

Wieso kommen diese schlepper Schiffe so nah an den italienischen Hafen? Und der vollholler von einen Richter, der gegen den Salvini ist, soll sie alle behalten. Man bräuchte eben die defendeurop wieder. Dann haette die schlepperei wieder ein Ende. Und somit gebe es auch keine Toten mehr.

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Erich4614 (105 Kommentare)
am 18.08.2019 09:48

PROBLEME LÖSEN, NICHT ABLADEN

Die qualifizierte Mehrheit der Europäer erkennt, dass die riesigen Probleme Afrikas in Afrika und nicht in Europa gelöst werden müssen. Frau Carola Rackete hat mit ihrem brachialen Zollbootrammen allen urteilsfähigen Menschen gezeigt, was uns drohen würde, wenn man Eiferer wie sie gewähren lassen würde.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 18.08.2019 09:41

Es sind mit der “Open Arms” und “Ocean Viking” annähernd 500 junge, offensichtlich gesunde und überhaupt wenig traumatisiert wirkende Schwarzafrikaner auf dem Weg zum arbeitsfreien Fruchtgenuss europäischer Sozialtöpfe.
Und es werden noch Hunderttausende kommen....
Mit ihrer, nennen wir es mal " afrikanischen" Einstellung zu Arbeit und Leistung,
dabei aber voller Wünsche und Erwartungen die sie möglichst sofort erfüllt haben wollen.....
Was machen wir mit dieser uns aufgezwungenen Gästeschar....?
Aber vielleicht gibt es ja hilfreiche Zurufe vom Elfenbeinturm überheblicher Moralisten, frustrierter Schuldirektoren, darstellungsheischender Dichter und Filmemacher, oder ex cathedra von weltfremden Geistlichen....?
Und vielleicht lösen sich ja viele Probleme von selbst, spätestens wenn sich die einheimische Bevölkerung erst richtig in die neue fremde Kultur integriert hat... ?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 18.08.2019 09:39

Das Schiff nicht anlegen lassen! Nur wenn die Erfolglosigkeit derartiger Schlepperfahrten durch NGO's gegeben ist, ist auch ein Ende der Aktivitäten der Schlepper an nordafrikas Küste möglich.
Wir brauchen keine Zuwanderung in Europa aus Afrika und Teilen Asien's.
Gleichzeitig muss die Ausbeutung Afrikas durch internationale Konzerne beendet werden. Den Menschen darf die Lebensgrundlage nicht entzogen werden. Die internationale Staatengemeinschaft muss endlich aktiv werden, hins. eines lebens- werten Daseins auf dem afrikanischen Kontinent.

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am 17.08.2019 19:11

Hurra, hurra, hurra, hurra,... klatsch, klatsch, klatsch,...bravo, bravo, bravo,.... Uff, jetzt bin i miad. So ein Glückstag heute!! )))

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 17.08.2019 18:00

Minderjährige, na sicher. Mit Bart und Brusthaaren. Wo sind die Eltern...

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am 17.08.2019 18:47

Bei Minderjährigen nennt sich beides Flaum.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.08.2019 16:18

Und wieder ein paar unbegleitete Minderjährige mehr.

Lehrlingsnachschub für Kurz, WK, Schramböck und Rudi.

Dazu Zitate aus anderen Quellen:

„Aufgebrachte Migranten, die Land sehen, aber nicht betreten dürfen“
„Warum? Warum?“, rief ein Mann immer wieder.
„Die Menschen verlieren die Geduld und sind sehr nervös“
„Einige Migranten hätten gedroht, ins Wasser zu springen.“

Und dazu der Käpitän:

Entweder jemand schneidet jetzt das rote Kabel durch und deaktiviert sie, oder die Open Arms wird explodieren“.

Und wieder ist die Rechnung aufgegangen, die man ihnen beigebracht hat: "Erdoht euch, was ihr wollt!"

Frage, warum haben nicht deutsche, französische , portugisische und spanische Schiffe die kostbare Fracht von Bord zu Bord übernommen?

Damit Herr Conte Salvini vorführen kann?

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ochristiano (61 Kommentare)
am 17.08.2019 16:04

es wir uns relativ leicht gemacht,
FÜR Salvini zu sein

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ochristiano (61 Kommentare)
am 17.08.2019 16:02

schön,
und die 130 jungen Männer sind noch drauf?

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