Volvo/Polestar definieren das "Autokino" neu

GÖTEBORG / LINZ / SHANGHAI. "Amazon Prime Video" und "YouTube" werden via Google-Infotainmentsystem in die Fahrzeuge integriert.
Der schwedisch-chinesische Autohersteller Volvo (und damit auch Polestar, das börsenotierte Joint Venture von Volvo Cars und dem chinesischen Autohersteller Geely) macht seine neuen Fahrzeuge ab sofort zu kleinen "Autokinos".
Mit einer Aktualisierung des Google-Infotainmentsystems vom 18. September (Over-the-Air-Update) wird das Videoportal "YouTube" automatisch eingespielt. Der Streamingdienst "Amazon Prime Video" wiederum kann über den "Google Play Store" runtergeladen werden. Voraussetzung ist das Google-Infotainmentsystem.
Filme schauen nur im Stand
Da Volvo (und auch Polestar) dem Thema Sicherheit nach wie vor enorme Bedeutung beimisst, ist das Videostreaming ausschließlich bei stehendem Fahrzeug möglich. Während der Fahrt können die Apps nicht aktiviert werden, damit der Fahrer nicht abgelenkt wird und sich voll auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann.
Man kann also nun die Wartezeit an der Ladestation, während einer Verschnaufpause auf längeren Fahrten, in ruhigen Alltagsmomenten oder bei einem Autokino-Abend mit bis zu vier Freunden die Lieblingsfilme schauen.
"Mit dem Zugang zu diesen Diensten in unseren Fahrzeugen erweitern wir die ständig wachsende Liste von Software und Anwendungen, die das Leben von Volvo-Fahrern verbessern", sagte Erik Severinson, Chef des Volvo-Neuwagenprogramms. "Wir lösen damit unser Versprechen ein, Autos zu bauen, die sich kontinuierlich weiterentwickeln."
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