Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Noch Verbrenner oder schon Elektro?

Von Carsten Hebestreit, 18. Jänner 2020, 12:00 Uhr
Tanken
Bild: Reuters

Diese Frage stellen sich immer mehr potenzielle Autokäufer. Aber: Zahlt sich der Umstieg aus? Wir haben zehn Experten gefragt.

Harald Großauer, ÖAMTC

Um die Frage beantworten zu können, muss man sich das individuelle Mobilitätsverhalten anschauen. Darum lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten. Sinnvoll ist ein E-Auto jedenfalls nur, wenn ich daheim oder am Arbeitsplatz laden kann.

Wolfgang Sonnleitner Autohändler

Ich mache aus dieser Frage keinen Glaubenskrieg. E-Autos sind in der Anschaffung teurer, deshalb zahlt sich der Umstieg für Wenigfahrer nicht aus. Die steuerlichen Anreize wiederum verleiten, auf die E-Mobilität zu wechseln. Aber: Ob sich ein E-Auto auszahlt, muss jeder für sich entscheiden. Wir jedenfalls schwatzen niemandem ein E-Auto auf.

Gustav Engljähringer, Spediteur

Die Klimadebatte ist schwer überzogen. Darum bin ich definitiv gegen E-Antriebe. Ich tausche heuer meinen privaten Diesel gegen einen Benziner. Und die E-Mobilität? Dafür gehe ich in den Keller und spiele mit meiner Carrera-Rennbahn. Punkt.

Thomas Harruk, ARBÖ

Zwei Faktoren sind ausschlaggebend: das Nutzungsverhalten und der Preis. Jeder muss sich überlegen, für welche Einsätze er ein Auto braucht. Und ob er bereit ist, für einen kleinen E-Wagen 22.000 Euro zu bezahlen. Ein vergleichbarer Benziner kostet 10.000 Euro weniger. Für diese Preisdifferenz kann ich viel Sprit kaufen.

Bernhard Kern, Elektro Mobilitäts Club

Ganz klar: Elektro! Ich fahre seit 2012 elektrisch, inzwischen ist diese Art der Fortbewegung ökonomischer und praktikabler. Es gibt flächendeckend Ladestationen, und die Auswahl an E-Modellen ist deutlich größer. Ich zahle für meinen Renault Zoe keine NoVA, das Laden kostet mich ein Drittel vom vergleichbaren Sprit, und in fünf Jahren haben ich insgesamt 250 Euro an Servicekosten bezahlt. Unzählige Studien besagen zudem, dass die E-Mobilität umweltverträglicher ist. Verbrenner? Das sind die Zuckungen einer alten Industrie, da wird’s den einen oder anderen Nokia geben. Gebrauchte Benziner oder Diesel werden stark an Wert verlieren.

Michael Schmidt, Präsident Autofrühling

Die Frage ist leicht zu beantworten. Brauche ich das Auto privat? Kann ich daheim laden? Und fahre ich pro Jahr weniger als 15.000 Kilometer? Ist die Antwort drei Mal „Ja“, dann ist ein E-Auto sinnvoll. Aber wenn ich schon beispielsweise zuhause keine Steckdose habe, ist ein E-Auto hinfällig. Im Zweifelsfall bietet sich ein Hybrid-Modell an. Wir bei BMW bringen heuer unzählige Hybride auf den Markt.

E-Autos und Hybrid-Modelle werden in diesem Jahr jedenfalls massiv billiger werden, weil die Hersteller diese verkaufen müssen, um nicht wegen des 95-Gramm-CO2-Limits Strafe an die EU zahlen zu müssen. Die Preisaktionen werden schon bald starten.

Markus Kreisel, E-Auto-Pionier

Wenn’s um die CO2-Reduktion geht, hat ein E-Auto massive Vorteile. Die Lade-Infrastruktur wird aktuell extrem ausgebaut, die Ängste, keine freie Ladestation zu ergattern, sinken. Auf der Langstrecke habe ich allemal 20 Minuten Zeit, um auf 80 Prozent zu laden.

