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Ende einer Ära: Windows-7-Aus als Zeitbombe für Private und Unternehmer

Von Martin Roithner, 13. Jänner 2020, 10:00 Uhr
Für Windows 7 wird es ab morgen keine Updates mehr geben. Bild: Reuters

WIEN. 25 bis 30 Prozent aller PCs auf der Welt laufen nach Zahlen von Marktforschern nach wie vor mit dem 2009 eingeführten Betriebssystem. Diese Computer werden nun zu digitalen Zeitbomben – falls keine Umstellung erfolgt. Die OÖN beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.

1. Warum kümmert sich Microsoft nicht mehr um Windows 7?
Für das mehr als zehn Jahre alte Betriebssystem enden Sicherheitsupdates und technische Unterstützung. Die Software war bei vielen Nutzern wegen ihrer Stabilität beliebter als das Vorgängermodell Windows Vista. Nun argumentiert Microsoft, die IT-Welt habe sich in den vergangenen zehn Jahren rasant verändert. Es brauche „eine Plattform, welche mit den Anforderungen von Anwendern schritthalten kann und Unternehmen befähigt, von den Vorteilen der digitalen Transformation zu profitieren“, teilte der US-Konzern mit.

2. Was passiert morgen, Dienstag?
Windows 7 bleibt weiterhin funktionsfähig. Nutzer können ihre Rechner verwenden – allerdings auf eigenes Risiko. Nach jedem Login und täglich um 12 Uhr Mittag poppen Fenster auf, die auffordern, auf Windows 10 zu wechseln.

OÖN-TV Talk zur Einstellung von Updates bei Windows 7

Martin Roithner aus der OÖN-Wirtschaftsredaktion erläutert, welche Gefahren das Versäumnis des Umstiegs auf Windows 10 für Windows-7-Nutzer beinhaltet.

3. Was können Windows-7-Nutzer tun?
Drei Varianten stehen zur Verfügung: nichts zu tun, Linux zu installieren oder auf Windows 10 zu wechseln. Wer nicht umsteigen will, sollte vorsichtig sein, wenn er unbekannte Webseiten öffnet, Dateien herunterlädt oder auf Anhänge klickt. Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Windows 10: Dieser könnte aber womöglich auf Geräten, die mehrere Jahre alt sind, nicht rund laufen.

4. Welche Gefahren lauern?
IT-Experten warnen, eine weitere Nutzung von Windows 7 berge „hohe Risiken für die IT-Sicherheit, insbesondere wenn das betroffene System oder Gerät mit dem Internet verbunden ist“. Angreifer könnten Sicherheitslücken finden und ausnutzen, um Schadsoftware einzupflanzen. Weil Updates nicht mehr regelmäßig gemacht würden, werde Windows 7 zur tickenden Zeitbombe, heißt es. Bei Datendiebstählen könnten auch Versicherungen die Leistungen verweigern.

5. Wie ist die Lage in Unternehmen?
Anders als Privaten wird Unternehmen eine Schonfrist gewährt. Microsoft bietet über eine Partnerfirma Aktualisierungen für Unternehmen an. Dieses Angebot läuft drei Jahre – und kostet nach einem Bericht des Technikportals Golem im ersten Jahr 73 Euro pro Computer.

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
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32  Kommentare
32  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.01.2020 19:44

Na gratuliere - MickrigSoft will alle WIN7 User in die WIN10 Malaise jagen:

https://futurezone.at/digital-life/us-geheimdienst-entdeckt-schwere-sicherheitsluecke-bei-windows-10/400726368

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azways (5.835 Kommentare)
am 13.01.2020 21:54

Da (fast) jeder Apple IOS oder Google ANDROID verwendet, ist es völlig egal, was er sonst noch benutzt.

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angerba (1.571 Kommentare)
am 13.01.2020 19:53

W 10 ist ein sehr gutes und stabiles Betriebssystem. Wer jetzt nicht umstellt ist unvernünftig. Mehr gibt es hier nicht zu sagen !

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franz.rohrauer (1.043 Kommentare)
am 13.01.2020 20:49

Mag durchaus sein. Man muss ihm nur seine Neugier abdrehen. Soll angeblich ja zum Teil möglich sein...

