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Kulturvereine feierten Toleranz und Vielfalt
Ein klares Zeichen für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft zu setzen und eine Alternative zum Burschenbundball anzubieten – das waren die Ziele, die sich oö. Kulturinitiativen vergangenen Samstag beim fünften Wurst-vom-Hund-Ball in der Linzer Stadtwerkstatt gesetzt haben.
Mit einem Sektempfang am roten Teppich starteten die Ballgäste in den Abend. Erstmals gab es für jeden Besucher als Ballspende ein 24 Seiten starkes WurstvomSchund-Heft, das mit inhaltlichen Text- und Karikaturbeiträgen die gesellschaftspolitische Botschaft des Balls unterstreichen sollte. „Höhepunkt des Abends war die Tombola, für die Künstler und Wirtschaftsbetriebe Preise gespendet hatten“, sagt Organisator
, Geschäftsführer der KUPF OÖ. Nach dem Motto „Keine Angst vor Vielfalt, keine Angst vor Gleichberechtigung“ wurde bis in den Morgen gefeiert. Der Reinerlös des Balls geht wie in den Vorjahren an SOS Menschenrechte.
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Interessant, ein neuer Ball. Wird der auch eine so lange Tradition entwickeln wie der Burschenbundball oder ist der nur ein Strohfeuer, weil man halt gerade gegen die Rechten ist? Wie dem auch sei, Menschen die tanzen, demonstrieren nicht, in diesem Sinn ist jeder Ball, egal von wem veranstaltet ein Gewinn für die Menschheit.
Die rechten demonstrieren nicht, wenn die Linken einen Ball abhalten. Weil denen das Wort Demokratie noch geläufig ist. Im Gegensatz zu den linken.
Dürfen nur die "Linken" einen Ball veranstalten?
Es gibt auch Menschen die nicht dem linken Gedankengut frönen - sind sie deswegen alle gleich Rechtsextremisten, Nazis usw.
Für mich ist das nichts anderes als linke Hetzkampagne, von Toleranz keine Spur.