Adolf Seifried, WKO-Gremialvorsteher

Ob Verbrenner oder Elektro – diese Frage muss letztendlich jeder selbst beantworten. Wir Händler beraten nur. Für Elektro sprechen die steuerlichen Anreize und dass hinten nichts rauskommt, dagegen die teils sehr hohen Anschaffungskosten.

Christoph Doppler, Fahrschulbesitzer

Ich pendle zwischen Grieskirchen, Wels und Linz, da zahlt sich ein E-Auto aus. Das hat sich – Stichwort „höherer Anschaffungspreis“ – nach vier bis fünf Jahren amortisiert.

Günther Kerle, Sprecher Autoimporteure

Als Zweitwagen für die Stadt ist ein E-Auto sicher eine tolle Sache. Allerdings sind die Anschaffungskosten von mindestens 30.000 Euro sehr hoch. Und Ladestationen fehlen an allen Ecken und Enden. Geladen werden müsste also hauptsächlich daheim. Fazit: Bis die E-Mobilität massentauglich wird, dauert’s noch. Als Erstauto für eine Familie würde ich aktuell einen Verbrenner vorziehen.

mehr aus Motornachrichten

Star-Autodesigner Paolo Pininfarina gestorben

Freundlicher Holz-Esel mit Rückenwind

Das Lieblingsauto von Herrn und Frau Österreicher kostet ab 29.980 Euro

Der kleine SUV Milano ist der erste vollelektrische Alfa

Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

74  Kommentare
74  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 25.01.2020 09:50

Die Mär von den umweltfreundlichen Elektroautos ist erstunken und erlogen !
Der Lithiumabbau nimmt den Menschen in Südamerika ihr weniges Wasser und damit ihre Lebensgrundlage: https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA

Unsere ideologievernagelten Politiker(innen) treiben die Menschen in den Blackout.
Unser Stromnetz ist jetzt schon grenzwertig. Elektromobilität gibt ihm den Rest.

lädt ...
melden
antworten
w.fuchs (3 Kommentare)
am 03.03.2020 08:43

Die Mär von den umweltfreundlichen Dieselautos ist erstunken und erlogen !
Der Ölschieferabbau nimmt den Menschen in Kanada ihr weniges Wasser und damit ihre Lebensgrundlage: https://www.seeker.com/canadas-oil-sands-industry-may-go-bust-2188967084.html

Unsere ideologievernagelten Politiker(innen) treiben die Menschheit in den Untergang.
Unser Klima ist jetzt schon grenzwertig. Dieselmobilität gibt ihm den Rest.

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.01.2020 14:40

Die E-Autos bekommen immer mehr Reichweite. Sie werden schwerer, der Stromverbrauch höher. Durch das Mehr-Gewicht werden die Straßen schneller kaputt, der steigende Reifen- und Bremsenabrieb bringt gegenüber Erdölautos zusätzlichen Feinstaub in den Ballungsräumen.

Weil E-Autos die Besitzer per öffentlich postuliertem Ökoschmäh zu Zusatzfahrten verleiten und so noch mehr Stau und Abgase produzieren.

Und die Auto-Akkus? „Sauber" produziert mit Schwermetallen aus "mitarbeiterfreundlichen" afrikanischen Bergwerken. Und was passiert mit dem Akku-Sondermüll, wenn die Batterien schon nach 4-7 Jahren alle sind? Etliche Tausender für neue Batterien oder das Auto „ökologisch“ vorzeitig entsorgen, obwohl man noch viele Jahre damit fahren könnte.

Woher kommt der Strom für E-Autos?
Aus Kalorischen Kraftwerken, Braunkohle oder AKWs, wenn man den Strom nicht selbst per Wind oder Solarzellen erzeugt. Denn wir haben keinen überschüssigen Ökostrom. Das Internet samt Server zieht auch mehr Strom ab.

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.01.2020 14:41

Nur nebenbei: die Stromproduktion unserer Wasserkraftwerke ist wegen des Klimawandels und der damit verbundenen Trockenheit und niedriger Pegelstände stark rückläufig.

Und die weltweite neu erforderliche Infrastruktur für Kraftwerke, Ladestationen, Hochspannungsleitungen und Umspannwerke? Chaos pur, Elektrosmog, Bodenversiegelung, Waldrodungen, Verschandelung und viele neue Co2-Abgase durch die Erzeugung, Installation und Erhaltung der neuen Infrastruktur.