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 13.01.2020 22:27

Aha, darum muss ich jetzt einen W10 Rechner wiederbeleben weil das letzte W10 Update ihn zerlegt hat. Alles klar! Sehr stabil!

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( Kommentare)
am 13.01.2020 19:24

Mein Gott, wie unsicher wird jetzt plötzlich das Windows 7.
Kein Update mehr, keine Sicherheit mehr. Stellt alle um auf Windows 10.
Macht es doch bitte, stellt alle um. Windows 7 wird daher immer unineressanter für Viren und weiß Gott noch was. Wer will schon alte Daten herunter laden aus Windows 7. Windows 7 wird für alle Hacker zunehmen uninteressant. Bleiben wir daher dabei!

Ich habe noch Windows XP. Ja, vor 20 Jahren wurde mir ein spezielles Programm geschrieben, welches nur unter Windows XP und der Verindung mit einem Computer auf der Texas University funktioniert. Ich weiß nicht, wieviele Jahre XP nicht mehr beservised wird. Ich hatte aber noch nie Probleme.

Es stimmt, meine Firma arbeitet auch heute noch primär mit Lunix, welches von einer Softwarefirma jetzt fernbearbeitet wird. Aber privat, nein sicher nicht.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.01.2020 20:05

Ihre Postings sind vollkommen sinnbefreit und offenbaren immer wieder Ihre Unwissenheit.

Ich installiere mir auch bald "Lunix" und "Meister Bumuckel" hilft mir dabei …..

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 13.01.2020 20:21

Liebe Kinder, Zeit zum Bett gehen, das Märchen wurde erzählt...

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 13.01.2020 21:32

Um WinXP heute noch zu betreiben, verwendet man Virtuelle Maschinen unter Win10 oder Win7 oder gleich auf der Serverumgebung.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.01.2020 21:35

Heutzutage mit WIN XP noch ins Netz zu gehen finde ich schon fast kriminell.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.01.2020 15:59

auch Windows 8 und 8.1 wird /wurde nicht mehr voll unterstützt .
Ich konnte Bankdaten nicht mehr öffnen und MÜSSTE umstellen .

ich warte auf Windows 20, das nehme mich dann mit in der Souterrain😜😜😜😜

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 13.01.2020 15:34

Windows 7 war und ist ein tolles und sehr stabile Betriebssystem! Ohne Netz kann man es bedenkenlos weiterverwenden. Mit Internet sollte man sich überlegen, ob das noch schlau ist. Allerdings ist das neue Windows 10 auch nur Spyware, sodass es egal ist, welche Firewall man installiert hat... Microsoft weiß alles...
Daher empfinde ich Windows10 jedenfalls nciht als geeigente Alternative... nicht dass Windows 7 nicht auch spioniert hat, aber zumidnest nicht so extrem... bei Windows10 ist es sogar offiziell und von einem selbst bestätigt, dass das ok geht... *kopfschüttel*

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.01.2020 20:08

Das man die "Schnüffelei" unterbinden kann und diverse Funktionen abstellen kann, ist nicht bekannt?

Wer es nicht selber kann, der kann sich auch ein Programm wie Anti-Spy etc. installieren.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.01.2020 13:56

Wer glaubt die Windows Schnüffelei mit Antispy unterbinden zu können ist ein noch größerer Dummkof als angenommen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 13.01.2020 14:12

Es gab mehr als ein Jahr lang die kostenlose Möglichkeit zum Upgrade auf Win10 per Download. Wer diese Chance nicht nutzte, ist selber schuld.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.01.2020 19:51

Es ist auch jetzt noch gratis.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 13.01.2020 13:31

Hilfe eine zehn Jahre alte Software wird nicht mehr von Hersteller nicht unterstützt und das Update ist auch noch kostenlos.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 13.01.2020 13:32

Ein nicht ist zu verschenken...

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franz.rohrauer (1.043 Kommentare)
am 13.01.2020 12:18

Hab' selbst seit über 10 Jahren ausschließlich Linux im Einsatz. Desktops, Notebooks, Server, Bastelrechner - läuft und läuft und läuft und läuft und...

