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Nordkoreas Hacker stahlen Millionen
PJÖNGJANG. Seit Jahren greifen Cyberkriminelle aus Nordkorea gezielt Kryptobörsen an. Nach Angaben der Blockchain-Datenplattform Chainalysis sollen so im vergangenen Jahr Kryptowährungen im Wert von rund 400 Millionen US-Dollar erbeutet worden sein.
Die Hacker hätten Cyberangriffe auf zahlreiche Plattformen für digitale Währungen unternommen und die Beträge auf nordkoreanisch kontrollierte Konten verschoben, heißt es. Ein Viertel der erbeuteten Beträge habe die größte Digitalwährung Bitcoin ausgemacht.
Nordkorea ist für seine Hacker berüchtigt. Laut einem US-Militär-Bericht aus dem Jahr 2020 sollen einer bekannten Cyber-Einheit mehr als 6000 Mitglieder angehören, die teilweise aus Ländern wie Belarus, China, Malaysia und Russland heraus operieren.
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