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Pkw-Neuzulassungen: Autos mit alternativem Antrieb überholten Benzin und Diesel

Von nachrichten.at/apa, 09. September 2021, 13:17 Uhr
Dacia Spring, IAA
Ein Dacia Spring bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München - mehr Bilder von der IAA finden Sie in der Fotogalerie am Ende des Artikels Bild: Afp

WIEN. In den ersten acht Monaten des Jahres gab es mehr Pkw-Neuzulassungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, aber noch deutlich weniger als vor der Krise. Unter den Neuzulassungen waren im August erstmals mehr Pkw mit Elektro- oder Hybridantrieb als mit Benzin- bzw. Dieselmotor.

Autos mit alternativem Antrieb lagen damit erstmals vor den konventionellen Antriebsformen, teilte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Donnerstag mit. Der Rückgang bei Pkw-Zulassungen betrug 15,1 Prozent, bei Kfz allgemein gab es ein Minus von 5,3 Prozent auf 29.216 Fahrzeuge.

Von den 17.719 neu zugelassenen Pkw hatten 42,2 Prozent einen elektro- oder hybriden Antrieb. Von diesen hatten 3.200 einen Elektroantrieb, 3.272 einen Benzin-Hybridantrieb und 998 einen Diesel-Hybridantrieb. Im Jahresvergleich gab es bei den reinen Elektroautos fast eine Verdreifachung, die Hybridantriebe legten rund um die Hälfte zu. 35,1 Prozent der Neuzulassungen werden mit Benzin betrieben, das entspricht einem Rückgang um ein Drittel. Nur mehr 22,7 Prozent sind Diesel-Fahrzeuge, das ist um die Hälfte weniger als vor einem Jahr.

Im Vergleich zum Vorkrisenmonat, dem August 2019, wurden sogar 40,7 Prozent weniger Pkw und 26,6 Prozent weniger Kfz zugelassen.

Auch in den ersten acht Monaten des Jahres zusammen wurden um gut ein Viertel weniger Pkw zugelassen als im Vorkrisenzeitraum 2019. Die 172.017 neuen Pkw bedeuteten zwar einen Zuwachs um 8,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, aber einen Rückgang um 27,5 Prozent gegenüber 2019. Diesel wurden um die Hälfte weniger als im Vorjahr zugelassen und um mehr als ein Viertel weniger als im gleichen Zeitraum vor der Krise. Der Rückgang bei Benzinern betrug im Vergleich zum Vorjahr nur 6,3 Prozent, im Vergleich zu 2019 aber fast die Hälfte. Im Gegensatz dazu kamen rund drei Mal so viele Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf Österreichs Straßen, auch bei Hybrid-Fahrzeugen gab es starke Anstiege.

Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) freute sich in einer Aussendung, dass die Elektromobilität weiter auf dem Vormarsch ist. Im August entfielen 18,1 Prozent der Neuanmeldungen auf reine Elektroautos, seit Jahresbeginn kamen 20.537 solche Fahrzeuge neu auf die Straßen. "Dieser hohe Anteil und die Gesamtzahl an E-Autos in diesem Jahr zeigen uns: Die Menschen in Österreich sind bereit für den Umstieg", schreibt Gewessler in einer Aussendung.

Wirklich bereit zum Umstieg sind allerdings vor allem Gewerbe, öffentliche Verwaltung und Gebietskörperschaften. Diese meldeten seit Jahresanfang 84,2 Prozent aller neuen Elektro-Autos an (17.296 Fahrzeuge). An Private gingen nur 3.241 E-Autos (15,8 Prozent). Der Anteil der gewerblichen Käufe ist damit im Vergleich zum Vorjahr - damals 81,6 Prozent - noch etwas gestiegen.

Fotogalerie: Die besten Bilder von der Internationalen Automobil-Ausstellung

Bildergalerie: Internationale Automesse IAA: Die besten Bilder

Internationale Automesse IAA: Die besten Bilder
(Foto: Sven Hoppe (dpa)) Bild 1/56
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27  Kommentare
27  Kommentare
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pomml2 (601 Kommentare)
am 09.09.2021 22:16

Wahnsinn wieviel Unwissen zu den Hybriden vorhanden ist...
Zumindest die Toyota Hybride brauchen gar keine Steckdose...
Seit Jahrzehnten bauen die Japaner hier erstklassige Technik mit einem bewundernswerten Gesamtansatz zum Thema Energie und Autofahren!
Mein Hybrid ist 10 Jahre alt 150tkm gelaufen, fährt wie am ersten Tag und verbraucht 5l Benzin !!
Service mache ich selbst, ist dank Toyotatechnik kinderleicht und quasi selbsterklärend...
0 Pannen !!
Ein Alptraum für jede Werkstatt!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 10.09.2021 00:02

Das kann ich nur bestätigen !

