Passt, sitzt und macht ein schlankes Bein
Hilfe beim Bikinikauf: Was passt zu breiter Hüfte, großem Busen oder schmaler Taille?
Die Suche nach dem perfekten Bikini ist jedes Jahr eine Herausforderung. Bei oft ungünstigem Licht in einer meist kleinen Kabine soll man sich für ein Modell entscheiden, das nicht richtig sitzt und – wie man sich dreht und wendet – kein schlankes Bein und auch sonst keine gute Figur macht.
Martina Rieder-Thurn, Styleberaterin aus Linz, kennt das Problem und rät: "Überprüfen Sie vor dem Neukauf wieder einmal Ihre tatsächliche Büstengröße – am besten mit Hilfe der Verkaufsberaterin im Fachgeschäft. Kaum jemand trägt sein Leben lang 75 B."
Es gehe vor allem darum, die eigenen Vorteile gekonnt hervorzuheben, so Eva Renk-Klenkhart, Bademode-Expertin bei Palmers. "Aufgrund unterschiedlicher Schnitte sollte sich jede Bikinifigur in unseren Modellen wohlfühlen."
Bei kleinerem Busen kann man sich bei der Bademoden-Wahl ruhig etwas mehr trauen: Helle Farben, große, auffällige Muster und Push-up schmeicheln besonders. Volants, Fransen oder Raffungen sind diesen Sommer im Trend und verleihen dem Dekolleté das gewisse Etwas. Triangel-Bikini-Oberteile sehen besonders gut aus.
Ein großer Busen braucht einen guten Halt – besonders im Bikini. "Bügelmodelle mit breiten Trägern und stützender Innenverarbeitung bieten Komfort bei größerer Oberweite", rät Rieder-Thurn. Der große Busen ist im Bikini ohnehin ein Blickfang. Gedeckte Farben und dezente Muster sind ideal. "Unser absoluter Favorit: Bikini-Oberteile mit Wickeloptik", sagt Eva Renk-Klenkhart.
Frauen mit weniger Taille passen Badeanzüge mit sexy Cut-Outs besonders gut. Sein ehemals etwas altbackenes Image hat der Badeanzug längst abgelegt. Ein Einteiler schmeichelt wirklich jeder Figur.
Auch bei mehr Bauch kann ein stylischer Badeanzug die Kurven gekonnt in Szene setzen. Tankinis überzeugen in dieser Saison mit modernen Schnitten, Raffungen und sexy Details. Bikini-Hosen mit hoch sitzendem Taillenslip betonen weibliche Vorzüge perfekt.
Bei schmaler Hüfte darf es besonders sexy sein: Bikini-Slips mit Brazil-Schnitt betonen die weiblichen Rundungen. Die Expertin rät zu Bikini-Hosen, die sich seitlich knoten lassen. Das lässt die Hüfte weiblicher wirken.
Bei breiterer Hüfte ist Mix and Match die Devise. Dunkle unifarbene Unterteile, die mit bunten Oberteilen gemixt werden, schmeicheln der Hüfte. Wichtiges Accessoire: der Pareo.
Kürzere Beine: Spätestens seit der Kultserie Baywatch kennt jeder das Badeanzug-Modell mit höherem Beinausschnitt. Dieser Klassiker ist nicht nur sexy, sondern lässt die Beine optisch länger wirken. Das gilt auch für Bikini-Hosen mit hohem Beinausschnitt.
Bademode Trends
- Bikini-Tops mit Ärmel sind besonders vielseitig. man trägt sie nicht nur zum Baden, sondern auch zu Shorts oder Röcken tragen.
- Tierische Muster sind auch am Strand in Mode und zieren Bikinis und Badeanzüge.
- High-Waist-Hosen kaschieren perfekt den Bauch.
- Blumen und Früchte bringen ebenfalls gute Laune. Man findet die bunten Muster auf Bademode für Frauen und Männer.
- Rüschen, Volants und Schleifen sind nichts für schlichte Gemüter. Besonders zarte Bikinifiguren profitieren von der üppigen Verzierung.
- Eine Schulter bleibt frei, das macht die asymmetrischen Oberteile und Badeanzüge besonders sexy. Und zumindest eine Seite ist nahtlos gebräunt.
- Hoch geschnitten sind nicht nur die Badeanzüge, die an Baywatch erinnern, sondern auch Bikinihosen. Für lange Beine.
- Cut-Outs, Schnürungen und tiefe V-Ausschnitte verschaffen dem Badeanzug ein neues Image.
- Sonniges Gelb ist heiß begehrt. Angesagt sind aber auch Pastelltöne und Neonfarben.
Das Einzige, was wirklich hilft: ABNEHMEN! Dann passt jeder Bikini und Badeanzug!
Bikinimode für jede Figur -
und nur Fotos von Gazellen.
und siehe da,
schon hat sich die
Überschrift verändert 😉