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Neue Playstation soll ein Wunderwerk der Hardware-Technik werden

20. April 2019, 05:09 Uhr
Neue Playstation soll ein Wunderwerk der Hardware-Technik werden
Vor 25 Jahren erschien die allererste Playstation – nun verriet Mark Cerny erste Details zur neuen Generation Bild: REUTERS

Sonys neue Konsolengeneration mit Raytracing und 8K-Auflösung erscheint 2020.

Endlich ist die Katze aus dem Sack: Nach Monaten der heimlichen Entwicklung hat Sony nun erste Details zum Nachfolger der Playstation 4 bekannt gegeben. In einem Interview mit dem Technikmagazin Wired plauderte Sony-Ingenieur Mark Cerny aus dem Nähkästchen und verriet erste Details.

Eines vorweg: Die neue Konsole wird frühestens Anfang 2020 auf den Markt kommen. Wahrscheinlicher ist ein Release im Herbst nächsten Jahres, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Einen offiziellen Termin gibt es noch nicht. Auch einen konkreten Namen nannte Cerny nicht, vielmehr sprach er von einer "Next-Gen-Konsole". Es bleibt also abzuwarten, ob sie tatsächlich den Namen Playstation 5 tragen wird.

Viel wichtiger als der Name des Spielgeräts ist ohnehin sein Innenleben. Und hier wird schnell klar: Die Japaner legen sich die Latte diesmal ziemlich hoch und peilen einen echten Generationssprung an. Es soll sich also nicht bloß um eine Weiterentwicklung handeln, wie das bei der Playstation 4 Pro der Fall war.

Raytracing und 8K-Auflösung

Grafikeinheit und Hauptprozessor kommen bei der neuen Generation erneut von AMD. Die Komponenten werden speziell für die Konsole angepasst. Der Grafikprozessor basiert laut Cerny auf der Radeon-Navi-Familie und soll auch Raytracing unterstützen. Durch diese Technologie lassen sich fotorealistische 3D-Szenen erstellen. Im Vergleich zum etablierten Rasterizing-Verfahren erfordert dies eine deutlich höhere Rechenleistung. Glaubt man Cerny, bringt Sonys neue Konsole diese Power mit.

Zusätzlich verspricht der Konzern die Unterstützung von 8K-Auflösungen, auch wenn es derzeit noch kaum 8K-Fernseher gibt und die meisten Konsolenspiele auf FullHD oder 4K ausgelegt sind.

Eine SSD ersetzt die herkömmliche Festplatte. Das ist bei Konsolen mittlerweile praktisch zum Standard geworden, weil durch den Flashspeicher schnellere Ladezeiten möglich sind.

Eine weitere Besonderheit der Playstation 5 ist ein spezieller Chip für 3D-Audio, mit dem ein Rundumklang erzeugt werden kann. Zusätzlich soll das neue Modell abwärtskompatibel sein. PS4-Spiele sollen also auch auf dem Nachfolger laufen.

Angesichts dieser Ankündigungen wäre eine Preiserhöhung im Vergleich mit der Playstation 4 nicht weiter überraschend. Mit finanziellen Details hielt sich Cerny zwar zurück, laut einem Insider dürfte der Preis aber bei rund 500 Dollar liegen.

Harter Konkurrenzkampf

Die Playstation 5 ist wohl auch der Grund dafür, warum Sony heuer im Juni zum ersten Mal in 24 Jahren nicht bei der E3, der weltweit größten Videospielmesse, dabei sein wird. Dass der Konzern nun doch einige Details durchsickern ließ, liegt wohl daran, dass man trotz der Abwesenheit bei der E3 im Gespräch bleiben möchte.

Schließlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Google steigt mit einem Streaming-Dienst für Videospiele noch in diesem Jahr ins Games-Geschäft ein. Auch Microsoft will dem Vernehmen nach mit der neuen Xbox cloudbasiertes Spielen forcieren.

 

Konsolen und Spiele: Was der Markt zu bieten hat

Xbox Two: Der Hauptkonkurrent für Sonys Playstation kommt aus dem Hause Microsoft. Der Name der neuen Konsole (sie könnte auch Xbox Scarlett heißen) steht derzeit noch in den Sternen – genau wie technische Details, Preis und Release-Datum. Experten erwarten den Marktstart für das Jahr 2020. Bei der E3 im Juni wird es nähere Details zu Microsofts Plänen geben.

Switch: Nintendo bringt seine Konsole wohl noch einmal neu auf den Markt. Einmal als günstigere Variante im kommenden Herbst, eine leistungsfähigere Version, die sich an der PS 4 Pro und an der Xbox One X orientieren soll, dürfte etwas später folgen. Gerüchten zufolge könnten die Japaner aber auch an einer neuen Konsole mit völlig anderer Hardware arbeiten.

Stadia: Die Spiele laufen eigentlich auf Googles Servern im Netz und werden auf die Geräte der Nutzer übertragen. Das Angebot startet noch in diesem Jahr.

Arcade: Apple ist schon einmal mit einer eigenen Spielkonsole gescheitert („Pippin“) – mit Arcade plant man nun ein Spiele-Abo zum Festpreis. Dieses soll im Herbst kommen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 24.04.2019 08:10

ja sehr richtig, lieber einen Akku Schrauber schenken den könnens später vielleicht mal gebrauchen,nicht bis 30 Hotel Mama

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hn1971 (1.997 Kommentare)
am 20.04.2019 09:00

Die Kinder sollen besser in den Wald gehen als sich einen solchen Unsinn schenken zu lassen.

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