"Eberhofer" Sebastian Bezzel sieht Kapitalismus kritisch
WÜRZBURG. Der aus den Eberhofer-Krimis bekannte Schauspieler Sebastian Bezzel (51) plädiert für eine andere Wirtschaftsform.
"Wir müssen diese Form von Kapitalismus hinter uns lassen, sonst bricht alles bald zusammen", sagte Bezzel der "Main-Post" (Samstag). "Ich bin durchaus ein Freund von einem Spitzensteuersatz und einer Vermögenssteuer, denn ansonsten können wir die Ungleichheit in der Gesellschaft nie kompensieren."
Plädoyer für Umweltbewusstsein
Wer viel Geld verdiene, habe "die Verpflichtung, es wieder in die Wirtschaft zu stecken", so Bezzel. Er gehe zum Beispiel gern gut essen. "Zu Besitztümern dagegen habe ich ein zurückhaltendes Verhältnis. Das ist auch ein Umweltgedanke. Es kann nicht sein, dass jedes Kind 50 Kilo mehr Plastikmüll produziert." Deshalb kaufe er seinen Kindern lieber "Second-Hand-Lego-Spielzeuge", sagte Bezzel. "Kleine Kinder merken den Unterschied nicht so sehr." Sein Sohn habe aber ohnehin "eigentlich schon zu viel davon".
Der Kapitalismus hat fertig. Und die ÖVP und die Grünlinge mit ihm.
Wie schön, dass uns der Herr Schauspieler an seinem Philosophischen Weltbild teilhaben lässt. Und was bringt uns das jetzt konkret weiter ?
Kann es sein, dass er sich beim oftmaligen Wiederholen der vielen Wirtshausszenen für die Filme schon ein bissl die Birne weggesoffen hat ?
"ansonsten können wir die Ungleichheit in der Gesellschaft nie kompensieren"ber
Irrtum, es gäbe viele Möglichkeiten, die Ungleichheit nicht nur zu kompensieren, sondern erst gar nicht entstehen zu lassen. Es müsste nur der politische Wille da sein. Der fehlt nicht nur bei den Rechten.
Der auch noch mit Lebensweisheiten. Entbehrlich.
Passt seine Ansicht nicht in Ihr Weltbild ?
Was wäre denn Ihre Meinung dazu ?
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