Niederlage beim Höchstgericht endete mit unerwartetem Erfolg
SCHÄRDING. Jahrelang kämpft Club-Mobil-Gründerin erfolglos um eine Kostenangleichung für Behinderte bei Führerschein-Verlängerungen.
Der Euro hatte kurz zuvor den Schilling abgelöst, da servierte Edith Grünseis-Pacher ihr Anliegen sowohl im Verkehrs- als auch im Finanzministerium: Der Staat möge doch bitte bei jeder Verlängerung des Führerscheines die Kosten in der Höhe von damals 45,60 auf den Druckkostenersatz reduzieren. Sprich: Wenn ein Mensch mit Behinderung seinen Schein verlängern lassen muss, solle die Neuausstellung der Scheckkarte für ihn nicht mehr kosten als anderen. Das war 2005.