13 Meter lang: Wal-Kadaver bei Triest entdeckt
TRIEST. Der Kadaver eines 13 Meter langen und 2,60 Meter breiten Zwergwals ist am Freitag von einem Taucher unter den Landungsbrücken von Porto San Rocco in Muggia bei Triest entdeckt worden.
Das Exemplar scheine noch nicht länger als sieben Tage tot zu sein, teilten die Leiter des Meeresschutzgebietes Miramare mit, die ein Video des Wals veröffentlichten. Taucher arbeiteten Stunden lang, um den großen Kadaver zu bergen. Eine Nekropsie-Analyse wurde durchgeführt, um die Todesursache festzustellen. Der Kadaver wurde danach entsorgt.
Es gibt aber auch gute Nachrichten aus dem Mittelmeer: Vier junge Pottwale sind zwischen den italienischen Inseln Ischia und Ventotene im Thyrrenischen Meer aufgetaucht. Sie wurden von den Forschern des Verbands "Oceanomare Delphis" gesichtet. Die Meeresbiologen beobachteten sie von Bord der "Jean Gab" aus, einem alten Segelschiff, das mit speziellen Hydrofonen ausgestattet ist, mit dem die Walgeräusche aufgenommen werden können.
"Die Sichtung dieser Gruppe junger Pottwale ist ein positives Zeichen für die Artenvielfalt im Mittelmeer. Diese Begegnungen bezeugen, wie wichtig es ist, Meeresgebiete wie dieses zu schützen, die ein sicherer Lebensraum für viele bedrohte Meeresarten sind", so die Forscher.
Zwergwal mit 13 Metern?
Oder doch ein Riesen-Goldfisch ?