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Rückzug Harrys und Meghans: Queen ist "verletzt"

09. Jänner 2020, 20:12 Uhr
Bild 1 von 11
Bildergalerie "Megxit": Harry und Meghan ziehen sich zurück
Bild: AFP

LONDON. Herzogin Meghan wird massiv angegriffen. Es gibt aber auch Verständnis für die Entscheidung des Paares. 

Der Schock über die Ankündigung des Paares ist weltweit groß. Besonders im britischen Königshaus ist man entsetzt. Die 93-jährige Queen und ihr ältester Sohn Prinz Charles (71) seien nicht vorab über diesen Schritt informiert worden, berichtete die Zeitung "The Telegraph". Königin Elisabeth soll die Hiobsbotschaft aus dem Fernsehen erfahren, berichten englische Medien. Sie sei entsprechend entsetzt.  Die BBC behauptet, die Queen sei "verletzt" und "verärgert" von dem Vorgehen von Harry und Meghan. 

Die Reaktionen auf den Schritt fallen sehr gemischt aus: Sie schwanken zwischen Verständnis und harscher Kritik. "Was für eine traurige Geschichte", schrieb US-Schauspielerin Bette Midler und kritisierte vor allem die Medien für ihren Umgang mit Meghan (mehr dazu erfahren Sie hier). "Sie haben sie gejagt und gemobbt, bis es für sie unmöglich war, noch zu bleiben - so wie bei Diana." Sie hoffe, schrieb Midler, dass die Herzogin die Medien finanziell ruiniere, nur so würden sie lernen. Meghan und Harry sind gegen mehrere Medien juristisch vorgegangen.

"Washington Post"-Kolumnistin Alexandra Petri erklärte bei Twitter: "Dass Royals auf der Suche nach einem besseren Leben nach Amerika kommen, ist die beste Werbung, die dieses Land seit Monaten hatte." Und ein erstes "Jobangebot" gab es auch schon an das royale Paar. Sollten Harry und Meghan sich dafür interessieren, künftig in die TV-Produktion einzusteigen, "haben wir ein Büro in dem Gebäude des Animationsstudios, das auf sie wartet", sagte Karey Burke, der beim Sender ABC für die Entertainment-Sparte verantwortlich ist.

  • Video: Kritik an Rückzugsplänen von Harry und Meghan

„Mangelnde Unterstützung für Meghan“

Die US-Autorin Roxane Gay zeigte sich verständnisvoll: "Gut für Meghan und Harry, dass sie sich von dem üblen Rassismus der britischen Boulevardzeitungen und der mangelnden Unterstützung durch die Königsfamilie zurückziehen", schrieb sie bei Twitter. "Es wird ihnen gut gehen."

Einer ihrer schärfsten Kritiker dürfte der britische Publizist Piers Morgan sein. Er veröffentlichte eine Reihe von Tweets zur Rückzugsankündigung von Harry und Meghan. In einer Nachricht heißt es beispielsweise: "Die Leute sagen, dass ich Meghan Markle zu kritisch sehe." Aber sie habe ihre Familie verlassen, ihren Vater und die meisten ihrer alten Freunde; sie habe einen Keil zwischen Harry und seinen Bruder William getrieben; und nun habe sie ihn auch von der Königsfamilie getrennt. In weiteren Nachrichten kritisierte Piers die "schändliche Art, die Queen zu behandeln", und erklärte: "Schande über Harry & Meghan".

Ist Meghan an allem schuld?

Auch auf Social Media schlug die Nachricht über den Rückzug Prinz Harrys und Herzogin Meghans wie eine Bombe ein. „Harry wird immer Prinz Harry sein. Ich finde es traurig, dass er diese Entscheidung treffen musste… was nun?“, lautete ein Kommentar auf Twitter. Wer für die Entscheidung des Paares verantwortlich ist, scheint einer Userin völlig klar: „Die böse Hexe hat den schönen Prinzen nun vollends in ihrer Gewalt. War leider abzusehen“, schreibt sie in ihrem Tweet. „Was Meghan möchte, das bekommt sie auch“, pflichtet eine andere Stimme ihr bei.

Viele Stimmen zeigten aber auch Verständnis dafür, dass Prinz Harry und seine Ehefrau sich von den royalen Pflichten lösen möchten. „Ich kann Prinz Harry und Herzogin Meghan voll verstehen. Erst wird sie in den Printmedien hoch gefeiert und dann zerrissen, egal was die beiden taten, es gab immer etwas zu kritisieren“, schreibt eine Twitter-Userin. Sie wünsche Familie Sussex viel Glück auf ihrem neuen Weg. „Harry sorgt sich und kümmert sich um Meghan. Er will sie nur beschützen. Er hat seine Mutter verloren, er will seine Frau nicht verlieren“, zeigt eine weitere Nutzerin Verständnis.

Royals wollen rasche Lösung finden

Die wichtigsten Mitglieder des britischen Königshauses wollen innerhalb von einigen Tagen eine Lösung für den künftigen Status von Prinz Harry und seiner Frau Meghan finden. Königin Elizabeth II., Prinz Charles und Prinz William sollen ihre Teams angewiesen haben, schnell mit Regierungen und den Mitarbeitern des Paares "an umsetzbaren Lösungen" zu arbeiten, hieß es am Donnerstag aus Palastkreisen.

