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Prinz Charles soll Koffer mit Millionen-Spende erhalten haben

Von nachrichten.at/apa, 26. Juni 2022, 20:24 Uhr
QATAR BRITAIN ROYALTY
Prinz Charles in Katar Bild: STR (EPA)

LONDON. Prinz Charles ist wegen ungewöhnlicher Spendenübergaben mit Kritik konfrontiert. Katars Ex-Ministerpräsident soll ihm Millionen an Bargeld übergeben haben.

Millionenschwere Bargeldspenden - verstaut in einem Koffer und mehreren Taschen - soll Thronfolger Prinz Charles einem Medienbericht zufolge vor einigen Jahren aus Katar zugunsten seiner Stiftung entgegengenommen haben. Der frühere katarische Ministerpräsident Scheich Hamad bin Jassim al-Thani soll Charles zwischen 2011 und 2015 Bargeld im Wert von rund drei Millionen Euro übergeben haben, wie die "Times" am Sonntag unter Berufung auf Insider-Quellen berichtete.

Eine Million soll in einem Koffer, weitere Beträge in Einkaufstaschen eines bekannten Luxuskaufhauses verstaut gewesen sein. Die Stiftung von Prinz Charles - der Prince of Wales"s Charitable Fund - bestätigte auf Anfrage der Zeitung, die Zahlungen seien auf Wunsch des Spenders in bar gemacht worden. Die Organisation unterstützt Tierschutzprojekte und setzt sich für den Erhalt von Charles' Anwesen in Schottland ein.

"Andere Mittel zur Abwicklung"

Ein Sprecher von Prinz Charles betonte auf Anfrage der "Times", die erhaltenen Gelder seien direkt an die Stiftung weitergeleitet worden. Diese habe sich um die korrekte Abwicklung gekümmert. Der Zeitung zufolge gibt es keine Hinweise darauf, dass die Zahlungen unrechtmäßig gewesen sein könnten.

Kritik gibt es allerdings an der Art der Spende und der Übergabe. Wenn eine Regierung wie Katar eine Spende an eine Stiftung machen wolle, gebe es andere Mittel und Wege, dies abzuwickeln, kritisierte Alistair Graham, der einst den Ausschuss für öffentliche Standards leitete. Er bezeichnete den Bericht als "wirklich schockierend" und nicht nachvollziehbar. Aus Katar gab es zunächst keinen Kommentar.

Bereits im vergangenen Jahr hatten Charles' Stiftungen für Schlagzeilen gesorgt: Damals ging es um Korruptionsvorwürfe gegen seine Prince's Foundation. Deren damaliger Chef, der mittlerweile zurückgetreten ist, soll einem saudischen Geschäftsmann im Gegenzug für Spenden Unterstützung bei dessen Wunsch nach einem Ritterschlag und der britischen Staatsbürgerschaft zugesagt haben. Das Königshaus betonte, Prinz Charles habe keine Kenntnis von den Vorgängen gehabt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 28.06.2022 12:41

"soll" 😁😁😁😁😁😁

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Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 27.06.2022 07:10

Ist wieder mal Bashing der Royals angesagt?

Offenbar wurden die Spenden widmungsgemäss verwendet. Alles andere ist primär.

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