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"Sie war meine Freundin": Baldwin äußert sich erstmals zu Schussunfall

31. Oktober 2021, 15:21 Uhr
Alec Baldwin Bild: (AFP)

HOLLYWOOD. Nach dem Tod einer Kamerafrau bei einem Filmdreh hat Hollywood-Star Alec Baldwin erstmals öffentlich Fragen zu dem Vorfall beantwortet.

"Sie war meine Freundin. An dem Tag, an dem ich in Santa Fe ankam, um mit den Dreharbeiten zu beginnen, habe ich sie mit Joel, dem Regisseur, zum Abendessen eingeladen", sagte Baldwin über das Opfer. Er äußerte sich vor Paparazzi, die ihm und seiner Familie am Samstag im US-Bundesstaat Vermont gefolgt waren. Tage zuvor hatte Baldwin auf Twitter sein Beileid bekundet. Er stehe in Kontakt mit dem Witwer und bot ihm seine Unterstützung an. 

Das Boulevardportal "TMZ" veröffentlichte ein Video von der Stellungnahme. Baldwin zeigte sich "sehr interessiert" an der Kampagne zur Beschränkung von Waffen an Filmsets. Zu den laufenden Ermittlungen dürfe er sich aber nicht äußern. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls schätze der 63-Jährige auf "eins zu einer Billion". Dass der Dreh des Westerns "Rust" fortgesetzt werden würde, könne er sich nicht vorstellen. 

Wut auf Paparazzi

In dem TMZ-Video sind Baldwin und seiner Frau Hilaria Anspannung und auch Wut auf die Paparazzi anzumerken. Der Schauspieler kritisierte sie dafür, ihm und seiner Familie zu folgen, seine Kinder säßen im Auto und weinten deshalb. Beide Eheleute baten eindringlich darum, die Privatsphäre ihrer Familie zu achten.

Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten zum Low-Budget-Western "Rust" auf einer Filmranch in Santa Fe im Bundesstaat New Mexico war am 21. Oktober Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza von derselben Kugel an der Schulter getroffen worden.

Echte Kugel in Colt

Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkt, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert. Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Ein ebenfalls im Fokus stehender Regieassistent räumte ein, er habe die Sicherheitsvorkehrungen nicht strikt befolgt und die Waffe nur unvollständig geprüft.

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