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Amber Heard soll Vergewaltigung "gestohlen " haben

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2020, 13:43 Uhr
Schauspielerin Amber Heard  beim Eintreffen vor dem Gericht in London.
Schauspielerin Amber Heard beim Eintreffen vor dem Gericht in London. Bild: HANNAH MCKAY (X03696)

LONDON/HOLLYWOOD. Schwere Vorwürfe einer ehemaligen Angestellten im Prozess um Gewaltvorwürfe gegen Hollywood-Star Johnny Depp kratzen an der Glaubwürdigkeit von dessen Ex-Frau Amber Heard. Heards persönliche Assistentin Kate James warf der Schauspielerin am Mittwoch vor, eine von ihr durchlittene Vergewaltigung als ihre eigene ausgegeben zu haben.

Sie habe Heard einmal in einem Gespräch ihr schreckliches Erlebnis anvertraut, berichtete James, die 2012 bis 2015 für die Schauspielerin arbeitete, per Videoschaltung dem Londoner Gericht. Später habe Heard diese Geschichte "gestohlen" und zu ihrem eigenen "Nutzen" in ihre eigene umgewandelt, sagte James. Dass Heard dies gewagt habe, habe sie "natürlich sehr bestürzt und empört", fügte sie hinzu.

Das Gericht behandelt derzeit eine Verleumdungsklage Depps gegen die britische Zeitung "The Sun" und ihren Verlag NGN. Depp hatte die Zeitung wegen eines Artikels verklagt, in dem Chefredakteur Dan Wootton den Hollywoodstar als "Ehefrauen-Schläger" (wife beater) bezeichnet hatte. Der Artikel bezieht sich auf eine Reihe von Heards Aussagen zu Depps gewalttätigem Verhalten.

Heard hatte Depp vorgeworfen, mehrfach gewalttätig gegen sie geworden zu sein. Der "Fluch der Karibik"-Star beschuldigt hingegen seine 34-jährige Ex-Frau, der "aggressive Teil" in ihrer konfliktreichen Beziehung gewesen zu sein. In den USA hat Depp ein separates Diffamierungsverfahren gegen seine Ex-Frau angestrengt.

Depp und Heard hatten sich 2011 bei den Dreharbeiten zum Film "The Rum Diary" kennengelernt. Das Paar heiratete im Februar 2015 und ließ sich zwei Jahre später wieder scheiden.

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1  Kommentar
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flooh (1.239 Kommentare)
am 16.07.2020 14:26

Der Schas ist halt, dass es seinem Ruf erheblich schadet, ganz unabhängig davon, ob er es getan hat oder nicht. Frauen können so aus reiner Boshaftigkeit den Männern massiv schaden und auch wenn er dann nachweislich unschuldig wäre, haftet doch immer das Gerücht an ihm, es doch getan zu haben..

Ich will Gewalt an Frauen nicht verteidigen, jeder Täter muss unbedingt hart bestraft werden. Aber wenn eine Frau massiv behauptet, dass er sie geschlagen hat, obwohl es gar nicht stimmt, dann stell ich mal in den Raum, dass sowas auf derselben Stufe steht wie die Gewalt an Frauen (abgesehen vom körperlichen Schmerz, dafür ist vermtlich der psychische Schmerz größer, wenn man unschuldig als Gewalttäter an seiner Partnerin dargestellt wird).

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