Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gefährliche 5G-Strahlung? 9 Expertentipps zur Vorsorge

Von Ulrike Griessl, 11. September 2019, 00:04 Uhr
Hans-Peter Hutter
Hans-Peter Hutter, stv. Leiter der Abteilung Umwelthygiene und Umweltmedizin, Medizinische Universität Wien Bild: privat

Da noch keine wissenschaftliche Bewertung möglicher gesundheitlicher Folgen des mobilen Telefonierens vorliegt, ist es ratsam, einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.

"Die Einführung der neuen Mobilfunktechnologie 5G macht vielen Menschen Sorgen, sie befürchten negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit", sagte Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) gestern bei einer Pressekonferenz. Doch derzeit gebe es noch keine Forschungsergebnisse dazu. Auf Antrag Anschobers hat das österreichische Parlament im August eine Studie in Auftrag gegeben, die im Jänner 2020 fertig sein soll.

Keinen Grund zur Panik sieht der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien im Zusammenhang mit Mobilfunk 5G. Trotz nicht vorhandener Studien oder gerade deshalb mahnte der Experte gestern aber auch zur Vorsicht vor der neuen Technologie. Hutter forderte "eine EU-weite Risikobewertung zur Sicherheit von 5G-Mobilfunknetzwerken sowie umfassende Information der Bevölkerung über mögliche Risiken und über einen verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Mobilfunkgeneration".

Derzeit gibt es in Oberösterreich 20 Anlagen für das 5G-Netz. "Noch hat jedoch kein Datenverkehr darauf stattgefunden", sagte Thomas Schlögelhofer von der Gruppe Strahlenschutz der oö. Landesregierung bei der Pressekonferenz. 2020 gehe der Ausbau des G5-Netzes erst so richtig los. Dann seien erste Analysen über gesundheitliche Auswirkungen möglich.

Expertentipps zur Vorsorge

Da derzeit noch keine wissenschaftliche Bewertung möglicher gesundheitlicher Folgen des mobilen Telefonierens vorliegt, ist es laut Umweltforscher Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien ratsam, folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  • Bei Wahl zwischen Festnetz und Handy sollte das Festnetz genützt werden.
  • Kurze Gespräche am Handy führen.
  • Wenn möglich, nicht bei schlechtem Empfang telefonieren.
  • Beim Verbindungsaufbau zuwarten, bevor das Handy an den Kopf geführt wird.
  • Headsets oder andere Freisprecheinrichtungen benützen.
  • Handy im eingeschalteten Zustand über Nacht in einiger Entfernung vom Bett platzieren.
  • Achten Sie beim Kauf des Handys auf niedrige SAR-Werte.
  • Tragen Sie das Handy möglichst nicht unmittelbar am Körper.
  • Eher per SMS oder WhatsApp kommunizieren, statt zu telefonieren.
mehr aus Web

Diese Technik-Geschenke passen in jedes Osternest

Nvidia will mit neuem Computersystem Dominanz in KI-Ära festigen

Peloton Bike+ im Test: Ein Hauch von Fitnessstudio in den eigenen vier Wänden

"Da draußen findet ein KI-Krieg statt und Nvidia ist einziger Waffenlieferant"

Autorin
Ulrike Griessl
Redakteurin Leben und Gesundheit
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2019 12:47

Wenn doch die Leute endlich nicht mehr "Sendemasten" sagen und schreiben würden!

Die Hauptaufgabe der Antenne auf dem Masten ist das Empfangen des schwachen Signals, das das Handy sendet.

Für das Senden vom Masten wär es falsch, wenn er so stark "strahlen" würde, dass er auch weit weg noch ein Handy erreicht aber danach die Antwort nicht mehr "hört".

In 2m Entfernung vom Mast ist der 20W-Sender viel ungefährlicher als der 5W-Sender vom Handy nahe am Ohr und am Hirn. Das Handy sendet auch dann manchmal, wenn du nicht telefonierst weil das Netz laufend überprüft, wo du gerade bist, damit es bei einem Anruf nicht stundenlang auf der ganzen Welt suchen muss.

Je weiter weg der Mast ist, umso stärker dreht der Sender im Handy auf. Ein naher Mast ist gesünder und spart Akku als einer, der weiter weg ist.

lädt ...
melden
antworten
LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 11.09.2019 16:50

Was genau ist jetzt beim 5G-Netz anders als beim bisherigen? Sind es nicht viel mehr die 5G-Sendemasten, die uns Schaden zufügen, weil wir, im Gegensatz zum Handy, uns nicht dagegen wehren können?

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.616 Kommentare)
am 11.09.2019 17:13

die Frequenz, und damit die Wellenlänge. Da die jetzt genutzten Frequenzen sehr hoch im GHz-Bereich liegen, ist die Anzahl der benötigten Sender sehr hoch! die Wellenlänge wird sehr kurz, daher schlecht in Gebäuden, außer man erhöht die Leistungen!

lädt ...
melden
antworten
SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 11.09.2019 11:40

Hier ist nichts zu lesen, was jeder Handynutzer seit Jahren weiß! mhm......Handy nicht ins Bett mitnehmen, nicht an den Kopf führen usw....mhm....

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.09.2019 09:35

Panikmache mit politischem Kalkül.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (8.077 Kommentare)
am 19.09.2019 08:58

Oder einfach dumm alles hinnehmen, wie in Ihrem Fall!
Sieht aus, als hätten Sie sich Ihren Hausverstand eh schon abnehmen lassen.
Jeder, der sich technisch ein wenig auskennt, weiß, was 5G ist!
Sie halt nicht ; - )

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2019 12:36

> Jeder, der sich technisch ein wenig auskennt, weiß

ein wenig ist zu wenig.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen