Kompakter TV-Sound: Die neue Soundbar von Sonos im OÖN-Test
Update für die Soundbar Beam – ausgewogener Klang trifft kompaktes Design.
Sonos hat die zweite Generation seiner Soundbar Beam auf den Markt gebracht. Die OÖN haben das Gerät ausprobiert.
Einrichtung: Sonos spielt seine gewohnten Stärken aus und ermöglicht mit der dazugehörenden App eine schnelle und unkomplizierte Einrichtung des Lautsprechers – vor allem für geübte Sonos-Nutzer, die sich bereits im System des Herstellers auskennen. Der Anschluss ans TV-Gerät erfolgt über HDMI Arc bzw. eArc oder über ein optisches Tonsignal. Negativ fiel im Test auf, dass eine unmittelbar vor dem TV-Gerät platzierte Soundbar – trotz ihrer schlanken und kompakte Bauweise – den Infrarotsensor des Fernsehers behinderte.
Sound: Bei der Soundqualität weiß die Beam 2 durchaus zu gefallen. Höhen und Tiefen klingen schön ausgeglichen, in kleineren Räumen überzeugt die Soundbar mit einem dreidimensionalen Sounderlebnis. Pluspunkt: Wer einen entsprechenden Fernseher zuhause hat, kann mit der neuen Beam nun auch Dolby Atmos genießen.
Fazit und Preis: Mit einer vollwertigen Heimkinoanlage kann die 499 Euro teure Beam – wie die meisten Soundbars – natürlich nicht mithalten. Gegenüber dem herkömmlichen TV-Sound bietet sie aber jedenfalls eine deutliche Klangverbesserung. Wer ein Gerät für einen großen Raum sucht und die nötigen finanziellen Mittel hat, der sollte dennoch eher zur Sonos Arc (999 Euro) greifen. (tn)