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Zahl der Betrugsversuche mit Impfstoffen gestiegen

Von nachrichten.at/tn   17.April 2021

Betrugsversuche, die im Zusammenhang mit Corona-Impfstoffen stehen, sind weltweit auf dem Vormarsch. Zu diesem Ergebnis ist das IT-Sicherheitsunternehmen Barracuda nach einer Analyse gekommen. Demnach stieg die Zahl der sogenannten Spear-Phishing-Attacken mit Bezug auf die Impfung im Zeitraum von Oktober bis Jänner um 26 Prozent. Als Spear-Phishing werden Angriffe bezeichnet, die sich gezielt gegen ein bestimmtes Unternehmen oder eine Einzelperson richten.

Cyberkriminelle gehen dabei überwiegend auf zwei verschiedene Arten vor. Einerseits geben sie vor, im Namen einer bekannten Organisation oder Marke tätig zu sein und versprechen etwa den frühzeitigen Zugang zu Impfstoffen. Andererseits spezialisieren sie sich auf die Kompromittierung des geschäftlichen E-Mail-Verkehrs und geben sich als Person innerhalb einer Organisation aus. Unternehmen kosten solche Betrügereien jährlich Unsummen.

Die Experten von Barracuda raten zur Vorsicht bei Impfstoff-bezogenen E-Mails. Bei Links und Anhängen sei grundsätzlich Skepsis angebracht. Um zu verhindern, dass Betrüger Spam-Filter umgehen, sei der Einsatz künstlicher Intelligenz ratsam. Die Schulung von Mitarbeitern sowie Richtlinien zur Prävention seien weitere wichtige Maßnahmen.

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25. April 2024