Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Google schließt Huawei aus: Was das für Nutzer bedeutet

21. Mai 2019, 00:04 Uhr
Google schließt Huawei aus: Was das für österreichische Nutzer bedeutet
Das Android-Logo soll es auf künftigen Huawei-Modellen nicht mehr geben. Bild: REUTERS

MOUNTAIN VIEW/WIEN. Der chinesische Konzern verliert den Zugang zu Google Maps, GMail und zum Play Store.

Der Feldzug von US-Präsident Donald Trump gegen den chinesischen Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller Huawei könnte in Zukunft auch viele Österreicher betreffen: Nachdem Huawei wegen des Handelsstreits auf eine schwarze Liste der US-Regierung gekommen ist, schränken die Google-Mutter Alphabet und andere Technologiekonzerne die Zusammenarbeit massiv ein.

Grund für diesen Schritt sind, wie berichtet, Spionagevorwürfe, die Trump gegen Huawei erhebt. Diese sind bis heute weder bewiesen, noch ist es Huawei gelungen, diese zu widerlegen.

Wie Google gestern mitteilte, beuge man sich dem Dekret des US-Präsidenten. In einer Stellungnahme hieß es zudem, dass der Google Play Store und die Sicherheitsfunktionen auf bestehenden Geräten weiter funktionieren werden.

Google rüstet mit seinem Betriebssystem Android weltweit Smartphones aus. Das Ende der technischen Unterstützung für sein Betriebssystem Android bei Huawei hat auf Kunden aktuell keine Auswirkungen, sagt ein Branchenkenner: Huawei habe zugesagt, dass bereits existente Smartphones auch weiter mit Sicherheitsupdates versorgt würden. Der Zugriff auf den Play Store bleibe bestehen. App-Updates könnten weiter heruntergeladen werden. Virenscans, Fernsperrung des Geräts nach Verlust und sicheres Surfen im Browser Chrome seien weiterhin möglich. Probleme für Kunden könnten sich ergeben, sobald Google die neue Android-Version "10 Q" – vermutlich im Sommer 2019 – auf den Markt bringt. Bestimmte Komponenten wären dann nicht mehr kompatibel, sagen Insider.

Lieferstopp für Chiphersteller

Künftige Modelle könnten auf Apps wie den Google Play Store, YouTube, den Browser Google Chrome und das E-Mail-Programm GMail nicht mehr zugreifen. Ausgenommen sind alle Programme mit veröffentlichtem Quelltext ("Open Source"): Diese Telefone funktionieren zwar, ihnen fehlen aber wichtige Infrastrukturdienste. Huawei ist in Europa der zweitgrößte Smartphone-Anbieter nach Samsung. In Österreich liegt der Marktanteil bei bis zu 30 Prozent.

Laut Dekret dürfen US-Unternehmen weder Soft- noch Hardware an Huawei liefern: Das bedeutet, dass auch US-Chiphersteller wie Qualcomm, Broadcom und Intel die Zusammenarbeit beenden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. (prel).

mehr aus Web

Billie Eilish mit "Auftritt" im Videospiel Fortnite

Verschwörungstheorien und Esoterik: Was sich nach Corona auf Telegram tut

Nach EU-Warnung: TikTok setzt Lite-Version vorerst aus

"Alle zwei Jahre ein neues Handy? Für viele nicht nötig"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 21.05.2019 14:55

wie lange lassen sich die Chinesen noch von Trump auf die Füße treten ?

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 21.05.2019 11:38

Gut dass ich noch einen alten "Chinesen" habe, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Wenn auch die Vorwürfe der USA eine gewisse Berechtigung haben, so hat es
für Konsumenten doch den Vorteil, dass diese Handy gleicher Qualität doch
billiger sind.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 21.05.2019 09:29

Da es nur um neue Lizenzvergaben geht, wird die eine oder andere Milliarde und der eine oder andere Standortwechsel sicher helfen...

