Senta Berger erlebte selbst sexueller Übergriffe
Die Schauspielerin Senta Berger vermisst in der MeToo-Debatte manchmal den Bezug zur Wirklichkeit. "Die Machtverhältnisse ändern sich, das Geschlechterverhältnis ändert sich", sagte sie in einem Interview.
"Aber meiner Ansicht nach wird zu viel über die Sprache und Gendersternchen diskutiert und zu wenig über die realen Verhältnisse. Und zu viel über Schauspielerinnen und zu wenig über Putzfrauen oder Busfahrerinnen."
Am 13. Mai feiert Senta Berger ihren 80. Geburtstag. Sie erlebte nach ihrer Schilderung selbst eine Reihe sexueller Übergriffe während ihrer Karriere. Zum Umgang damit sagte sie: "Ganz jung habe ich in Wien am Theater in der Josefstadt gespielt. Es war noch die Zeit, als man in den Po gezwickt worden ist, kurz vorm Auftritt, von dem Schauspieler, der die Bühne verließ. Und ich hatte mir fest vorgenommen: Ich merke das gar nicht." Sie sei es vom Ballett her gewohnt gewesen, "mich so zu benehmen, als würde mir alles leichtfallen. Das habe ich lange als eine Art von Schutz benutzt", sagt sie in einem Interview der Wochenzeitung "Die Zeit".
Schade, Senta BErger tut sich da nichts Gutes! Natürlich, jetzt ist sie 80 und nicht mehr so im Interesse, daher kommt auch sie mit Vorkommnissen daher, die vor 50, 60 Jahren waren. Damals war es ja noch Gang und Gäbe, dass die Männer sich die Freiheiten herausgenommen haben, wie z. B. eine vorbeigehende Frau in den Hintern zu zwicken, tja das war einfach so und wenn einer Frau das nicht gepasst hätte, dann hätte sie sich sofort wehren können/sollen, aber nicht jetzt nach Jahrzehnten daherkommen und längst Verstorbenen noch was anhängen, wogegen sie sich nicht wehren können.
Entweder man reagiert sofort oder man schweigt - das wäre einer Dame entsprechend.
Aber so?? Frau BErger wie alle, das passt eigentlich so gar nicht.
Frau BErger, ich hab noch was vergessen: was glauben sie, wieviele Kellnerinnen z. B. sich nicht gegen die Pograpscher wehren konnten, sie waren auf ihre Arbeit angewiesen!
ach herjee - würde mir doch in der Coronazeit jemand in den Po zwicken
Tolle Überschrift ist den Nachrichten da gelungen: "Senta Berger erlebte selbst sexueller Übergriffe".
An den bis jetzt vorhandenen 7 Kommentaren kann man gut erkennen, mit welchen Scheuklappen der größte Teil der Leser durch's Leben geht oder besser, wie sie sich eine eigene Welt zusammenbasteln. Man liest meetoo und schon hängt man sich an der Bemerkung auf, dass ihr das im Laufe ihrer Karriere auch passiert sei. Dabei hat sie sich nicht einmal darüber beschwert. Der erste viel wichtigere Absatz "Aber meiner Ansicht nach wird zu viel über die Sprache und Gendersternchen diskutiert und zu wenig über die realen Verhältnisse. Und zu viel über Schauspielerinnen und zu wenig über Putzfrauen oder Busfahrerinnen." wird einfach ignoriert.
Also die Filme, die die gute Frau gemacht hat waren alle jugendfrei und ein Klaps auf den Hintern wurde dabei als bösen Akt wargenommen.
Sollte das jetzt so interpretiert werden?
In Amerika würde sie aus ihrem wiedergewonnenen Gedächtnis viel Kohle machen können, bei uns leider nicht und das ist gut so !
eine schöne Frau war ist sie und stand auch schon pudelnackert vor den Kameras, nun wundert sie sich das so was passieren konnte 😁
Weil sie schön war und nackt vor der Kamera stand, darf sie sexuell belästigt werden?
Die Nächste, die mit jahrzehnte alten Gschichtln daherkommt.
Weinberg oder nicht vielleicht doch Weinstein?
Es war Micky Maus
Das war früher aber so.
Beschwert hat sie sich nicht. Hat nur gesagt, dass das nicht nur Schauspielerinnen passiert ist.