Gefährliche 5G-Strahlung? 9 Expertentipps zur Vorsorge
Da noch keine wissenschaftliche Bewertung möglicher gesundheitlicher Folgen des mobilen Telefonierens vorliegt, ist es ratsam, einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
"Die Einführung der neuen Mobilfunktechnologie 5G macht vielen Menschen Sorgen, sie befürchten negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit", sagte Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) gestern bei einer Pressekonferenz. Doch derzeit gebe es noch keine Forschungsergebnisse dazu. Auf Antrag Anschobers hat das österreichische Parlament im August eine Studie in Auftrag gegeben, die im Jänner 2020 fertig sein soll.
Keinen Grund zur Panik sieht der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien im Zusammenhang mit Mobilfunk 5G. Trotz nicht vorhandener Studien oder gerade deshalb mahnte der Experte gestern aber auch zur Vorsicht vor der neuen Technologie. Hutter forderte "eine EU-weite Risikobewertung zur Sicherheit von 5G-Mobilfunknetzwerken sowie umfassende Information der Bevölkerung über mögliche Risiken und über einen verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Mobilfunkgeneration".
Derzeit gibt es in Oberösterreich 20 Anlagen für das 5G-Netz. "Noch hat jedoch kein Datenverkehr darauf stattgefunden", sagte Thomas Schlögelhofer von der Gruppe Strahlenschutz der oö. Landesregierung bei der Pressekonferenz. 2020 gehe der Ausbau des G5-Netzes erst so richtig los. Dann seien erste Analysen über gesundheitliche Auswirkungen möglich.
Expertentipps zur Vorsorge
Da derzeit noch keine wissenschaftliche Bewertung möglicher gesundheitlicher Folgen des mobilen Telefonierens vorliegt, ist es laut Umweltforscher Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien ratsam, folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
- Bei Wahl zwischen Festnetz und Handy sollte das Festnetz genützt werden.
- Kurze Gespräche am Handy führen.
- Wenn möglich, nicht bei schlechtem Empfang telefonieren.
- Beim Verbindungsaufbau zuwarten, bevor das Handy an den Kopf geführt wird.
- Headsets oder andere Freisprecheinrichtungen benützen.
- Handy im eingeschalteten Zustand über Nacht in einiger Entfernung vom Bett platzieren.
- Achten Sie beim Kauf des Handys auf niedrige SAR-Werte.
- Tragen Sie das Handy möglichst nicht unmittelbar am Körper.
- Eher per SMS oder WhatsApp kommunizieren, statt zu telefonieren.
Wenn doch die Leute endlich nicht mehr "Sendemasten" sagen und schreiben würden!
Die Hauptaufgabe der Antenne auf dem Masten ist das Empfangen des schwachen Signals, das das Handy sendet.
Für das Senden vom Masten wär es falsch, wenn er so stark "strahlen" würde, dass er auch weit weg noch ein Handy erreicht aber danach die Antwort nicht mehr "hört".
In 2m Entfernung vom Mast ist der 20W-Sender viel ungefährlicher als der 5W-Sender vom Handy nahe am Ohr und am Hirn. Das Handy sendet auch dann manchmal, wenn du nicht telefonierst weil das Netz laufend überprüft, wo du gerade bist, damit es bei einem Anruf nicht stundenlang auf der ganzen Welt suchen muss.
Je weiter weg der Mast ist, umso stärker dreht der Sender im Handy auf. Ein naher Mast ist gesünder und spart Akku als einer, der weiter weg ist.
Was genau ist jetzt beim 5G-Netz anders als beim bisherigen? Sind es nicht viel mehr die 5G-Sendemasten, die uns Schaden zufügen, weil wir, im Gegensatz zum Handy, uns nicht dagegen wehren können?
die Frequenz, und damit die Wellenlänge. Da die jetzt genutzten Frequenzen sehr hoch im GHz-Bereich liegen, ist die Anzahl der benötigten Sender sehr hoch! die Wellenlänge wird sehr kurz, daher schlecht in Gebäuden, außer man erhöht die Leistungen!
Hier ist nichts zu lesen, was jeder Handynutzer seit Jahren weiß! mhm......Handy nicht ins Bett mitnehmen, nicht an den Kopf führen usw....mhm....
Panikmache mit politischem Kalkül.
Oder einfach dumm alles hinnehmen, wie in Ihrem Fall!
Sieht aus, als hätten Sie sich Ihren Hausverstand eh schon abnehmen lassen.
Jeder, der sich technisch ein wenig auskennt, weiß, was 5G ist!
Sie halt nicht ; - )
> Jeder, der sich technisch ein wenig auskennt, weiß
ein wenig ist zu wenig.