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"Wollen wissen, wie E-Mobilität vom Kunden angenommen wird"

Von Clemens Schuhmann, 04. Juli 2020, 00:04 Uhr
"Wollen wissen, wie E-Mobilität vom Kunden angenommen wird"
Robert Oberleitner, Geschäftsführer Neue Heimat OÖ (li.) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Neue-Heimat-OÖ-Chef Robert Oberleitner zum Projekt Urcharge.

"Das Projekt gibt uns die Gelegenheit, wichtige Erfahrungen für die Nachrüstung bestehender Tiefgaragen zu sammeln." So begründet Robert Oberleitner, Geschäftsführer der Neuen Heimat OÖ, warum sich die Wohnbaugesellschaft am Projekt Urcharge beteiligt.

OÖN: Warum macht die Neue Heimat OÖ beim Projekt Urcharge mit?

Robert Oberleitner: Das Projekt Urcharge gibt uns die Gelegenheit, wichtige Erfahrungen für die Nachrüstung bestehender Tiefgaragen zu sammeln, um auch in Zukunft die Anforderungen unserer Kunden erfüllen und eine gewohnt hohe Wohnqualität zur Verfügung stellen zu können. Weiters können wir damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und für die Erfüllung der österreichischen Klimaziele leisten.

Was werden nach Abschluss des Projekts die Konsequenzen sein?

Für uns ist es wichtig zu wissen, wie die E-Mobilität im Echtbetrieb von den Kunden angenommen wird und ob ein derart großer Ausbau der E-Mobilität Einschränkungen mit sich bringt. Wir erwarten, wichtige Erkenntnisse aus dem direkten Kundenkontakt zu gewinnen, aber auch aus den Befragungen und Workshops, die im Projekt eingeplant sind. Die Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern der TU Wien bietet uns zudem Einblicke in die Forschungsergebnisse.

Werden alle künftigen Neue-Heimat-OÖ-Tiefgaragen automatisch mit Wallboxen ausgerüstet?

Bei unseren Neubauprojekten im Mietbereich wird die Lade-Infrastruktur bereits seit dem Vorjahr standardmäßig geschaffen. Die Kunden unserer Neubauprojekte haben somit die Möglichkeit, auf ihren Wunsch eine Wallbox auf dem Kfz-Abstellplatz zu installieren.

Was ist mit den bestehenden Tiefgaragen?

Wir sind schon bisher daran interessiert, in bestehenden Tiefgaragen E-Mobilität zu ermöglichen. Leider gibt es speziell im Wohnungseigentumsbereich rechtliche Hürden – und daher liegt hier die Entscheidung über bauliche Maßnahmen bei den Eigentümern. Weiters sind besonders bei älteren Tiefgaragen sehr hohe Brandschutzanforderungen nachträglich zu erfüllen, die technisch eine Herausforderung darstellen und auch kostenmäßig mit hohem Aufwand verbunden sind.

Nehmen die Anfragen von Bewohnern zu?

Bisher steigt die Zahl eher moderat. Wir erwarten aber, dass die Nachfrage in den nächsten Monaten stetig steigen und in einigen Jahren die Möglichkeit einer Ladestation auf dem eigenen Tiefgaragenabstellplatz ein wesentliches Kriterium bei der Wohnungssuche wird.

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Autor
Clemens Schuhmann
Leiter Auto & Motor
Clemens Schuhmann

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2  Kommentare
2  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.07.2020 09:38

Solange bei der E-Mobilität nicht alle Belastungen einschließlich Produktion und Entsorgung ehrlich berechnet und bekannt gemacht werden, werde ich kein E-Mobil fahren. Außerdem, woher soll der viele Strom kommen, wenn

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.07.2020 09:39

Woher soll der viele Strom kommen, wenn alle mit Strom fahren? Dann wird man uns überzeugen, dass wir Atomkraftwerke brauchen, weil es anders nicht möglich ist.
Hier will man den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

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