Jetzt hat auch der kleinste Fiat eine große Klappe
WIEN. Fiat öffnet den 500er mit einer zweiten, kleinen Tür – Die Italiener nennen das Modell 3+1.
Das kennen wir doch: Die Türen der ersten 500er im 57er-Jahr waren hinten angeschlagen. Zwecks der besseren Einstiegsmöglichkeit, argumentierte Fiat damals.
Und heute? Da erinnerten sich die Italiener an die einstige Eigenheit. Heraus kam nun die praktische Konstruktion namens 3+1 beim aktuellen 500er. Auf jeder Seite öffnet sich eine zweite, hinten angeschlagene Tür. Durch den Wegfall der B-Säule lässt sich die hintere Sitzbank bequem entern.
Ist die hintere Tür geschlossen, gleicht das Modell dem Cabrio bzw. dem Schrägheck. Einziger Unterschied: 30 Kilo Mehrgewicht.
Die erste Ausstattungsvariante heißt 3+1 "la Prima" mit einem Adaptiven Abstandstempomaten, LED-Scheinwerfern, Rückfahrkamera etc. Der E-Antrieb erzeugt 118 PS, die Reichweite liegt bei 305 Kilometern (WLTP). Preis: 37.490 Euro. Später folgt das Einstiegsmodell "Passion" um 30.390 Euro. (heb)
Sehr schade : man lässt was weg ( B-Säule ) - aber das Ganze wird trotzdem schwerer ...
So wie die Cabrios, die sind auch deutlich schwerer als mit Blechdach.