Was ich aber nicht verheimlichen möchte (und darin unterscheidet es sich meiner Meinung nach nicht von Windows): die Installation sollte jemand vornehmen, der weiß, was er tut!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.01.2020 15:59

die Installation sollte jemand vornehmen, der weiß, was er tut!

Grundsätzlich richtig.
Es gibt aber schon tolle Foren die sehr hilfsbereit sind und Schritt für Schritt unter die Arme greifen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 13.01.2020 20:24

Arbeite sehr viel mit B&R Automation Studio... wenn sie das auf Linux zum Laufen bringen, dann sagen sie es mir bitte...

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franz.rohrauer (1.043 Kommentare)
am 13.01.2020 21:17

Es gibt Software, die für ein bestimmtes Betriebssystem geschrieben und compiliert wurde und es gibt Software, die so geschrieben wurde, dass ein Compilieren für mehrere Plattformen möglich ist. Aber das ist weder ein Problem von Linux, noch eines von MacOS oder von Windows. Schlicht und einfach nur eine Frage der Programmierung. Gute Programmierer bekommen's hin...

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 13.01.2020 11:40

Die nächste Abzocke von Microsoft!
Ich werde - vermutlich - auf LINUX umsteigen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.01.2020 12:57

Was soll das für eine Abzocke sein?

Was schreiben hier eigentlich so viel Totalausfälle?!

Windows 7 konnte (und kann man noch immer) GRATIS auf Windows 10 upgraden und das schon seit Jahren!

Wo ist da die Abzocke? Ist Ihnen das Geld für den Download zu teuer?

Wenn Sie es nicht downloaden wollen, können Sie es auch kaufen. Das kostet höchstens 20 Euro, wenn man im Internet eine OEM Version kauft.

Da Sie wahrscheinlich auch nicht wissen was eine OEM Version ist, erkläre ich es Ihnen : OEM Versionen sind die Versionen, die die Computerhersteller von Microsoft bekommen, um sie auf neuen PCs zu installieren.

Microsoft gefällt das natürlich nicht, wenn Leute sie verkaufen und hat dagegen geklagt …….. und hat verloren.

Eine OEM Version ist also völlig legal und darf auch verkauft werden!

Wenn man sich schon einen PC kauft, dann sollte man sich wenigstens auch mal damit beschäftigen und entsprechende Seiten wie Chip lesen, um sich zu informieren.

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angerba (1.571 Kommentare)
am 13.01.2020 19:57

W 10 ist für privat bei Upgrade von w7 gratis. W10 ist ausgereift und leicht zu installieren. Linux ist eine bastlersoftware -leider

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 13.01.2020 21:17

Man merkt, sie heben keine Ahnung: LINUX ist keine Software, sondern ein Betriebssystem!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.01.2020 22:07

Betriebssystem? Aber nur für Leute, die mit Windows keine Probleme und denen ein Leben ohne Probleme keinen Spaß macht.

Die endlose Suche nach Treibern, nicht funktionierende Hardware etc., das macht halt manchen Leuten Spaß.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.01.2020 22:57

"Die endlose Suche nach Treibern"

Da wird der berühmte 60cm-Bug schlagend. 😉

Linux hat die meisten Treiber schon im Kernel drinn, ausser bei ganz neuer Hardware.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.01.2020 13:52

Man merkt dass Sie wenig Ahnung von Betriebssystemen haben.
Programmieren kann ich auch keins, ich interessiere mich aber für die Verwendung.
Es gibt fast keinen Supercomputer der mit eurem geliebten Windows läuft.
Im Sicherheitsbereich gibt es sehr wenig Windows Anwendungen. Sie werden keine professionelle Videoüberwachungssoftware die auf Win basiert finden.
Windows ist in Haushalten und Firmen vertreten.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 13.01.2020 20:25

Na dann... viel Spaß.
Zum Surfen oder Dokumente schreiben... kein Problem. Bei professionellerer Software wirds da aber schnell mal eng.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.01.2020 21:52

Das ist die veraltete Meinung wenn man sich mit der Materie nicht wirklich beschäftigt.
Die Realität sieht anders aus, Sie würden staunen was Linux alles kann.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.01.2020 10:34

Meine Entscheidung vor ca 10 Jahren, voll auf Linux zu setzten , hab ich bis heute noch nicht bereut.

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