Das neue Leben von Meghan und Harry
Royaler Krisengipfel: Bis Donnerstag will Queen Elizabeth Ergebnisse präsentieren
Nach der überraschenden Ankündigung von Prinz Harry (35) und seiner Ehefrau Meghan (38), sich aus der ersten Reihe des britischen Königshauses zurückzuziehen und unabhängiger leben zu wollen, hat Queen Elizabeth (93) gestern zum Krisengipfel auf Schloss Sandringham gebeten. Die Beratungen finden hinter verschlossen Türen statt. Meghan wird per Video aus Kanada zugeschaltet. Wichtige Punkte auf der Tagesordnung:
: Harry erhält laut dem englischen Sender BBC von seinem Vater Charles jedes Jahr mehrere Millionen Pfund. Außerdem soll Harry von seiner verstorbenen Mutter Diana ein kleines Vermögen geerbt haben. Auch Meghan hat als Schauspielerin gut verdient und soll fünf Millionen Pfund am Sparbuch haben. Wie sie ihren aufwendigen Lebensstil in Zukunft finanzieren, ist noch offen – die Befürchtungen sind groß, das der Herzog und die Herzogin von Sussex dabei auch wenig standesgemäße Jobs annehmen könnten.
Video: Wie viel Verständnis es in Großbirtannien für den Schritt von Harry und Meghan gibt, erläutert die ORF-Korrespondentin Eva Pöcksteiner.
Harry und Meghan gelten als eines der berühmtesten Paare der Welt. Ihr Marktwert ist angeblich ähnlich hoch wie jener der Obamas. Laut der „Times“ soll die 38-Jährige Synchronsprecherin bei einem neuen Disney-Film werden. Auch Ambitionen im Modebusiness werden ihr nachgesagt. Fix ist jedenfalls, dass sie sich die Markenrechte für den Namen „Royal Sussex“ längst gesichert haben.
: Bei dem Treffen mit der Queen muss auch geklärt werden, bei welchen Anlässen das Paar noch öffentlich für die Royals auftreten wird. Auf die Anrede „Königliche Hoheit“ müssen die beiden den Berichten zufolge in Zukunft verzichten.
Das Kind des Paares – der acht Monate alte Archie – blieb während der turbulenten Tage in Kanada. Es wird diskutiert, ob das eine Vorsichtsmaßnahme ist. Das Herzogpaar von Sussex hat zwar ein Teil-Sorgerecht für ihr Söhnchen, , aber nicht das volle Sorgerecht. Das hat die Queen höchstpersönlich. Die Regelung liegt einer alten Tradition zugrunde, wonach die britischen Monarchen für das Wohlergehen aller royalen Nachkommen sorgen müssen. Demnach müssen die Eltern bei jeder noch so kleinen Angelegenheit immer zuerst die Königin um Erlaubnis fragen.
Bei dem Krisengipfel wird auch das Thema Sicherheit auf der Agenda stehen. Diese muss nämlich auch gewährleistet sein, wenn die Familie in Kanada lebt. Angeblich betragen die Kosten für Bodyguards derzeit umgerechnet rund 700.000 Euro pro Jahr. Halten sich Prinz Harry und Meghan aber mehr als die Hälfte des Jahres in Übersee auf, steigen diese Kosten auf 1,2 Millionen Euro.
Der Rückzug von Prinz Harry verändert die Thronfolge nicht. Er steht derzeit auf Platz sechs und der gemeinsame Sohn des Paares, Master Archie besetzt Platz sieben
Das Paar hat angekündigt, künftig in Nordamerika und in England leben zu wollen. Vieles deutet auf Kanada hin – jenes Land, in dem sich beiden nähergekommen sind. Bei ihren Aufenthalten dort konnten sie bisher relativ zurückgezogen Zeit verbringen, es ist dort einfacher, eine gewisse Privatsphäre aufrechtzuerhalten. Außerdem hat Meghan Markle dort zuletzt gewohnt. Ihren Wohnsitz in Großbritannien, Frogmore-Cottage haben sie um 2,6 Millionen Euro renoviert.
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100% zuspruch für meghan und henry. ist doch toll, wenn ein junger aus dem unsäglich, konservativen königshaus ausbricht, und sich dem "echten" leben stellen will, anstatt nur in einer blase zu leben.
Das Herzogpaar von Sussex hat zwar ein Teil-Sorgerecht für ihr Söhnchen, , aber nicht das volle Sorgerecht. Das hat die Queen höchstpersönlich.
das sollte immer noch die Eltern als MUTTER /VATER haben .