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Wer kauft bitte ein Sofa online? So tickt der Möbel-Markt heute

02.Oktober 2019

Dass man Bücher, Kleider oder Schuhe online kaufen kann, ist in unserem Bewusstsein mittlerweile verankert. Aber wie steht es mit der kuscheligen Sofa-Landlandschaft fürs Wohnzimmer, einem neuen Bett oder gar der Küche?

"Wir verkaufen praktisch alles, das es im Kaufhaus gibt, auch online. Sogar Küchen", sagt Christian Renner, der als "Chief Technology Officer" bei XXXLutz für die technische Weiterentwicklung des Onlinshops verantwortlich ist. Sitz des Programmierbüros ist übrigens in Wels. Von hier aus werden 14 Onlineshops gesteuert.

Eine Einschränkung nennt der 29-jährige Regauer, der seit 2010 bei dem Möbelspezialisten arbeitet: "Was es online noch nicht gibt, sind Planungsküchen." Dafür sei die Beratungsintensität dann doch zu hoch. Was laut Renner eine große Rolle spielt, ist, dass die Angebote im Onlineshop und im Kaufhaus ineinander greifen und möglichst deckungsgleich sein müssen. So könne der Kunde im Internet schmökern und dann im Möbelhaus kaufen – oder umgekehrt. "Wichtig ist, dass die Möbel aus dem Flugblatt sowohl on- als auch offline gefunden werden. Wo man dann kauft, ist uns egal – Hauptsache bei uns", sagt der XXXLutz-Mitarbeiter. Die Kunden würden es schätzen, wenn alles so unkompliziert wie möglich funktioniere: Im Internet wollen die User mit wenigen Klicks auswählen und kaufen. Informationen müssten leicht zu finden und übersichtlich sein. Und: Alles müsse auch auf dem Handy funktionieren. (dh)

Die Digital Days finden am 23. und 24. Oktober von 8 bis 18 Uhr in den Promenaden Galerien Linz statt. Vertreter von Google, Facebook, PwC, Xing, Runtastic, Sixt, Austrian Airlines und viele mehr halten Vorträge. Tickets und Infos: www.nachrichten.at

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