Kritik an Rückzug aus royaler Verpflichtung

Prinz Harry und seine Frau Meghan müssen für ihre Entscheidung, sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückzuziehen, viel Kritik einstecken.

 

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zivi111 (600 Kommentare)
am 09.01.2020 19:50

Wenn sich diese parasitären Existenzen künftighin von ihrer eigenen Hände Arbeit erhalten müssen und nicht mehr vom Steuerzahler ist das eine wunderbare Nachricht......

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 09.01.2020 19:47

Der Bub vom Reitlehrer war schon immer etwas anders.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.01.2020 20:48

Sind Sie sehr stolz auf diesen Kommentar?

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numquamretro (1.495 Kommentare)
am 09.01.2020 19:40

Ich bin tatsächlich jedes Mal wieder überrascht, welches Aufsehen eine royale Familie, noch dazu im Ausland, auf sich zieht.

Zum Glück haben wir die Monarchie schon vor einiger Zeit abgeschafft, die Aufregung, sie wär nicht auszuhalten...

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 09.01.2020 17:52

Eine rücksichtslose und arrogante Person , diese 3.Reihe Darstellerin : Mit fast 40 Jahren ist man kein junges Ding mehr um nicht zu begreifen , dass eine Heirat mit einem Prinzen eben auch PFLICHTEN mit sich bringen - nicht nur Luxus !!

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 09.01.2020 17:59

Die Machos ziehen halt gern über die Weiber her - wie dieser Kommentar beweist.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 09.01.2020 17:39

Meghan spielt ihre Macht aus und hat Harry gut im Griff. Unsympathische Person.

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 09.01.2020 17:44

So schreibt nur jemand, der auch unter dem Pantoffel der Frau steht.

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HumanBeing (1.776 Kommentare)
am 09.01.2020 19:01

Guat, dass ma da koa Foto von sich söba reinstellen muass, gelle LOEWENFAN. Sunst tät ma si so a Posting zwoa moi überlegen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 09.01.2020 19:44

Berechnend - es war ja vorherzusehen !!

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( Kommentare)
am 09.01.2020 15:24

China hat die Pandas, das Vereinigte Königreich die Royals!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 09.01.2020 14:54

Ich finde es gut, wenn sie ihr eigenes Geld verdienen und ihr eigenes Leben führen (können).

Oma schmeißt (noch immer) den Job, dann kommt irgendwann - eigentlich auch schon im pensionsfähigen Alter Papa Charles dran, und seitdem der ältere Bruder selbst mehrere Kinder hat, ist die Chance auf Thronfolge weiter gesunken.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 09.01.2020 17:56

Eigenes Geld verdienen ? Die bekommen auch weiterhin ALLES bezahlt , Henry verkommt zum Kasperl !!

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Orlando2312 (22.316 Kommentare)
am 09.01.2020 14:53

Raus aus dem goldenen Käfig und rein ins wirkliche Leben. Keine Angst ihr beiden, ihr schafft das. Toi toi toi.

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 09.01.2020 14:22

Kein Wunder bei dieser Großmutter!

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wauzbert (179 Kommentare)
am 09.01.2020 12:27

Na ja, der Harry wird das schon aushalten im wahren ungeschützten Leben. Er passt mit seiner rüpelhaften Art eh besser zu den Amis. Viel Glück!

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u25 (4.948 Kommentare)
am 09.01.2020 12:09

Interessiert das wirklich wen ?

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tarantella (876 Kommentare)
am 09.01.2020 12:04

die Wahrheit über das Warum und Wieso es so weit gekommen ist wird irgendwo dazwischen liegen ... eine selbstbewusste, finanziell erfolgreiche und damit unabhängige Amerikanerin und ein zwischen Neigung und Pflicht hin und her gerissener junger Familienvater, dem stets alle Widrigkeiten aus dem Weg geräumt wurden ... mit der Entscheidung für seine emanzipierte Frau riskiert der Prinz die familiäre Sicherheit, die ihm seine royalen Familienmitglieder nach dem traumatischen Verlust seiner Mutter geboten haben ... Großmutter, Vater, Bruder werden ihm hoffentlich immer eine Rückkehrmöglichkeit offen halten ... wenn nicht, tut er mir heute schon leid, denn amerikanische Sitten sind mit englischen wahrscheinlich nur sehr schwer auf Dauer zu vereinbaren ...

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 09.01.2020 11:47

die zwei werden mir sympathisch😁
die Oma hat Stress, manche muß sie rauswerfen andere gehen von selber😋
nur ob sie Ruhe finden vor den Medien bezweifle ich

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 09.01.2020 11:12

Die Queen ist zwar zu bemitleidigen das ihre Kinder Enkel sich von ihr abwenden!! Sie hat halt längst übersehen das ihre Zeit vorbei ist und das sie längst übergeben hätte sollen !!! Charles ist 70 Jahre alt und noch nicht mal König - das ist wie bei eine Bauernhof wo der /die Alte noch immer das sagen hat und anschafft!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.01.2020 16:08

OTTOKARR

der mit dem Bauer gfoit ma 👍👍😜😜

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