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Wie viel kostet ein E-Auto-Akku?

Von Carsten Hebestreit, 19. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Wie viel kostet ein E-Auto-Akku?
Im Fahrzeugboden – hier im Mercedes EQC – ist der Akku in den meisten E-Autos untergebracht. Bild: Mercedes

Eine Austausch-Batterie für ein E-Auto? "Brauchen wir nicht", sagen die Hersteller. Im Bedarfsfall werden die Module ausgetauscht. Wir haben trotzdem nachgehakt.

Das Thema "Austausch-Akkus" ist bei Auto-Herstellern so beliebt wie Rückrufaktionen. Die Auskunftsfreude sinkt rapide, kommen entsprechende Fragen. Wir haben trotzdem nachgehakt. Denn eine Frage taucht bei unseren Lesern ständig auf: Warum sind E-Autos so teuer?

Ein Blick auf die Preisliste bestätigt die Vermutung: Nicht die Karosserie selbst ist der ausschlaggebende Faktor, sondern die Batterie. Zwei Extrembeispiele verdeutlichen die Kluft: Einerseits kostet ein Austausch-Akku für einen Jaguar I-Pace 32.450 Euro – netto! So viel wie ein gut ausgestatteter Kompaktwagen.

60 Prozent vom Kaufpreis

Andererseits macht ein leistungsstarker Austausch-Akku mehr als 60 Prozent des Kaufpreises eines Autos aus. In diesem Fall eines Kia e-Soul mit 64-kWh-Akku. Das Modell kostet 39.390 Euro, der Austausch-Speicher 24.000 Euro.

 

"Wir mussten aber noch nie eine Batterie komplett wechseln", sagt ein Kia-Österreich-Sprecher. Darum handle es sich bei den 24.000 Euro nur um einen theoretischen Wert. "Es ist nicht so wie bei einem Smartphone, bei dem der gesamte Akku getauscht werden muss", sagt der Wiener. Ersetzt würden ausschließlich einzelne defekte Module. "Dank der komplexen Akku-Elektronik kann auf Knopfdruck ausgelesen werden, welche Zellen defekt sind."

Auf diesen Umstand verweisen alle Auto-Importeure. Wie auch auf die lange Garantiezeit, die auf die Energiespeicher gewährt wird. Tenor: Noch kein Kunde musste einen Austausch-Akku selbst bezahlen.

Wobei die Regel gilt: Hat der Speicher noch 70 Prozent seiner Anfangsleistung, liegt der Akku im Normbereich.

Nicht in die Karten schauen lässt sich Tesla. "Preise für Austausch-Akkus werden bei uns prinzipiell nicht genannt", sagte der Pressesprecher der US-Amerikaner im OÖN-Gespräch. Diese Linie fährt auch Nissan Österreich. Andere Modelle sind erst kurz oder noch gar nicht auf dem Markt (VW e-up!, Skoda Citigo-e iV, Opel Corsa-e, Peugeot e-208 usw.). "Bei uns stehen die Preise schlicht noch nicht fest", sagte eine kontaktierte Sprecherin.

Und doch: In ein paar Jahren, wenn die Akkus in die Jahre gekommen sein werden, wird das Thema aktuell werden. Spätestens dann müssen Preise auf den Tisch.

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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29  Kommentare
29  Kommentare
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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 18:18

Sehr ausführlich zu den Rohstoffen, Alternativen, Entwicklung:

https://www.golem.de/news/akku-faq-woher-kommen-die-rohstoffe-fuer-e-autos-1910-144291.html

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 19.10.2019 15:23

" .... ein Akku mit nur 70% Kapazität als "normal " eingestuft"
Bei einem Benziner oder Diesel schrupft der Tank aber nicht um 30 %.

D. h. man kann diesen Mangel nur vergleichen mit 30 % Verlust der Motorleistung. Aber sowas lässt sich normalerweise keiner gefallen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 17:33

Umso größer der Akku, desto geringer die Gefahr.
Wenn sie denn Akku im Alltag zwischen 20 und 80% halten, dann haben sie über 10 Jahre kaum Verlust.
Gilt auch für alle Akkus, egal ob Blei oder Lithium.

Teslas haben Brutto eine wesentlich höhere Kapazität und verlieren daher nominell Netto über 300.000km NICHTS.
Ausgelegt für 500.000 Meilen bis sie 80% haben.
Dann werdens für Heimspeicher verwendet.

Neu für autonome Teslas: 1.000.000 Meilen.

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( Kommentare)
am 19.10.2019 14:07

Man erinnere sich:

Wie vor ein paar Jahre die Politiker auf das E- Auto aufgesprungen sind,

haben alle namhaften Konstrukteure der gängigsten Autohersteller
unisono gewarnt, daß diese Vehikel nicht die Zukunft der Mobilität sein werden.

Erst als sie die Politik dazu genötigt hat, doch das Klumpert zu produzieren
und sie gemerkt haben, daß Das in den nahen Zukunft
ein gutes Geschäft werden könnte, haben sich die Hersteller
so nach und (schw)nach auf dem Markt gewagt.

Die Ökobilanz ist eher bescheiden, wenn nicht gar negativ.

Aber die Politik hat ein Feigenblatt für den CO2 Ausstoß bekommen!

2030- 40 wird ohnehin kein Hahn mehr danach krähen,
so wie schon um 1900 diese Mobiles verschwunden sind.

Viele von denen, die uns heute die E- Autos schmackhaft machen wollen,
werden sich da schon die Erdäpfel von unten anschauen.

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stefan190691 (214 Kommentare)
am 19.10.2019 14:36

E rentiert sich, wenn, dann bei kompakten Kurzstrecken-Fahrzeugen.

Ich möchte nicht wissen wie der Ausstoß bei der Akku-Herstellung und auch der Entsorgung tatsächlich ist.

Fakt ist, dass ein Tesla Rund 200k Km zurücklegen muss um mit dem Umweltschaden eines Verbrennungs-Fahrzeuges gleichzusetzen. Da hat man aber noch nichts mit der Batterie gemacht nach dem Schlachten.

Die Koreaner fahren mit der Wasserstoff-Technik sehr fortschrittlich und tatsächlich effizient. Das wird uns irgendwann auch erreichen hoffe ich.

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( Kommentare)
am 19.10.2019 15:48

Kurzstreckenfahrzeuge könnten eine Nische sein,
so in der Art der Microcars.

Aber nein, wenn dann geht die Entwicklung in PS starke SUVs,
so ab 50.000 €. Da kannst dann 5.000 Förderung lukrieren.

Also, von Idioten für Idioten !

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 17:39

Das ist doch längst widerlegt.
Ein 50 kWh Akku ist nach 30.000km besser.

Well to Wheel:
ICEV148 kWh/100 km, davon 60 kWh in Form von Strom

BEV 25 - 45 kWh / 100km, je nach Stromquelle

Beide Fahrzeuge 200.000km, ICEV 6-7 Liter Benzin, BEV 18 kWh/100km

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.10.2019 13:16

Fazit:
Frage des effizienten Akkurecyclings offen
Frage der konkreten Akkulebensdauer offen
Preis für Tauschakku astronomisch hoch.
Konzept des Elektroautos als Wegwerfartikel.

Eine wahrhaft grandiose ökologische Mobilitätslösung.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 17:43

Da ist nichts offen, außer ihre Informationlücken.
Da sie aber ohnehin stur in ihrer Infoblase bleiben, unterlasse ich weitere Ausführungen.

Auch wenn ich mittlerweile Universalgelehrter zu dem Thema bin.

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stefan190691 (214 Kommentare)
am 19.10.2019 22:42

Benzinverweigerer/Universalgelehrter.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 12:10

Der Artikel an sich ist super und richtig !
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen.

Die Angaben der Hersteller sind alle Blödsinn.
VW hat neulich durchsickern lassen, das sie die Akkus um 100€/kWh herstellen und somit E-Autos in der Produktion bereits günstiger als Benziner sind.

Warum sind E-Autos also so teuer ?
Weil sie sich verkaufen wie blöde und keiner mit der Produktion nachkommt... Man muss das Ganze ja langsam hochfahren.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.10.2019 13:17

"hat durchblicken lassen"

Für das wahre Leben besagt das genau NICHTS.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 18:21

Ja gut, ... Industrielle Produktion ist mein wahres Leben.

In 3 Jahren werden sie mir recht geben.
Oder halt ein Vernagelter sein, für den alles Neue Teufelszeug ist.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 11:21

Alles Blödsinn.
Es handelt sich um reine Fantasiezahlen.
In Japan gibts refurbished Akkus für den Leaf 1 um 2000€, das älteste E-Auto... Sonst sind noch keine aus der Garantie draußen.

Ein ZOE-Akku NEU kostet 8000€ samt Einbau.
Da sind fast 100% Aufschlag drauf.
Irrelevant da Garantie/gemietet

Zeit für Akkutausch bei Tesla S:
10 Minuten.

Die wollten mal Tauschakkus etablieren, hat sich aber als unnötig herausgestellt.

Die kWh Akku liegt derzeit bei rund 100€
Garantie 8 Jahre oder 160.000km bis 70% runter.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2019 11:35

vor ein paar Tagen habe ich mit einer Besitzerin eines solchen Leaf gesprochen.
Sie war sehr zufrieden ,hat sogar für die Tochter ein zweites gekauft da sie ein SUPERANGEBOT bekam...statt 32.000 nur 22.000 pro Auto versteht sich .
Sie haben zu Hause eine Solaranlage zum laden .
aber leider kann sie nur ca. 200 km weitfahren .

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 12:03

Die alten Leafs kann man auch als Speicher für die PV nutzen.
Ob die Neuen auch bidirektionales Laden können weiß ich gar nicht...
Die Japaner waren damals zu weit voraus und haben doch glatt an ein dezentralisiertes Stromnetz gedacht...
Jetzt will man uns wieder mit H2 zum Konzept "Tankstelle" zwingen.

H2 daheim ist Utopie.
Die Gesamttechnik mit Tank ist so groß wie eine Garage und man benötigt die 4x Solarfläche für die selben km.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.10.2019 14:01

Und beim Wiederverkauf weiß jeder Händler oder Käufer sehr wohl, was bei dem Modell vom Listenpreis an Förderungen abgezogen wurde, das könnte ein böses Erwachen geben. Da gibt es nämlich keine belastbaren Werte wie bei Eurotax als Verhandlungsbasis aus dem Durchschnitt mehrerer Bewertungskriterien angesichts dem Damoklesschwert "Batterien".
Leaf: ich habe im Sommer erlebt, dass die restliche Reichweite nicht mit der Realität konform ging. Dank einem gigantischen Stau auf der Autobahn bei größter Hitze und Windstille (Klima nötig, offene Scheiben faktisch unwirksam) sank die "Tankanzeige" rascher als die zurückgelegte Strecke. Abfahrt aus Steyr (120km), Ende in Linz (30km), die Dame konnte das tolle Fahrzeug an diesem Abend nach der Heimkunft sicher nicht mehr benutzen für nächtliche Ausflüge...
Das war aber eh nur ein Zweitwagen, der Gatte hat einen passablen Dieselkombi wegen dem laufend benötigten Laderaum. zwinkern

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 18:14

Der hat auch noch alte Technik...
Ich würde jetzt auch noch kein E-Auto kaufen.
Aber in genau 1,5 Jahren wirds wohl ein Tesla 3.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 19.10.2019 11:37

Phantasiezahlen?

Herstellerangaben!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 11:50

Es gibt eben keine Herstellerangaben.
Steht auch in Artikel.
Geht ja alles auf Garantie.

Fragen sie halt einen Nissan/Renault Mechaniker.

Onbordlader kostet ähnlich viel wie der Akku und fällt nicht unter die 8 Jahre Garantie grinsen

Aber was solls... Ein DSG tauschen kostet auch 4500€.
Und das ist noch eine billige Automatik... Da kann man bei BMW usw. auch 20.000 loswerden.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 19.10.2019 13:33

An Benzinverweigerer
Ihr Name scheint ja Ihr Programm zu sein!
Und: Sie machen schon hier widersprüchliche Aussagen. ..
.
Ich könnte Ihnen ausführlich antworten und entgegen- habe jetzt aber keine Zeit dazu. ..
Ansonsten- lesen Sie meinem anderen Kommentar hier. ..

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transalp (10.115 Kommentare)
am 19.10.2019 11:10

DASS ist die wahre Kostenfalle!

Da werden sich wohl viele noch wundern- und massiv ärgern.
.
Schon systembedingt wird es so ein Akku kaum auf zB 8 - 10 Jahre bringen, das Fahrzeug hat dann damit nur noch Schrottwert....
Vorbei sind dann endgültig die Zeiten, wo die Wägen 10 bis 12 Jahren unterwegs waren, oder noch länger.
Ganz im Sinne der Autoindustrie...
.
Und auch wenn ein Akku mit nur 70% Kapazität als "normal " eingestuft wird- nach wenigen Jahren- wie weit komme ich damit noch?
Is das überhaupt noch praktikabel?
.
Und die Frage- wohin mit dem Akkuschrott? Was passiert mit den Umweltgiften? .

Fragen über Frsgen- da wird nicht offen drüber gesprochen. Dass was man erfährt ist unzufriedenstellend!.

Ja- da werden sich in ein paar Jahren einige wundern und massiv ärgern...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 11:24

Dann noch 10 Jahre in Speichern und dann recycling.
Wo liegt das Problem ?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.10.2019 13:24

Ja freilich... Sie werden sich wundern, wie Ihnen das ausgelutschte Trumm laufend die gesunden Zellen leersaugt per BMS wegen der starken Selbstentladung. Der verbraucht dann dauernd selbst bei der ausgleichenden geregelten Parallelschaltung und ist im Belastungsfall dennoch das schwächste Glied in der Kette bei Serienschaltung. Und im Auto werden Die in Serienschaltung betrieben, sonst bräuchten Sie urdicke Kabel zu den Motoren.
Die von mir betreuten Elektrokarts haben Bürstenmotore mit 6kW, die Leitungen dahin 16mm² (plus/minus getrennt, der Rahmen ist nicht eingebunden). Darum arbeiten die Elektroautos mit hohen Spannungen, das ist eine andere Leistungsklasse und geht nur mit unzähligen Einzelzellen.
Im Haushalt merken Sie das weniger, da haben Sie ja so auch Strom, für das Elektroauto brauchen Sie den Abschleppdienst.
Dafür bleiben die Entsorgungskosten bei Ihnen hängen, die Weiternutzung als stationäre Batterie ist die Tesla-Masche, um da aus dem Schneider zu sein.

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stefan190691 (214 Kommentare)
am 19.10.2019 14:32

Wieder dieser Benzinverweigerer mit seinem schlauen Kurzfrist-Denken. Ich könnte kotzen, wenn ich den Namen schon lesen muss.

Recycling ... von Batterien ...

Wie umweltschonend das wohl sein kann die Batterien in Hochöfen zu werfen um die Edelmetalle wieder zu bekommen?

Und bitte kommen Sie jetzt nicht auf den Gedanken das Wort Filter zu benutzen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.10.2019 10:31

Es hat auch noch kaum wer ein EAuto 8Jahre und auch kaum 150tsd Kilometer.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.10.2019 12:35

Eben...
150.000 km bringe ich trotz täglichem 56km Arbeitsweg (gesamt) nicht zusammen.
Der Schnitt für private Kompaktwagen liegt bei 7000km im Jahr.

Mit einem schlichten Zoe käme ich locker durch die ganze Woche... Der kommt neuerdings ja 400km weit bei meinem Fahrprofil... brettleben mit 30-70km/h dahingerolle hinter unüberholbaren Traktoren und LKWs.

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 19.10.2019 10:30

Bald sind die ersten accus am ende,dann wird sich die Rendite der E Autos zeigen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.10.2019 10:02

Sicher kann man die Zellen einzeln tauschen, doch häuft sich das rasch. Immerhin haben die ja die gleiche Anzahl an Ladezyklen hinter sich und hatten immer die gleichen Betriebsbedingungen.
Doch darum ist auch ein BMS (Battery Management System) wie erwähnt nötig, wo alle Zellen überwacht werden. In Stillstandzeiten werden da auch Ladungsunterschiede ausgeglichen und wenn sich das etwa bei einer einzelnen Zelle signifikant häuft, ist das ein sicherer Indikator, dass sie dem Ende zugeht. Das lässt sich an einer Schnittstelle per Software auslesen. Ich habe im Nebenjob zur nunmehrigen Pensi in wesentlich kleinerem Maßstab direkt damit zu tun (Elektrokarts mit 16 derart überwachten Zellen, allerdings wesentlich robustere LiFePo-Akkus, welche aber viel schwerer sind, rund 45V gesamt bei 60Ah).

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