Kurzum: das E-Auto ist eine weitere Technologische Sackgasse der Menschheit. Da muss den Technikern und Politikern schon noch etwas Besseres einfallen als Ersatz für das Erdölauto.

Auffallend bei den Testberichten über E-Autos ist auch noch, dass diese wesentlich mehr Strom verbrauchen als die Erzeuger angeben. Der prozentuelle Mehrverbrauch gegenüber den Werksangaben ist deutlich größer als bei Benzinern oder Dieselfahrzeugen.

Das abgasfreie Elektro-Auto ist also nur eine Mär.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.01.2020 19:00

Zum Glück lauter Unsinn.
www.mythbuster.ch

E-Autos benötigen WENIGER STROM als VERBRENNER.

Klingt komisch, ist aber so.
Selbst mit Kohlestrom ist ein E-Auto nach 80.000km sauberer als ein Verbrenner...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.01.2020 17:30

Keine Ahnung vom Thema, aber lauter dumme Vorurteile nachplappern, das ist typisch Primavera!👎👎👎

lädt ...
melden
antworten
w.fuchs (3 Kommentare)
am 03.03.2020 09:24

Die Verbrenner-Autos wurden in den letzten Jahren immer schwerer, alle wollen SUV's. Durch das Mehr-Gewicht wurden die Straßen schneller kaputt, der steigende Reifen- und Bremsenabrieb bringt gegenüber normalen Autos zusätzlichen Feinstaub und Abgase in den Ballungsräumen.
Weil SUV-Autos die Besitzer per öffentlich postuliertem MustHave zu Zusatzfahrten verleiten und so noch mehr Stau und Abgase produzieren. Ein E-Auto produziert per se im Betrieb keine Abgase.
Und die Handy- und Notebookakkus? „Sauber" produziert mit Schwermetallen aus "mitarbeiterfreundlichen" afrikanischen Bergwerken. Und was passiert mit dem Akku-Sondermüll, wenn die Batterien schon nach 1 Jahr alle sind?
Etliche Tausender für neue E-Auto-Batterien wenn ein Verbrenner schon längst entsorgt werden musste zeugt von einer gewissen Effizienz. Ein Akku wird zu 98% recycled, Diesel wird verbrannt. Das E-Auto wird genau so oder nicht so „ökologisch“ entsorgt wie ein Stinker.

lädt ...
melden
antworten
gbiberZT (15 Kommentare)
am 19.01.2020 22:50

am "wahrsten" für 6 Jahre schon e-mobilen Fahrer ist der Kommentar von Christoph Doppler: ...Ich pendle zwischen Grieskirchen, Wels und Linz, da zahlt sich ein E-Auto aus. Das hat sich – Stichwort „höherer Anschaffungspreis“ – nach vier bis fünf Jahren amortisiert.
-neben Firmenauto hatten wir zuerst noch Verbrenner, aber es war so ein "Griss" um den guten Smart, VOR ALLEM bei längern Strecken (obwohl nur 100-145 km Reichweite) auf WEITEN STRECKEN(und 50 km), da man sich hier am meisten erspart (PVStrom ist gratis)- nun haben wir nur noch Stromer mit knapp 40 kWh und dies reicht völlig aus - und bei der Umstellung des 2. Autos fragte der Steuerberater, ob das sein kann, dass sich die KFZ Kosten praktisch halbiert haben (nicht nur KEIN Sprit, sondern keine motorbezogen Steuer, endlich Vorsteuerabzug auch für KLEINWAGEN)
und wie schloß so schön der e-Auto-Beitrag in der letzten ECO-Sendung:
...als e-Auto Fahrer gehört man zwar zu einer Minderheit, Auslaufmodell aber fahren andere!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.01.2020 14:32

Auch die Bahn hat sich entwickelt: Pferdeeisenbahn>Dampflok>Diesellok>E-Lok.
Unterentwickelte Regionen leben noch mit Dampflok oder gar Eselkarren, aber die haben den Anschluss an die moderne Welt nicht geschafft.
Wenn die innovationsfeindliche Politik mittels Gretl-Hysterie 1000e Mrd. Steuergelder dem Volk entzieht und falsch allokiert, droht uns ein ähnliches Schicksal.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.01.2020 16:26

Unterentwickelte Regionen haben noch Verbrenner.

