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Mercedes EQS: Die eigene Welt der elektrischen Luxusklasse

22. April 2021, 00:04 Uhr
Mercedes EQS: Die eigene Welt der elektrischen Luxusklasse
Der EQS kann ab Juni bestellt werden, die Auslieferungen beginnen zwei Monate später. Der Preis steht noch nicht fest. Bild: Mercedes Benz

SALZBURG. Bis zu 770 Kilometer Reichweite – ein riesiges Display quer über das gesamte Armaturenbrett – "Motorhaube" fest verschlossen.

Die elektrische S-Klasse, der EQS, muss liefern – wie die Verbrenner-Verwandtschaft, wenn eine neue Generation aus der Pipeline schlüpft. Schließlich parkt die S-Klasse an der Spitze der Stuttgarter Modellpalette. Und da erwartet die Kundschaft Neuerungen, die noch nirgends verbaut waren. Zumindest nicht in dieser Art.

Fünf-Meter-Schiff

Beim ersten EQS hielten die Stuttgarter Wort. Das mehr als fünf Meter lange Luxus-Schiff hat einige Finessen an Bord, die beispielgebend sein werden.

Wie der Hyperscreen: Drei 12,3 Zoll große OLED-Displays verschmelzen unter einer Glasscheibe zu einer Einheit. Und zwar von der A-Säule zur A-Säule. Kurzum: Auch der Beifahrer darf beim selbstlernenden MBUX-System mitspielen. Sicherheit steht bei den Stuttgartern seit jeher hoch im Kurs. Für den EQS heißt dies: Schaut der Lenker aufs Beifahrerdisplay, wird dieses bei bestimmten Inhalten gedimmt. Motto: Schau geradeaus, Dude!

Um Updates muss sich der EQS-Fahrer nicht kümmern, diese werden "über die Luft" eingespielt.

Das Digital Light projiziert Hilfsmarkierungen oder Warnsymbole auf die Fahrbahn vor den EQS (Serie ab Advanced Plus). Drei lichtstarke LED-Module arbeiten mit einer Auflösung von 2,6 Millionen Pixel. Der DrivePilot übernimmt bis 60 km/h das Steuer – Stichwort: teilautonomes Fahren auf dem Level 3.

Serie: Hinterachslenkung

Die serienmäßige Hinterachslenkung kann sich bis zu 4,5 Grad einschlagen und reduziert den Wendekreis des Fünf-Meter-Stuttgarters auf 10,9 Meter.

Bis zu 350 Sensoren erfassen Lichtverhältnisse, Niederschlag, Temperatur, Beschleunigung, Lidschlag des Fahrers etc. und fügen diese Erkenntnisse zusammen (KI = künstliche Intelligenz). In den Steuergeräten werden blitzschnell Entscheidungen getroffen.

Auf Wunsch verbaut Mercedes Komforttüren, die sich beim Nähern des Fahrers automatisch öffnen. Die "Motorhaube" bleibt hingegen fest verschlossen – darunter filtert die "Energizing Air Control Plus" die Luft des Innenraums. Feinstaub, Viren, Bakterien – alles wird weitestgehend aus der Luft entfernt. Zurück zur "Motorhaube": Wo das Wischwasser nachfüllen? Richtig: Hinter einer Klappe unterhalb der linken A-Säule! Sieht witzig aus. Und funktioniert auch! (heb)

EQS: Die Antriebe

Sagenhafte 107,8 kWh kann die Batterie speichern – dank der um 26 Prozent verbesserten Energiedichte (im Vergleich zum EQC). Die Reichweite gibt Mercedes mit bis zu 770 Kilometern an. Die ersten beiden Modelle, die auf den Markt kommen, sind: EQS 450+ (245 kW/333 PS) und EQS 580 (385 kW/523 PS). Eine Performance-Version mit 560 kW/761 PS ist in Planung. Serie ist Heckantrieb, auf Wunsch gibt’s Allrad. Ladeleistung: 22 kW (AC) und 200 kW (DC).

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1  Kommentar
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il-capone (10.334 Kommentare)
am 22.04.2021 12:00

Eine stehende Blechkiste kann Strom erzeugen, eine fahrende noch wesentlich mehr.
Von Accu-Leistung für das öffentliche Stromnetz les ich da auch nix.
Die Ewiggestrigen scheinen bei Autobauern u. Emotions-Fahrern fest im Sattel.

Passt aber gut zu den OÖN ...

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