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Warnung vor Akkus: Kleine, gefährliche "Hochleistungskraftwerke"

Von OÖN   17.August 2019

Handy, Laptop, Akkubohrer, E-Bikes – die Zahl der Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus in unseren Haushalten wächst. Und mit ihr steigt auch die Zahl der Zwischenfälle: Immer wieder gehen Geräte aufgrund eines Akkuschadens in Flammen auf, warnt der oberösterreichische Abfallverband (LAV).

"In letzter Zeit kam es in Ladestationen und Müllsortieranlagen zu Bränden, ausgelöst durch die falsche Sammlung und Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus", schreibt der LAV in einer Aussendung. Demnach könnten bei einer Selbstentzündung Temperaturen von bis zu 2000 Grad entstehen.

Der LAV gibt auch Tipps, wie Schäden an Lithium-Batterien und Akkus vorgebeugt werden kann:

  • Richtiges Aufladen: Verwenden Sie ein originales Ladegerät um Kurzschlüsse und Überladungen zu vermeiden. Große Akkus, wie jene von E-Bikes, sollten unter Aufsicht aufgeladen werden.
  • Beim Lagern und vor dem Entsorgen sollten Sie die Batteriepole abkleben. Batterien werden nämlich niemals vollständig entladen. Lagern Sie Geräte mit Akkus zudem nicht in der Nähe von brennbaren Materialien.
  • Vermeiden Sie Nässe und hohe Temperaturen. Bei direkter Sonneneinstrahlung besteht Überhitzungsgefahr. Decken Sie zudem Lüftungsöffnungen niemals ab.
  • Bei Beschädigung oder Verformung des Geräts sollten Sie den Akku überprüfen lassen. Verwenden Sie keine beschädigten Geräte.
  • Batterien und Akkus gehören nicht in den Restmüll. Bei Sammelstellen, in vielen Fällen auch bei Einzelhändlern, können Sie die Geräte abgeben. Entfernen Sie – wenn möglich – Batterien und Akkus vor dem Entsorgen aus dem Gerät.
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