Umso höher entwickelt, dem BIP und dem Index der menschlichen Entwicklung nach, desdo mehr E-Autos werden bereits gefahren.

Daher Holland, ... usw. weit vorne mit E-Autos.
Norwegen hat bereits über 50% reine E-Autos beim Neuwagenverkauf !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.01.2020 14:23

Da können die Ewig-Gestrigen jammern was sie wollen, die Ära des Verbrenungsmotors im Individualverkehr geht zu Ende. Mercedes und Co haben die Entwicklung schon eingestellt, die für das Überleben wichtigen chinesischen und US-Märkte brechen weg. Norwegische Verhältnisse, mit bald 60% E-Autos, verheissen nichts gutes für die klassische Autoindustrie sowie deren Beschäftigte (-50% bis -70%) und Aktionäre (-70% bis -100%).
Als lebenserhaltende Maßname wird noch eine zeitlang mit teuren Hybriden rumgewurstelt, aber das Ende ist absehbar.
Akkus werden laufend billiger, besser und leichter während Verbrenner immer aufwändiger und teuerer werden.
E-Autos sind wirtschaftlicher, umweltfreundlicher, machen Städte lebenswerter, sind lustiger zu fahren, brauchen fast keinen Service, brennen 9x seltener pro km und schonen die Ressourcen.
Zukunftstechnologien wie selbstfahrende Autos, Carsharing, Robotaxis sind nur mit E-Autos denkbar.

lädt ...
melden
antworten
mgerhard74 (54 Kommentare)
am 19.01.2020 09:19

Ganz klar E! Unser E-Auto wird seit 2 Jahren mit PV Strom vom Dach geladen. Sehr wenige m² PV genügen für die Jahres-km-Leistung.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.01.2020 09:34

Wird’s voll auch mal ?? 😂

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.01.2020 16:20

Warum ?
Voll macht nur den Akku schneller alt.

lädt ...
melden
antworten
gbiberZT (15 Kommentare)
am 19.01.2020 01:00

am "wahrsten" für 6 Jahre schon e-mobilen Fahrer ist der Kommentar von Christoph Doppler: ...Ich pendle zwischen Grieskirchen, Wels und Linz, da zahlt sich ein E-Auto aus. Das hat sich – Stichwort „höherer Anschaffungspreis“ – nach vier bis fünf Jahren amortisiert.
-neben Firmenauto hatten wir zuerst noch Verbrenner, aber es war so ein "Griss" um den guten Smart, VOR ALLEM bei längern Strecken (obwohl nur 100-145 km Reichweite) auf WEITEN STRECKEN(und 50 km), da man sich hier am meisten erspart (PVStrom ist gratis)- nun haben wir nur noch Stromer mit knapp 40 kWh und dies reicht völlig aus - und bei der Umstellung des 2. Autos fragte der Steuerberater, ob das sein kann, dass sich die KFZ Kosten praktisch halbiert haben (nicht nur KEIN Sprit, sondern keine motorbezogen Steuer, endlich Vorsteuerabzug auch für KLEINWAGEN)
und wie schloß so schön der e-Auto-Beitrag in der letzten ECO-Sendung:
...als e-Auto Fahrer gehört man zwar zu einer Minderheit, Auslaufmodell aber fahren andere!

