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Innviertler Student erhöht Speicherkapazität von Festplatten

Von nachrichten.at (lb), 17. Dezember 2009, 10:36 Uhr
Dominik Treiblmayr
Bild: werk

Der 25-jährige Automatisierungstechnik-Student Dominik Treiblmayr aus Geinberg hat im Rahmen seiner Diplomarbeit für das Innviertler Unternehmen EV Group ein Verfahren entwickelt, das die Speicherkapazität von Festplatten um ein vielfaches verbessert.

Eine Festplatte besteht aus einer rotierenden Speicherdisk. Je feiner die Struktur auf diesem Speichermedium ist, desto mehr Daten können gespeichert werden. Ziel der Festplattenindustrie ist es, daß die Speicherdichte von 2,5-Zoll-Platten die TerraByte-Größe innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre erreichen soll.

Im Rahmen des Forschungsprojektes NILstamp_replication des NILaustria Projekt-Clusters der österreichischen Nanoinitiative (gefördert durch BMVIT und FFG) wird versucht, eine kosteneffiziente Lösung bereit zu stellen, um hochauflösende Strukturen im Nanometerbereich zu erzeugen. Treiblmayr hat im Rahmen seiner Diplomarbeit ein neuartiges Verfahren entwickelt, um auf einer Siliziumscheibe eine Oberflächenschicht aufzubringen und diese mit einer speziellen Stempeltechnologie fein zu strukturieren.

„Bisher hat man keine Materialkombination gefunden, bei der dieses Verfahren reproduzierbar funktioniert hätte. Auch die Prozessschritte waren bisher nicht definiert“, erklärt sein Betreuer Prof. (FH) Dr. Mario Jungwirth und fügt hinzu: „Wenn dieser Prozess in die Serie gehen kann, dann ist es ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Speicherkapazität von Festplatten.“

Das neue Verfahren wird nun bereits von der EV Group eingesetzt. Dominik Treiblmayr hat sein „Automatisierungstechnik“-Studium erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun hauptberuflich bei der EV Group an der Weiterentwicklung dieser Technologie.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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snugs (1.658 Kommentare)
am 20.12.2009 18:00

Es ist doch immer wieder schön zu lesen daß Österreicher in der Wissenschaft große Erfolge bringen. Wenn man bedenkt, mit wie viel Aufwand die großen Firmen daran arbeiten, dann kann so ein Erfolg nicht hoch genug eingeschätzt werden.

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