Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Prinz Andrew will Zustellung von Klage durch US-Gericht verhindern

Von nachrichten.at/apa, 17. September 2021, 14:13 Uhr
Prinz Andrew
Bild: APA/AFP/POOL/STEVE PARSONS

LONDON. Im Tauziehen um die Zivilklage in den USA gegen den britischen Prinzen Andrew ziehen die Anwälte des Royals alle Register.

Wie der Londoner High Court am Freitag mitteilte, kündigte das Anwaltsteam des zweitältesten Queen-Sohns an, gegen die Überstellung der Dokumente durch das Gericht vorzugehen. Bisher hatte es Andrew erfolgreich geschafft, den Start des Prozesses in den USA um Missbrauchsvorwürfe hinauszuzögern, indem er schlicht nicht erreichbar war. Der High Court hatte schließlich eingewilligt, die förmliche Überstellung der Dokumente zu übernehmen. Für den Einspruch dagegen haben die Anwälte Andrews nun eine Woche Zeit, hieß es in der Mitteilung des High Courts. Die Klage steht in Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal um den verurteilten Sexualstraftäter und US-Multimillionär Jeffrey Epstein, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle in Manhattan gefunden wurde, und sich offiziellen Angaben zufolge das Leben nahm.

Prinz Andrew war mehrfach Übernachtungsgast bei Epstein in dessen Anwesen in den USA und der Karibik. Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell, die derzeit in einem New Yorker Gefängnis auf ihren Prozess wartet, sollen jahrelang Dutzende Mädchen und junge Frauen in ihre Abhängigkeit gebracht und sexuell missbraucht sowie anderen Männern zugeführt haben. Maxwell hat hinsichtlich der Anklage auf nicht schuldig plädiert.

mehr aus Society & Mode

Silbereisen: Gerüchte um mein Liebesleben machen mir nicht viel aus

Luxus-Wohnung von Karl Lagerfeld für 10 Millionen Euro versteigert

Nach Kates Videobotschaft: Zugriffe auf Krebshilfe-Webseite gestiegen

Eva Mendes (50) über "nonverbales Abkommen" mit Ehemann Ryan Gosling (43)

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
franeck1105 (30 Kommentare)
am 19.09.2021 15:57

Also für mich ist das Ganze ein lächerliches Theater.
Ich kenne zwar die englischen bzw amerikanischen Gesetze nicht, aber in Österreich ist Sex mit einer schon 17-jährigen mal grundsätzlich nicht strafbar, egal wieviel älter der Partner ist.

Ob sie nun von Epstein und Maxwell dazu gezwungen wurde, kann bzw muss Andrew ja nicht wissen, selbst wenn es stimmen sollte.
Weil die beiden können sie ja auch ohne Wissen von Andrew dazu gezwungen haben, zB um seine Gunst zu erschleichen und sich durch die (erschliechene) Freundschaft mit ihm Vorteile zu verschaffen.

Wahrscheinlich (mMn) hatte sie sogar freiwillig Sex mit ihm und hat sich weiß Gott was davon versprochen (ist ja nix Neues und der Grund dafür, warum Reiche und Promis umgarnt werden), und als sie dann realisierte, dass sie für ihn nichts als eine billige Nummer war, versucht sie nun aus diese Weise doch noch Kapital daraus zu schlagen.

Und Männer neigen nun mal dazu, Avancen sich selbst zuzuschreiben, also der persönlichen

lädt ...
melden
antworten
franeck1105 (30 Kommentare)
am 19.09.2021 15:58

Unwiderstehlichkeit, und nehmen es nicht wahr, dass diese nicht ihnen persönlich geschuldet sind, sondern lediglich ihrem Reichtum, ihrer Macht und Berühmtheit.

Soll heißen, dass es durchaus glaubwürdig erscheint, dass Andrew nichts davon wusste, falls sie wirklich zum Sex gezwungen wurde, sondern davon ausging, dass sie Sex mit ihm hat, weil sie ihn so toll findet.

Außerdem müsste das Ganze (1999-2002) doch wohl auch schon längst verjährt sein, ist immerhin schon 19 Jahre her.
In Österreich beträgt die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch Unmündiger (also bis 14 Jahre) 5 Jahre, beginnt aber erst wenn Opfer 28 Jahre alt ist, dh wenn Opfer 33 Jahre alt ist, ist das Delikt verjährt. Und sie ist schon 35.

Normalerweise müssten ein paar gewiefte Anwälte die Anklage in der Luft zerreißen können und nicht mit lediglich (formellen) Mängeln eine Verschleppungstaktik betreiben.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.09.2021 21:19

Die gehören wohl alle zum System

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 17.09.2021 21:05

Wieso das alles? Er ist doch unschuldig und kann sich guten Gewissens einem Verfahren stellen.

Oder?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.09.2021 18:42

Bei Mißbrauch von Frauen haben die englischen Königshäuser ja eine jahrhunderte alte Tradition, die unter Heinrich II sogar zur Installation der anglikanischen Kirche geführt hat.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 18.09.2021 02:51

Sorry, das war aber schon Henry VIII! Nicht Henry II!!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.09.2021 08:16

Korrekt*

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen