Schnelllader: Teuer, aber Preise bleiben stabil
LINZ. Die Strompreise steigen. Doch wirken sich die Preissprünge auch auf die Schnelllader aus? Sowohl die Energie AG als auch die Linz AG haben ihre Tarife nicht erhöht.
Bis 75 kW kostet beispielsweise eine Ladestunde bei der Energie AG weiterhin 32,50 Euro (abgerechnet wird auf Minutenbasis).
Auch Ionity hält an den 78 Cent pro Kilowattstunde fest. Wobei diese Preisklasse für die 150-Kilowatt-Stationen gilt.
Der österreichische Pionier bei den Schnellladern, Smatrics, verlangt auch weiterhin 45 Cent pro Minute an den 50-kW-Stationen bzw. 95 Cent pro Minute an den Ultraschnellladern (HPC – High-Power-Charging) mit mehr als 50 Kilowatt. Bezahlt der Kunde eine monatliche Grundgebühr, reduziert sich der teure Tarif um etwa 30 Cent pro Minute.
Smatrics: kWh-Abrechnung
Smatrics selbst strebt keine Preissteigerung an, arbeitet aber an der Umstellung von Zeit- auf die gerechtere Leistungsabrechnung. "Allerdings fehlt hier durch das Eichrecht in Österreich noch die rechtliche Grundlage", sagt Brunhild Gabriel, Sprecherin des Wiener Unternehmens. Gabriel geht davon aus, dass die Umstellung noch heuer gelingen wird. Wie viel Smatrics dann pro Kilowattstunde verlangen wird, ist noch nicht fix.
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Ein dümmlicher Artikel, weil der Unsinn der Minutentarife nicht einmal ansatzweise hinterfragt wird.
In DE wird korrekt nach kWh abgerechnet. Kurioserweise zahlt man mit in Österreich registrierter EnBW-Karte nach Minuten, der deutsche Tourist mit seiner EnBW-Karte an der selben österreichischen Ladesäule nach kWh.
Die wissen es auch die Österreicher kann man immer am besten abzocken?