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Wie ein Innviertler Start-up auf dem Markt für Kopfhörer mitmischt

Von Martin Roithner, 18. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Wie ein Innviertler Start-up auf dem Markt für Kopfhörer mitmischt
Die Eardots von OnPro Bild: OnPro

RIED IM INNKREIS. Eardots mit Rieder Know-how werden in China produziert – die Marke soll nun global ausgerollt werden.

In einen umkämpften Markt hat sich das Start-up OnPro mit Sitz in Ried im Innkreis vor zwei Jahren vorgewagt: in jenen der kabellosen Im-Ohr-Kopfhörer. Die Branchenriesen Apple, Google, Sony, Bose und JBL geben hier den Ton an. Nun haben die Innviertler die zweite Generation ihrer Kopfhörer entwickelt und auf den Markt gebracht.

"Wir haben die Lehren aus der ersten Generation gezogen und uns die Latte wieder höher gelegt", sagt der Innviertler Alexander Hirzi. Er führt mit den Wienern Werner Celand, Stefan Schmertzing, Raoul Haslauer und dem Ungarn Balàzs Jónás das Unternehmen.

Für die zweite Generation der Kopfhörer gestalteten die Entwickler das Innenleben neu. Der Bluetooth-Chip für die Verbindung mit dem Smartphone läuft nun 5,5 statt 2,5 Stunden. Mit dem alten Chiphersteller sei man an die Grenzen gestoßen. Hergestellt werden die Chips im chinesischen Shenzhen.

Stecken die Kopfhörer in einer Ladebox, reiche die Laufzeit sogar für 30 Stunden, sagt Hirzi. Das Gehäuse wurde mit einer weichen Membran überzogen, die den Klang verbessere. Auch Sprachsteuerung, Lautstärke, Musik und Telefonie seien optimiert worden. Im Prinzip könne man alle Elemente mit den Kopfhörern bedienen und brauche dazu kein Handy mehr, so Hirzi.

Preisanstieg um 20 Euro

Teurer wird es für die Kunden: Die zweite Generation ist um 159 Euro erhältlich. Den Preisanstieg von 20 Euro begründet der Firmenchef mit technologischen Fortschritten. Nun sei alles bereit für eine internationale Skalierung. Von den ersten Eardots wurden rund 5000 Stück im deutschsprachigen Raum abgesetzt, nun soll die Marke global ausgerollt werden. In Europa vertreibt Amazon das Produkt, zudem liefen Gespräche mit Händlern und Mobilfunkanbietern, heißt es.

Und auch an einer dritten Generation tüfteln die Gründer. "Es gibt Überlegungen, diese in Österreich zu bauen", sagt der Firmenchef. Dafür brauche es jedoch eine Partnerfirma. Hirzi: "Die eine oder andere Idee steht schon auf dem Papier."

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
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