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"admin" und "123456" sind noch immer die beliebtesten Passwörter

Von Thomas Nigl, 17. November 2023, 17:42 Uhr
Passworts Passwort Cybersecurity
Die Wahl des Passworts sollte gut durchdacht sein. Bild: colourbox.de

Eine Studie lässt auf den sorglosen Umgang mit Passwörtern schließen. Die "Zukunft der Authentifizierung" könnten Passkeys sein.

Auch im Jahr 2023 ist "admin" das beliebteste Passwort der Österreicherinnen und Österreicher. Zu diesem Resultat kommt eine Studie von NordPass, Anbieter eines Passwortmanagers mit Sitz in Panama und Tochterfirma von Nord Security. Jedes Jahr untersucht NordPass, welche Passwörter weltweit am häufigsten verwendet werden und welche regionalen Besonderheiten es dabei gibt.

In Österreich zählen "admin" oder Ziffernkombinationen wie "123456" noch immer zu den am häufigsten verwendeten Passwörtern. Auch in der weltweiten Rangliste finden sich diese Passwörter in den Top Ten. Es gibt aber auch regionale Unterschiede. In Österreich werden etwa oft Namen verwendet. So landeten "isabella" und "gerhard13" im Spitzenfeld. Auch Namen aus bekannten Büchern oder Filmen erfreuen sich großer Beliebtheit. So schafft es hierzulande auch Isildur aus "Der Herr der Ringe" in die Liste der beliebtesten Passwörter.

Eine repräsentative Auflistung sind die Ergebnisse der Studie freilich nicht, weil die Experten nur jene Passwörter analysieren konnten, die aus öffentlich verfügbaren Quellen stammen. Dennoch könne man Schlüsse aus der Auswertung ziehen und globale Trends ablesen, heißt es in einer Aussendung von NordPass. So sei erkennbar, dass bei Streamingdiensten besonders unvorsichtig mit Passwörtern umgegangen wird – ein möglicher Hinweis darauf, dass Zugänge zu Streaming-Konten häufig geteilt werden und deshalb ein einfaches Passwort gewählt wird. Nutzer von Finanzdiensten seien hingegen eher darauf bedacht, ein sicheres Passwort zu wählen.

Sinnvolle Alternative: Passkey

Weiters gibt NordPass Tipps, wie die Sicherheit von Online-Konten erhöht werden kann. Passwörter sollten demnach mindestens 20 Zeichen lang und komplex sein sowie Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern enthalten. Auch das Abspeichern von Anmeldedaten im Browser birgt Gefahrenquellen. Abhilfe schaffen Passwortmanager von Drittanbietern.

Als die "Zukunft der Authentifizierung" sieht man bei NordPass sogenannte Passkeys. Hier müssen sich Nutzer kein Passwort mehr ausdenken. Stattdessen werden zwei zusammenhängende Schlüssel erstellt – ein öffentlicher auf dem Server der Webseite und ein privater auf dem Gerät. Nur wer bestätigen kann, dass beide Schlüssel zusammenpassen – durch einen Scan von Fingerabdruck oder Gesicht –, bekommt Zugang.

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Autor
Thomas Nigl
Online- und Technik-Redakteur
Thomas Nigl
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