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Soehne (932 Kommentare)
am 09.09.2021 21:34

Diese Aussendung ist Betrug an der Bevölkerung.

Jeder der hydrid zugelassen ist fährt die wenigsten Kilometer ohne Benzin. Aber dafür fest Steuern kassieren bzw. Befreit werden

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Zensur (1.101 Kommentare)
am 09.09.2021 20:51

eines kann VW........"schiache Autos baun"

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 09.09.2021 19:42

glingo
"wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Autos mit alternativem Antrieb überholten Benzin und Diesel
jedes alleine nicht nicht bei zusammen"

Sie sind also auch ein Fan von Halbwahrheiten.

Wenn die Zulassungszahlen alternativer Antriebe den konventionellen Antrieben gegenüber gestellt werden (so wie es im Artikel gemacht wird), dann müssen bei den konventionellen Antrieben Benzin- und Dieselfahrzeuge zusammen gerechnet werden.

Alles andere ist ein Vergleich mit Äpfel und Birnen.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 09.09.2021 19:43

Fazit: Wer denken kann ist klar im Vorteil.

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 09.09.2021 18:42

Und noch ein Hinweis am Rande....

in den Hybrid-Zahlen stecken auch Mild-Hybrid Systeme.

Also kann man die Zahlen eigentlich vergessen.

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nichtschonwieder (7.784 Kommentare)
am 09.09.2021 17:27

Hybrid ist doch reine Augenauswischerei.
Wie niedrig - laut Umfrage - ist der %satz derjenigen, die ihren Hybrid auch immer aufladen?

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 09.09.2021 18:37

Die derzeitigen Hybridfahrzeuge dienen nur der Co2 Reduktion am Papier, das ist kein Geheimnis.

Zukünftige Hybrid-KFZ werden gerne mal auch >100km am Stück schaffen (inkl. entsprechend hoher Ladeleistung), das macht schon mehr Sinn.
Die werden dann hoffentlich auch regelmäßig geladen.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 09.09.2021 16:51

Wie aus dem Artikel ersichtlich, werden sämtliche Neuzulassungen an E- Fahrzeugen ( außer Gewerbe) vom Steuerzahler finanziert. Es kann sich nämlich fast kein Privater ein E-Fahrzeug leisten. Hier wird in eine unausgereifte Technologie investiert, wo noch viele Fragen offen sind z.B.: Energieverbrauch, Ladestationen im Privatbereich, teilen sich in einem Wohnblock dann 50 Parteien eine Ladestation, Entsorgung usw. Im Endeffekt wird es sich um eine Fehlinvestition handeln, welche der Staatsbürger begleichen wird. Das Klima wird auch nicht zerstört, wennein Rindvieh einen fahren lässt, was immer behauptet wird. Wenn jeder Mensch sich ein bisschen einschränkt, das wäre der beste Klimaschutz.

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linzerjungs (6 Kommentare)
am 09.09.2021 16:51

Ist aber auch nur so weil aktuell nur Elektro- bzw. Plug-in Hybrid Autos geliefert werden und bei weiten nicht alle verkauften Benziner und Diesel.

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Ro76 (66 Kommentare)
am 09.09.2021 16:30

Ein völlig irreführender Artikel, der offenbar der Meinungsmache pro Elektroauto dient: zunächst sind die Zulassungen der alternativen Antriebe immer noch geringer als die konventionellen Antriebe (weil hier natürlich Benzin und Diesel zusammengerechnet werden müssen!). Außerdem dient das Diagramm offenbar ebenfalls dazu zu suggerieren, dass die alternativen Antriebe erstmals vorne liegen, was natürlich nicht stimmt, da man das gesamte Jahr kumuliert betrachten müsste, was in dem Diagramm aber nicht dargestellt wird.

Bitte daher liebe OÖN Redaktion: bevor solche Artikel veröffentlicht werden, sind die dahinter liegenden Daten und Informationen kritisch zu hinterfragen!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 09.09.2021 16:02

Apropos Gebrauchtwagen...
wie siehts mit Restwerten der Elektriker aus?

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 09.09.2021 16:10

@SchlechterAlsDer...:
Mein Nachbar hat sich gerade einen gebrauchten I3 gekauft. Unter Berücksichtigung von Alter, Kilometerstand und Zustand ist der Preis absolut mit jenen von Benzinern/Dieseln zu vergleichen.

Hab grade erst nach einem gebrauchten Elektro-Mini gesucht. Gibt's fast keine. "Gebrauchte E-Autos gehen weg wie warme Semmeln", hat der Händler gemeint.

Die Realität holt euch ein, werte ewig-gestrige Freunde der rückständlichen Politik und Lebensweise.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 09.09.2021 15:42

Würde mir auch kein eAuto leisten
können, da meiner erst ein paar Jahre
alt ist, wenige km hat, da werde ich sicher
wenn auch es mir leisten könnte keinen
kaufen!