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.529 Kommentare)
am 18.01.2020 19:33

EU-Beitritt und die EU-Osterweiterung treiben den Energie-Verbrauch für den Verkehr in Ö:
1990: 208,8 ; 2005: 379,1; 2016: 385,5 PJ/a
Anstatt dies aufzuzeigen und wirksame Gegenmaßnahmen (Güter-Transit senken und auf Schiene verlagern, siehe Schweiz!) werden die PkW-Fahrer verdammt und es wird ihnen vorgegaukelt, dass Accu-belastete E-Mobilität eine Lösung wäre.
Effiziente E-Mobilität Bahn, Bus, .. (mit Oberleitung) gibt's seit 120 Jahre, aber LKW's mit Ostblock-Sklaven bringen mehr PROFIT
Woher kommt der zusätzliche Strom ?
Strombedarf in Ö incl. Transportverluste 69.653GWh/a ) 51,6%Wasser, 26% Wärme; 9,8% "erneuerbare"; 12,8% Nettoimport)
Treibstoffverkauf in Ö: 103.274 GWh/a davon min 50% Güterverkehr auf Straße.
Die CO2-Klima-Priester : Wegbereiter für neue AKW's in Osteuropa, Frankreich,...?.
Seit 2000 ist in Ö der Stromverbrauch um > 22% gestiegen aber es werden ( getrieben von den EVU's) Stromheizungen mittels Wärmepumpe gefördert und hirnrissig mit Solarstrom argumentiert.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.513 Kommentare)
am 18.01.2020 16:10

Aufschlussreicher Beitrag wie ich finde:
https://youtu.be/3GJpxc8myt4

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.01.2020 16:13

Ja, ganz gut.
Man muß jedoch die Schattenseiten der Verbrenner denen der Stromer gegenüberstellen.
Stromer sind kein Allheilmittel und machen die Welt nicht besser, aber sie machen sie weniger schnell kaputt als Verbrenner.

Böse Lithiummine in der Salzwüste: 42 km²
Ölsandeabbau im grünen Kanada mit zig-fachem Wasserverbrauch: 144.000km²

lädt ...
melden
antworten
gbiberZT (15 Kommentare)
am 19.01.2020 00:38

...Öl in Afrika, Kongo, Kriege im Nahen OSten (mit Kollateralschaden von 176 Toten -auch wenn im Flugzeug gewesen als abgeschossen...) - Libyen, deep water horizon, sonstige Tanker ....um nur einiges spontan zu nennen!

lädt ...
melden
antworten
gbiberZT (15 Kommentare)
am 19.01.2020 00:35

ein ganz alter schlecht recherchierter "tendenzieller" Artikel des ORF- schon die Annahme dass die "Durchschnittsbatterie" 100kWh hat ist falsch, dann auch die alte falsche "Schwedenstudie" zitiert -hier eine Richtigstellung:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-co2-bilanz-batterieproduktion-vergleich-diesel/
dennoch hätte der Titel wohl lauten können: Welche E-Autos sind sinnvoll - wie das Schlußresumee; aber selbst die KPMG sagt im etwas aktuelleren ECO-Bericht, dass ab 2030 nicht mehr die Frage ist ob E-Auto oder Verbrenner, sondern "welches" E-Auto

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.01.2020 15:31

Es lebe die Atomkraft!

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.01.2020 16:06

Auch wenn es kaum zu glauben ist, aber ein Stromer verbraucht weniger Strom als ein Verbrenner.
Alleine mit dem STROM für die Raffinierie für 7 Liter Treibstoff fährt ein Stromer 70km.

Unterm Strich sieht eine globale Well to Wheel Primärenergie-Betrachtung für 200.000 km so aus:
146 kWh/100km der Verbrenner (davon 70 kWh alleine schon Treibstoff beim Betrieb!)
25 - 46 kWh/100km der Stromer (je nach Stromherkunft)

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.01.2020 16:16

Jetzt kommt der mit Fakten und Well to wheel.
Wir sind hier am Stammtisch!

lädt ...
melden
antworten
Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 18.01.2020 14:51

Ich fahre Vespa 300er, von April bis November, das Wort Stau existiert in dieser Zeit für mich nicht und es ist wesentlich umweltfreundlicher als das beste Elektroauto.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.160 Kommentare)
am 18.01.2020 19:24

Na, und wenn Sie erst ein Elektromoped hätten... (-8

lädt ...
melden
antworten
Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 19.01.2020 05:09

Stimmt, aber mit meinem Roller gewinn ich jeden Ampelstart grinsen

lädt ...
melden
antworten
123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 18.01.2020 14:15

Bei den neuen Ladestationen die jetzt kommen, kostet der Strom für ca. 100km , 25euro.

Viel Spaß beim Pendeln.

Die Grünen werden dann noch fleißig den Benzin und Dieselpreis massiv erhöhen, für Bauern wird es Ausnahmen geben, und der Rest Scheißt sich regelrecht an.

lädt ...
melden
antworten
123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 18.01.2020 14:18

Klar so Tolle Medien wie die ÖÖN sagen dann "noch Verbrenner oder schon .....".

Lustig wie wir von den Linken Fuzzis der Redaktionen verarscht werden.

lädt ...
melden
antworten
hebestreit (80 Kommentare)
am 18.01.2020 20:15

„...linke Fuzzis“?

Gibt’s dafür auch eine Erklärung, einen Beweis, Nachweis?

Mir erschließt sich der Zusammenhang zwischen dem (völlig unpolitischen) Artikel und der (politischen) Schlussfolgerung nicht.

heb

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.01.2020 14:24

Sie wählen FPÖ, richtig?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.01.2020 18:25

> Sie wählen FPÖ, richtig?

Du lebst in der Stadt, auch richtig?
Und verbrauchst den Strom vom Land über Hochspannungsleitungen über Land zum Laden und mit den Öffis und für die Bahn, auch richtig?

Ich wähle übrigens gar nicht und ich fahre einen sehr alten Diesel-Allrad, so wenig wie unbedingt nötig und ich fliege nie mehr seit ich beruflich nicht mehr muss.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.01.2020 16:10

Wenn ich daheim an de PV lade: 0€
Und genau das können in Österreich schon mehrere 100.000 Leute machen.
Wenn man sich z.B einen Mitsubishi Outlander Pluginhybrid kauft, kann man den sogar BIDIREKTIONAL anhängen, also als Puffer für die PV verwenden.
Neupreis Auto: ab 32.000€ (Grade in Aktion)
Neupreis 13 kWh PV-Pufferanlage: 15.000 €. die kann natürlich nicht fahren...

Von was sie sprechen sind lediglich die Ionity-Schnelllader an der deutschen Autobahn.
70 Cent kWh.

Bei uns an der Steckdose: 20 Cent.

lädt ...
melden
antworten
Gabriel_ (3.440 Kommentare)
am 18.01.2020 13:47

Stichwort: Lithium Abbau

Soviel zum Thema Umwelt ist wichtig...

lädt ...
melden
antworten
markusde (1.912 Kommentare)
am 18.01.2020 14:54

Stichwort Erdölgewinnung. Viel Spaß dabei. Ach, das kommt ja aus der Tanke.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.01.2020 18:31

> Erdölgewinnung. Viel Spaß dabei. Ach, das kommt ja aus der Tanke.

Damit fahren die Busse und laufen die Kraftwerke, die den Strom für die Öffis und für die e-cars erzeugen.

Der grüne Strom fließt in die Haushalte und in die Industrie, frag doch endlich einmal die Stromverrechner: DA BLEIBT FÜR DIE E-CARS kein grüner Strom mehr übrig!

lädt ...
melden
antworten
kritikerix (4.497 Kommentare)
am 18.01.2020 13:37

Um den Jahresverbrauch von Diesel und Benzin in Ö durch Strom zu ersetzten, wären dafür 3 AKW's notwendig, dies entspräche ca. 13.500 Windkraftanlagen!
Für Deutschland wären es jeweils 10x soviel, für Europa ....
spätestens jetzt sollte ihnen ein Licht aufgehn ☺

lädt ...
melden
antworten
123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 18.01.2020 14:25

Falsch, alles Falsch, wenn erst alles auf der Elektroschiene unterwegs ist wird der Strom aus den Ladestationen so Teuer werden das sich die wenigsten noch Autfahren leisten können, von daher wird es keine neuen AKW geben. Die Umweltfuzzis und Grün-Linke Journalisten der Redaktionen lachen sich dann eins. Die haben ja die Ubahn oder die Straßenbahn.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.01.2020 16:15

Falsch, weil dann ja weniger Strom für die Treibstoffbereitstellung aufgewendet werden muss.

