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Meghan und Harry: Kanada tritt auf die Bremse

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2020, 10:58 Uhr
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Bildergalerie "Megxit": Harry und Meghan ziehen sich zurück
Bild: AFP

MONTREAL. Nach der Entscheidung des britischen Prinzen Harry und seiner Frau Meghan, künftig einen Teil ihrer Zeit in Kanada zu verbringen, denkt die kanadische Regierung noch darüber nach, ob sie den Schutz des prominenten Paares übernimmt.

"Ich denke, das ist Teil der Überlegungen, die nötig sind, und dazu laufen Gespräche", sagte Premierminister Justin Trudeau dem kanadischen Fernsehsender Global.

Noch ist demnach völlig offen, ob Kanada die Kosten für die Schutzmaßnahmen für Harry und Meghan übernimmt. "Wir sind nicht völlig sicher, wie die endgültige Entscheidung aussehen wird", sagte Trudeau. Es seien noch "viele Gespräche nötig". Grundsätzlich unterstützten die Kanadier es aber sehr, dass das Paar teils in ihrem Land leben wolle.

Zuvor hatte der kanadische Finanzminister Boll Morneau britische Presseberichte zurückgewiesen, wonach Trudeau der britischen Königin Elizabeth II. zugesagt habe, dass Kanada die Sicherheitskosten für Harry und Meghan übernehmen könne. "Wir haben keine Zeit damit verbracht, über dieses Thema nachzudenken", sagte Morneau. Als Mitglied des von der Queen angeführten Commonwealth wolle Kanada allerdings "eine Rolle spielen". Als Commonwealth-Mitglied hat auch Kanada die Queen als Staatsoberhaupt.

Kanadischen Medien zufolge dürfte der Schutz von Harry, Meghan und ihres Sohns Archie jährlich rund 1,7 Millionen kanadische Dollar (eine Million Euro) kosten. Den britischen Medienberichten zufolge will sich Kanada mit umgerechnet 584.000 Euro pro Jahr daran beteiligen. Bei den bisherigen Besuchen von Mitgliedern des britischen Königshauses haben sich traditionell immer auch die kanadischen Steuerzahler an den Kosten der Sicherheitsmaßnahmen beteiligt.

Harry und Meghan hatten am vergangenen Mittwoch überraschend verkündet, dass sie sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückziehen und unabhängiger leben zu wollen. Am Montag fand dazu ein Krisengipfel der britischen Königsfamilie auf dem Landsitz Sandringham statt. Die Queen erklärte anschließend, sie unterstütze "voll und ganz" den Wunsch des Paares, "ein neues Leben als junge Familie aufzubauen". Sie verwies aber auf die Klärung "komplexer" Fragen in den kommenden Tagen.

Bei der Zusammenkunft der Royals wurde Harry und Meghan vorerst eine "Übergangsperiode" von der Queen gewährt, in der sie in Großbritannien und Kanada leben dürfen. Vor ihrer Ehe mit Harry hatte Meghan als US-Schauspielerin eine Weile in Kanada gelebt.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.01.2020 05:59

Blödmänner! Die sollen selber für deren Schutz zahlen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.01.2020 08:45

Harry und Meghan, beide Angehörige einer Milliarden schweren parasitären Familie,
angehäuft aus Steuergeldern.
Nehmt ihnen die Kohle weg und jagt die Mischpoche doch zum Teufel.

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ausmaus (767 Kommentare)
am 15.01.2020 07:43

Niemand kann die beiden vor der eigenen Blödheit schützen. Da helfen auch keine Steuergelder oder Appanagen der Königlichen Familie.
Ich würd Harry als Hubschrauberpilot wieder nach Afghanistan schicken und sie darf ihn begleiten. Dann wissen sie, was echte Probleme sind.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 14.01.2020 15:47

Jeder Gefährdete zahlt sich seine Bodyguards selber. Darum verstehe ich die ganze Diskussion darüber nicht. Nur Personen, die öffentlich wirken wie Politiker, haben Anspruch auf bezahlte Sicherheit. Jede Privatperson soll seinen Personenschutz selbst bezahlen.

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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 14.01.2020 14:40

Falls der Prinz nicht auf Staatsbesuch nach Kanada kommt, dann kann er aber nur maximal 6 Monate als Besucher bleiben, weil sonst braucht er ein Visum. Ohne Arbeitsgenehmigung kann er auch kein Geld verdienen, also wird er wohl fuer die naechste Zeit weiter finanziell vom Papa abhaengig bleiben.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 14.01.2020 11:47

wenn die als Privatpersonen leben wollen und dem brit.Königshaus den Rücken kehren wollen - dann sind sie ja wohl auch als ganz normale Privatpersonen zu behandeln?

= volle EIGEN-Verantwortung für sämtliche Kosten, egal welche auch anfallen für ihren Lebensunterhalt.

Rosinen-Picken ist nicht ;o)
(hatte GB lange genug in der EU praktiziert - allerdings nicht nur die, aber das ist ein anderes Thema)

Davon abgesehen - kriegen wir jetzt jeden Tag ein paar Artikel über die 2, und das gratis *g*?

Näher zu uns allen, im eigenen Land - und auf der Anreise her zu uns - tut sich tagtäglich mehr und
wirklich Wichtiges!

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