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 09.09.2021 14:07

Private setzen eher auf Hybrid, damit kann man sich auch in den Urlaub oder auf weitere Strecken trauen.

Strom alleine ist ideal für Firmenfahrzeuge, die über Nacht sowieso stehen und einen fixen Ladeplatz haben.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 09.09.2021 16:12

@BigTrau...:
Warum sollte man sich mit einem E-Auto nicht in Urlaub fahren trauen? Nicht jeder ist geil drauf, bei der An- und Rückfahrt nach Kroatien 10 Stunden im Stau zu stehen. Urlaub geht auch anders - und dafür passt ein Elektro-Auto sehr gut.

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espressoperdue (204 Kommentare)
am 09.09.2021 13:28

wie bitte ??
seit wann ist 7470 mehr als 10241 ? was für einen Schwachsinn von Pressemeldung wurde hier wieder abgeschrieben ohne nachzudenken ?

wenn man noch etwas weiterliest, dann kommt heraus, dass nur rund 450 E-Autos von Privaten gekauft wurden. Im Vergleich zu den geschätzt 90 % privat gekauften Verbrennern, ergibt das einen wirklichen Marktanteil von E-Autos im Privatsektor von immer noch unter 5 %.
so schauts aus !
weil sich halt 95 % immer noch fragen: wie mach ich das, wenn ich die Oma/Schwager/usw. in Tirol besuchen fahr. Leg ich dann einen Stromfuffziger auf den Kuchltisch , oder wie ?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 09.09.2021 13:54

sans doch nicht so kleinlich!

Seit wann interessiert die Politik im Allgemeinen und die Grünen im Besonderen die reale Faktenlage?

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glingo (4.941 Kommentare)
am 09.09.2021 15:19

ESPRESSOPERDUE (189 Kommentare)

wie bitte ??
seit wann ist 7470 mehr als 10241 ? was für einen Schwachsinn von Pressemeldung wurde hier wieder abgeschrieben ohne nachzudenken ?

wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Autos mit alternativem Antrieb überholten Benzin und Diesel

jedes alleine nicht nicht bei zusammen
oder Tanken sie mal Benzin und das andere mal Diesel!

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Ro76 (66 Kommentare)
am 09.09.2021 17:06

@Glingo: natürlich müssen Benzin und Diesel zusammengerechnet werden, denn beide Antriebsarten stellen nun mal die konventionellen Antriebe dar. Bei den alternativen Antrieben sind auch die reinen Elektrofahrzeuge und die Hybride zusammengerechnet. Nur so kann man die beiden Varianten vergleichen und können korrekte Aussagen getroffen werden!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 09.09.2021 15:49

Bereits 66% aller Neuwagen sind Firmenautos.
Mittelklasse und darüber noch mehr.
In 1-3 Jahren schlagen diese dann als Gebrauchte auf.

https://www.vcoe.at/presse/presseaussendungen/detail/vcoe-bereits-zwei-von-drei-neuwagen-sind-firmenwagen-anteil-emissionsfreier-firmen-pkw-zu-niedrig

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.09.2021 13:27

schön langsam bitte die Förderung runterfahren,
vor allem auch im Bereich Sachbezug, Nova und Versicherung.

Kostet Millionen und gefördert werden dadurch hauptsächlich Wohlhabende.

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Heza (816 Kommentare)
am 09.09.2021 13:42

Ich kenne einen Firmenchef der hat sich gleich zwei e Autos gekauft. Einer steht immer im carport. Erhalt mir erklärt „ so billig bekomme ich nie wieder ein Auto, ich fahre jetzt ca. 5 Jahre gratis hat mein Steuerberater gesagt. Das ist ungleichbehandlung. Ein normaler arbeitnehmer und Steuerzahler muß sich das erst einmal leisten können.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2021 13:50

HEZA

so is es... darum steht im Artikel geschrieben :

Wirklich bereit zum Umstieg sind allerdings vor allem Gewerbe, öffentliche Verwaltung und Gebietskörperschaften. Diese meldeten seit Jahresanfang 84,2 Prozent aller neuen Elektro-Autos an (17.296 Fahrzeuge).

die können sich vielen Kosten in der Bilanz abschreiben

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 09.09.2021 16:04

Einfach nur nach Deutschland schauen....

Die Bafa-Prämie (9.000€) kennt nur eine Haltedauer von 6 Monaten.

Autos werden in D gekauft, 6 Monate zugelassen und dann ins Ausland weiterverkauft.

Einfach krank....

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 09.09.2021 13:25

Sehr gut.

Dann gibts keinen Grund mehr, die Dieselfahrer zu sekkieren.

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