Toyota C-HR: Wenn schräges Design auf modernste Hybridtechnik trifft
Das kompakte SUV-Coupé wurde überarbeitet und bekommt einen zusätzlichen Antrieb.
Dem japanischen Autohersteller Toyota wurde ja lange Zeit immer wieder vorgeworfen, optisch fade Autos zu bauen. Diese Kritik läuft allerdings längst ins Leere, denn spätestens seit der Präsentation des kompakten SUV-Coupés C-HR im Jahr 2016 haben die Japaner einen echten Blickfang, einen Poser im Modellprogramm. C-HR steht übrigens für "Coupé High Rider", also "höhergelegtes Coupé".
Der außergewöhnlich gezeichnete Fünftürer im Golf-Format wurde nun behutsam überarbeitet, die Neuauflage feiert Ende November Österreich-Premiere. Bedeutendste Novität ist ein zweiter, deutlich leistungsstärkerer Hybridantrieb: Zum erheblich optimierten 1.8 HSD Hybrid mit 122 PS gesellt sich nun der neue 2.0 "Hybrid Dynamic Force System"-Antrieb, der mit satten 184 PS Systemleistung aufwartet. Diesen leistungsstärkeren Hybridantrieb kennen wir ja bereits vom neuen Toyota Corolla.
Die beiden hocheffizienten Hybridantriebe überzeugen mit gewohnt niedrigen CO2-Emissionen: beim Toyota C-HR 1,8 HSD sind es 110 Gramm je Kilometer, beim stärkeren C-HR 2,0 HSD sind es 119 Gramm je Kilometer. Dazu kommt, dass das SUV-Coupé mit dem leistungsstärkeren Hybridantrieb nun eine ernsthafte Alternative für Umsteiger von Diesel-Fahrzeugen darstellt.
Ein Benziner, zwei E-Motoren
Der Power-Hybrid besteht aus einem 2,0-Liter Saugmotor mit hoher Verdichtung (14:1) und 152 PS sowie zwei Elektromotoren. Der erste E-Motor dient vorrangig als Generator für den Antriebsakku und zum Starten des Benzinmotors. Der zweite Elektromotor ist die vorrangige elektrische Antriebsmaschine. Der Elektroantrieb leistet übrigens maximal 109 PS – und unter optimalen Bedingungen kommt man schließlich auf die ordentliche Systemleistung von 184 PS.
Dass dem C-HR ein zweiter Hybridantrieb spendiert wurde, ist kein Zufall: In Europa wurden seit 2016 mehr als 400.000 Einheiten des Fahrzeugs verkauft, 80 Prozent davon mit Hybridantrieb.
1,2-Liter-Benziner bleibt
Neben den beiden Hybridvarianten bieten die Japaner den C-HR – als Dritten im Bunde quasi – auch weiterhin mit einem konventionellen 1,2-Liter-Benziner mit 116 PS an. Nicht mehr im Programm ist allerdings der Allradantrieb.
Da sich laut Toyota immerhin sechs von zehn C-HR-Käufern ausdrücklich wegen der Optik für das kompakte SUV-Coupé entschieden haben, wurde das Design des Fünftürers nur ganz behutsam überarbeitet.
An der Front fallen auf den ersten Blick die in Wagenfarbe lackierte Spoilerlippe, die neue Lichtsignatur beim Tagfahrlicht, die weiter nach außen gerückten Nebelscheinwerfer und der vergrößerte Lufteinlass auf. Hinten wiederum gibt es neue, mit LED-Technik ausgestattete Heckleuchten, die durch einen schlanken Spoiler in Hochglanzoptik miteinander verbunden sind.
Volle Smartphone-Integration
Dank einer modifizierten Radaufhängung wurde der Abrollkomfort erhöht – bei gleichbleibend gutem Handling. Durch bessere Dämmung wurden zudem Vibrationen und Geräusche verringert.
Den Komfort – insbesondere für den Fahrer – erhöht darüber hinaus das neue Multimediasystem, das die Konnektivität auf den neuesten Stand der Technik hebt. Das System ermöglicht die volle Integration des Smartphones und unterstützt die neuesten Versionen von "Apple CarPlay" und "Android Auto".
Welches Auto wäre in den nächsten 20 Jahren ideal in den Ballungsräumen?
Und zwar wenn das Auto das ganze Jahr ohne Garage im freien steht und daher in der Regel auch kein Ladestrom-Anschluss vorhanden ist.
Das aufgerüstete Hybrid-Auto.
Benziner und Elektromotor als Kombi.
Wie schaut die Aufrüstung aus?
Solarzellen am ganzen Dach und eventuell auch noch auf der Motorhaube.
Reine Batteriereichweite für 50-60 km
Aber kein herkömmliches plug-in zum Laden, da in den großen Siedlungen in den Städten kaum genügend Ladesäulen vorhanden sein werden.
Dafür ein kleiner DC-Kabel-Anschluss, um die Autobatterien zusätzlich auch noch mit Faltbaren, transportablen DC-Solarpanelen laden zu können.
Produktbeispiel faltbares Solarpanel:
http://www.giaride.net/index.php?_m=mod_product&_a=view&p_id=162
Außerdem sollten die Batterien während Überland-Fahrten auf Knopfdruck per Bezinmotor aufgeladen werden können, um dann in den schadstoffbelasteten Städten rein elektrisch zu fahren.