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OÖN-Test: Huawei startet mit MediaPad durch

Von Elisabeth Eidenberger   21.Dezember 2011

Rein optisch ist das MediaPad durchaus ansprechend. Die Verarbeitung ist gut, die Kanten sind abgerundet und die äußeren Tasten gut verbaut. Eine „Home“-Taste à la iPad (Apple) gibt es nicht. Die Navigation spielt sich nur noch auf dem Touchscreen ab. Das sieben Zoll große Display (17,8 Zentimeter) zeugt dabei von guter Bildqualität (Auflösung 1280 x 800). Eine Besonderheit: Im Gegensatz zu anderen Android-Geräten kann man beim MediaPad zwischen zwei Bildauflösungseinstellungen wählen. Damit erscheinen die Bedienelemente größer bzw. kleiner.

Auch die technischen Daten können sich sehen lassen: Ausgestattet ist das MediaPad mit einem Dual-Core-Prozessor von Qualcomm und einem Gigabyte Arbeitsspeicher. Mit dieser Rechenkraft läuft das Gerät ruckelfrei und geschmeidig. Der interne Speicher ist acht Gigabyte groß, kann aber mit einer externen Micro-SC-Karte erweitert werden. Das Betriebssystem ist standardmäßig Googles Android 3.2 („Honeycomb“), das verlässlich funktioniert.

Die Kamera verfügt über fünf Megapixel und kann Videos in HD-ready-Qualität aufnehmen.

Ein Wermutstropfen ist allerdings die Akkulaufzeit. Sie wird zwar vom Hersteller mit sechs Stunden angegeben, im (ausgiebigen) OÖN-Test machte das MediaPad aber schon nach rund vier Stunden schlapp (und meldete trotz deutscher Grundeinstellung das Leerwerden der Batterie witzigerweise auf Dänisch).

Alles in allem ist das MediaPad vor allem in Bezug auf Preis-Leistung ein absoluter Musterschüler. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: 399 Euro.

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18. April 2024