"Okay, Laura": Skodas Assistentin folgt aufs Wort
SALZBURG. Nicht auf "Hey" hört die neue digitale Assistentin von Skoda, sondern auf "Okay". Klingt zwar ähnlich, aber trotzdem.
"Laura", so heißt die Alexa der Tschechen, folgt demnächst im Kamiq und im Scala aufs Wort. Bedingung ist, dass das Infotainmentsystem Amundsen an Bord mitfährt.
"Laura" versteht nicht nur sechs Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Tschechisch) fließend, sondern auch ganze Sätze. Fertig formulierte Sprachbefehle müssen nicht verwendet werden.
Laura setzt eine Vielzahl unterschiedlicher Anweisungen um. Zum Beispiel startet sie die Navigation zu einem bestimmten Ziel, sucht die Lieblingsmusik heraus oder lässt sich SMS diktieren. Dank der serienmäßigen eSIM sind die beiden Modelle ständig online. Das ermöglicht "Laura", Onboard- und Onlinedaten zu kombinieren und auf diese Weise schnell und flexibel zu reagieren. Der Übergang zwischen on- und offlinebasierten Diensten geschieht nahtlos und für die Passagiere unmerklich.
"Natürliche Atmosphäre"
Zeit spart, dass "Laura" jederzeit unterbrochen werden kann, um eine neue Anweisung entgegenzunehmen. Radio oder Media-Player sind während eines Dialogs außerdem nicht komplett stumm geschaltet, sondern lediglich leise gestellt. Das schafft eine "natürliche Gesprächsatmosphäre", so Skoda.
"Laura" wird, so kündigten die Tschechen an, ständig weiterentwickelt, um die Funktionen des Systems weiter auszubauen.