Stromer sparen unterm Strich mindestens 2/3 Primärenergie und brauch sogar weniger STROM als Verbrenner.

lädt ...
melden
antworten
grannysmith (952 Kommentare)
am 18.01.2020 13:36

Es ist einfach die Frage, von wem will ich abhängig sein : Stromerzeuger oder Ölscheichs ?
Den Strom kann ich in Europa produzieren - die meisten e-Autofahrer helfen mit PV-Anlagen persönlich mit.
Beim Sprit hingegen sind wir immer !!!! von dubiosen Kriegstreibern abhängig ...

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.513 Kommentare)
am 18.01.2020 13:35

„Das hat sich – Stichwort „höherer Anschaffungspreis“ – nach vier bis fünf Jahren amortisiert“

Da wird es mit der Lebenserwartung der Batterie aber eng!

Ich verstehe nicht, warum die nicht besonders günstige Ökobilanz von E-Fahrzeugen von den GrünInnen regelmäßig erschwingen wird.

lädt ...
melden
antworten
grannysmith (952 Kommentare)
am 18.01.2020 13:42

Nissan, Renault und BMW fahren schon seit 7 Jahren , Tesla noch länger - Die Akkus halten !

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.01.2020 15:21

Ja eh, aber nur mehr ein Jahr....
Ich bleib beim Benziner.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.513 Kommentare)
am 18.01.2020 14:11

... verschwiegen ....

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.01.2020 14:26

Sie müssen den ganzen Kommentar richtig schreiben, nicht ein Wort herauspicken.

lädt ...
melden
antworten
markusde (1.912 Kommentare)
am 18.01.2020 14:55

Weil dein Argument nicht stimmt. Die Ökobilanz ist nach mehreren Jahren um einiges besser als jeder Verbrenner. Zudem steckt die Batterieentwicklung noch in den Kinderschuhen - da erwarten uns noch massive Verbesserungen!

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 18.01.2020 16:17

Bei 8 Jahren Garantie auf den Akku wird es nach 4-5 Jahren eng ?

lädt ...
melden
antworten
kritikerix (4.497 Kommentare)
am 18.01.2020 13:26

Prinzipiell sollte man immer davon ausgehen, dass es in de Wirtschaft=Politik ausschließlich um Geld, Macht und Gier geht und niemals um das 'Volk'!
Wenn man mit dem neuen Umweltschmäh Kohle machen kann, so wird das vielen recht sein.
Elektroautos, die es ja seit über 100 Jahren gibt, sollten eigentlich etwa die Hälfte eines Verbrennungsmotors kosten, weil viele Komponenten wegfallen, dies geben sogar die Autobauer zu, und nehmen dies auch als Argument für Kündigungen!
Aber wenn der Staat ihnen das Geld förmlich aufdrängt, wird es denen wohl recht sein.

lädt ...
melden
antworten
kech61 (330 Kommentare)
am 18.01.2020 13:26

Bei den ersten Rückläufern der E-UP's werden bei kleinsten Steinschlagdellen im Akkugehäuse bereits 4000€ Akku-Überprüfungsgebühr von den Leasingnehmern verlangt.
Ich wette das in Zukunft auch noch saftige Batterie-Entsorgungsbeiträge aufschlagen werden.
Kein Arbeitnehmer in den üblichen Netto 1800€ Regionen kann sich das leisten. Das wird die größte Abzocke seit Jahrzehnten. In 3-4 Jahren wird mein Diesel Geschichte sein - Ich werde mir ein 1-2-3 Ticket besorgen, sicher kein Auto mehr.

lädt ...
melden
antworten
naturpur (488 Kommentare)
am 18.01.2020 14:29

Da dürfen Sie sich glücklich schätzen mit Ihrem 1-2-3-Ticket.
Aber was machen die Leute auf dem Land? Kein Bahnhof in der Gegend, der letzte Bus kommt am Samstag zu Mittag und fährt erst wieder am Montag um 6 h in der Früh.....
naja, das Wandern ist des Müller's Lust und das der Leute auf dem Land wohl auch....

lädt ...
melden
antworten
w.fuchs (3 Kommentare)
am 03.03.2020 09:08

Kann man von VW anderes erwarten als Abzocke?

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen