Was kostet die Welt? BMW i4 mit 530 PS
SALZBURG. Die Bayern stellten die E-Limousine vor – 590 Kilometer Reichweite – Markstart noch heuer.
Am Rande der traditionellen Jahreskonferenz zog BMW diese Woche erstmals das Tuch vom i4 – und verkündete nebenbei noch ein paar Daten zu jenem Modell, mit dem die Bayern in das nächste Autozeitalter düsen wollen. Motto: Was kostet die Welt? Diese Frage stellt sich angesichts der Werte unweigerlich. Die beiden E-Motoren erzeugen in dem viertürigen Gran Coupé 390 kW (530 PS). Mit dieser Leistung kann der Bayer, der in Konkurrenz zum Tesla Model 3 stehen wird, in nur vier Sekunden von null auf Tempo hundert sprinten.
Später soll noch eine zweite Version mit einem E-Motor und 243 kW (330 PS) folgen. Welche Varianten darüber hinaus geplant sind, dazu hielt sich BMW noch bedeckt. Nur so viel: Dank eines 80-kWh-Lithium-Ionen-Akkus schafft der i4, der annähernd baugleich mit dem Verbrenner-4er ist, bis zu 590 Kilometer. Der Marktstart wird noch heuer sein. (heb)
530 PS und dennoch von der NOVA und von der Kfz-Steuer befreit? Wie kann das denn sein, schleppt der BMW doch mehr als eine halbe Tonne umweltschädliche Batterien mit sich herum.
Einmal mehr darf der Normalverdiener die Steuern für die Großverdiener mit ihren schweren E-Autos bezahlen.
Außerdem kommt der Strom für die E-Boliden aus kalorischen CO2-Kraftwerken oder Atommeilern weil wir kein einzige Kilowattstunde frei verfügbaren zusätzlichen Ökostrom mehr haben für die E-Autos .
So schaut umweltfreundlich jedenfalls nicht aus. Schwere E-Autos haben nur ein grünes Mascherl, denn sie fahren mit CO2-Strom.
Faktenbefreiter Unsinn einer technikfeindlichen Grünen. Nicht wenige, die sich ein Auto in dieser Preisklasse kaufen, haben eine Photovoltaikanlage und liefern pro Jahr mehr Solarstrom ins Netz als sie mit dem E-Auto verbrauchen!
Sie sollten sich einfach mehr mit der Materie beschäftigen als ohne Wissen pauschal zu verurteilen!