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.016 Kommentare)
am 21.05.2019 09:34

grinsen gut erkannt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.05.2019 07:59

Die Chinesen sollen als Antwort keine I-Phones mehr für die Amis produzieren. Da wird er dumm schauen der größenwahnsinnige Trumpf.
Huawei hat schon eine Alternative zu Android im Köcher. Es ist höchste Zeit für ein Linux für Mobilgeräte.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.016 Kommentare)
am 21.05.2019 09:34

Ihren Kommentaren nach zu schließen , scheinen Sie Probleme mit allem und jedem zu haben, das "deutsche" Vorfahren hat ? ...ist das auch irgendwie begründbar, oder ist es bloß Sturheit . Was genau soll der (zugegeben eigenartige) Ober-Ami und dessen Verhalten mi seinen deutschen Vorfahren zu tun haben ?

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.016 Kommentare)
am 21.05.2019 09:35

Sorry..gehört zum Kommentar von "TINTO"

lädt ...
melden
antworten
Tinto (1.323 Kommentare)
am 21.05.2019 01:26

Trumps Vorfahren kamen wie die von Heinz (Ketchup) aus einem kleinen Dorf Kallstadt aus der Oberpfalz!
Bald gibt es keine iPhones bzw iPads bzw Apple-Rechner mehr auf den Markt, denn die werden in China erzeugt.
Der ursprünglich Deutsche Trump schiesst sich ins Knie & merkt es nicht einmal! Was will man von dem nunmehrigen US-Politclown auch anderes erwarten.
Gut, die Chinesen sind sehr schnell. Die werden zeitnah ein Betriebssystem zu Alphabet auf die Beine stellen!
Während Flughafen Berlin/ Brandenburg noch lange auf seine Fertigstellung wartet, schaffen es Chinesen, den weltgrößten Flughafen binnen 4 Jahren aus dem Boden 50 km vor den Toren Pekings aus dem Boden zu stampfen!

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.061 Kommentare)
am 21.05.2019 05:36

Beruhige dich mal und geh zum Arzt damit du wieder runter kommst!

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.016 Kommentare)
am 21.05.2019 09:36

Ihren Kommentaren nach zu schließen , scheinen Sie Probleme mit allem und jedem zu haben, das "deutsche" Vorfahren hat ? ...ist das auch irgendwie begründbar, oder ist es bloß Sturheit . Was genau soll der (zugegeben eigenartige) Ober-Ami und dessen Verhalten mi seinen deutschen Vorfahren zu tun haben ?...

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 21.05.2019 10:50

...um dem allgemeinen Tenor zu huldigen und eines der Kriegsziele des WKI und WKII war: "Das kriegerische deutsche Volk zu eliminieren!" (Churchill, Roosevelt ..)

lädt ...
melden
antworten
Tinto (1.323 Kommentare)
am 21.05.2019 00:44

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Huawei- Smartphone! Wie komme nicht nur ich dazu, dass ein größenwahnsinniger Politclown a la Trump, dessen Vorfahren aus Deutschland stammen, völlig durchdreht & dem zweitgrößten Smartphonehersteller weltweit - gut, Apple ist nur mehr Nr 3, schade für Amerika first, obwohl diese Smartphones auch in China hergestellt werden - Alphabet in die Knie zwang & die tatenlos zusehen & wir daher im rechtsfreier Raum schweben.

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 21.05.2019 08:05

Ihr Kommentar spricht haargenau aus was schon im IT Bereich seit mehr als 30 Jahren passiert.
Die europäische IT-Industrie ist weg, alle relevanten Unternehmen befinden sich in US Besitz. Ja die HW wird überwiegend in China produziert doch Foxcon hat ebenfalls nach Taiwan, Vietnam ...ausgelagert.

Es ist ein Problem der europäischen Union die es nicht schafft weil die Teilnehmerstaaten es nicht wollen eine gemeinsame Forschung auf die Beine zu stellen so bleiben halt ein paar APP-Anbieter übrig, die jedoch jederzeit ersetzt werden können.

Das Problem der propietären Systeme gab es schon immer und ist nichts Neues. Auch heute noch existiert die DPL (Denied Party List) darauf stehen Staaten und Unternehmen die den USA nicht genehm sind. Auch Österreich bekommt nicht alles was es will im IT Bereich aus den USA.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen