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Huawei hat bei der Watch GT 2 vieles richtig gemacht

Von Thomas Nigl, 22. Februar 2020, 00:04 Uhr
Huawei hat bei der Watch GT 2 vieles richtig gemacht
Armbanduhr oder Sporttracker? Huawei ist ein Kompromiss gelungen. (Huawei)

Chic und schlau: Noch selten hat eine Smartwatch so gut ausgesehen – die Watch GT 2 von Huawei im OÖNachrichten-Test.

Die Auswahl an Smartwatches wächst und wächst. Und während sich die Hersteller einerseits dem Vergleich mit der Apple Watch – dem unumstrittenen Platzhirsch in diesem Segment – stellen müssen, gilt es andererseits auch, eine scheinbar banale Frage zu beantworten: Soll es eine "klassische" Armbanduhr sein – oder doch eher ein Fitnesstracker? Huawei hat sich bei der Watch GT 2 für einen Mittelweg entschieden. Ob das eine gute Idee war und was die Uhr kann, erfahren Sie in unserem Test.

Der erste Eindruck: Ganz schön edel! Die Watch GT 2 kommt in einem sehr feschen Gehäuse aus Metall und ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Gerade die größere Ausführung mag manchem Uhrenträger etwas zu klobig sein. Wer jedoch eine Vorliebe für wuchtige Armbanduhren hat, wird Gefallen am Design finden. Das Display überzeugt mit einer kontrastreichen Darstellung, und auch unter den etlichen Ziffernblättern ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Bedienung der Menüs funktioniert intuitiv über das Touch-Display und mit zwei Knöpfen am Gehäuse. Die Verbindung mit dem Handy wird mittels Bluetooth hergestellt. Ein Wermutstropfen: Das Betriebssystem Lite OS verrichtet zwar tadellos seinen Dienst, der Funktionsumfang ist aber beschränkt. Dank Mikrofon und Lautsprecher kann über die Uhr telefoniert werden, Apps kann man allerdings nicht installieren. Eine Bezahlfunktion und einen Sprachassistenten vermisst man ebenso.

Die größte Stärke, das betont auch Huawei völlig zu Recht, ist die lange Akkulaufzeit. Eine Woche soll die 42-Millimeter-Version durchhalten, die größere Variante sogar zwei Wochen. Zugegeben: Um diese Werte zu erreichen, sollte man die Smartwatch besser nur für einen gelegentlichen Blick auf die Uhrzeit nutzen. Im OÖN-Test war – bei ausgiebiger Nutzung der smarten Funktionen – spätestens nach zehn Tagen Schluss. Im Vergleich zur Konkurrenz aber immer noch sehr stark!

Die eingebauten Sensoren benötigen immerhin viel Batterieleistung. Das absolute Highlight dabei ist ein Herzfrequenzsensor. Dieser zeichnet die Daten auf – etwa beim Sport oder im Schlaf –, und die dazugehörige App erstellt einen Trainingsplan oder gibt Tipps für einen erholsameren Schlaf. Im Test arbeitete der Sensor gut und lieferte sehr exakte Werte.

Fazit: Wer für eine Smartwatch nicht allzu tief ins Geldbörserl greifen möchte, hat mit der Watch GT 2 eine echte Alternative. Dass der Funktionsumfang im Vergleich zur Konkurrenz eher reduziert ausfällt, ist zwar schade. Das, was die Uhr kann, kann sie dafür sehr gut. Die lange Akkulaufzeit und die schönen Designs runden das positive Gesamtbild noch ab.

 

Technische Daten

Gehäuse: 46 bzw. 42 mm*
Gewicht: 41 bzw. 29 Gramm
Display: 1,39- bzw. 1,2-Zoll- AMOLED-Display, Touchscreen, Auflösung 454 x 454 Pixel
Betriebssystem: Lite OS
Chip: Kirin A1
SIM-Karte: nein
Bluetooth: ja
WLAN, NFC: nein
Speicher: 4 GB
Akku: 445 mAh bzw. 420 mAh
Preis: ab 199 Euro

* Daten beziehen sich auf die Modelle mit 46 bzw. 42 mm

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Autor
Thomas Nigl
Online- und Technik-Redakteur
Thomas Nigl
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1  Kommentar
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Kimmich (1 Kommentare)
am 06.04.2020 00:18

Ich habe auch eine GT2 und die ist der Hammer. Die Akkulaufzeit ist mächtig gut. Mittlerweile schalte ich die Uhr Abends am Handgelenk aus und in der früh schalte ich das Ding wieder ein, damit habe ich die Akkulaufzeit auf 3 Wochen erhöht. Diese Uhr kann ich jedem empfehlen. Habe meine Uhr damals 229 euro bezahlt. Mittlerweile gibt es auf Amazon die neuere Version also die GT2e siehe https://amzn.to/34oeS2d für nur 169 euro und sieht sogar noch schicker aus finde ich!

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