Einst typisch britisch, nun elektrisch und chinesisch
WIEN. MG Marvel R: Elektro-SUV mit hoher Reichweite, viel Platz und Riesen-Touchscreen – ab 40.000 Euro.
MG – diese beiden Buchstaben standen ursprünglich für "Morris Garages". Mit der traditionsreichen britischen Automarke werden gemeinhin schnittige Roadster und Coupés assoziiert. Seit dem Konkurs im Jahr 2005 ist das allerdings nur noch Teil der Automobilhistorie.
Mittlerweile gehört die Marke mit dem achteckigen Logo zum chinesischen Autokonzern SAIC – und der will mit den MG-Modellen in Europa Fuß fassen. Nach dem vollelektrischen SUV MG ZS und dem Plug-in-Hybrid MG EHS steht nun der vollelektrische Lifestyle-SUV MG Marvel R in den Startlöchern.
Bis zu 402 Kilometer Reichweite
Der auffällig gezeichnete Fünftürer, der ab Herbst ausgeliefert und ab rund 40.000 Euro zu haben sein wird, ist in zwei Versionen verfügbar. Der MG Marvel R mit Hinterradantrieb hat zwei E-Motoren an Bord und leistet 180 PS. Der im Fahrzeugboden verbaute Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 70 Kilowattstunden (kWh) ermöglicht eine maximale Reichweite von 402 Kilometer (WLTP).
Das zweite Modell mit Allradantrieb, drei E-Motoren und 288 PS schafft mit dem 70-kWh-Akkupack maximal 370 Kilometer. Beim schnellen Gleichstromladen lässt sich der Stromspeicher in 40 Minuten wieder von fünf auf 80 Prozent nachladen. Mit dem Marvel R kann übrigens auch das E-Bike aufgeladen werden (Vehicle to load).
Sieben Jahre Neuwagengarantie
Der moderne, aufgeräumte Innenraum wird dominiert von einem riesigen, hochkant stehenden Bildschirm mit einer Diagonale von 19,4 Zoll. Der große Radstand ermöglicht einen geräumigen Innenraum. Geknausert wurde jedoch beim Kofferraumvolumen.
Bei der Allradversion stehen im Heck 357 Liter bereit. Beim Modell mit Heckantrieb kommen vorne noch 150 Liter dazu. Aber: Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 Kilo können gezogen werden. Und es gibt sieben Jahre/150.000 Kilometer Garantie. (schuh)
Ein SUV, der nicht einmal einen Wohnwagen ziehen kann.
Interessant?
Ich frage mich überhaupt, wie die E-Autos die stark steigende Branche von Camping- und Caravaning stemmen will. Bei einem E-Auto mit großer Reichweite ist mit dem Wohnwagen nach 200-250 km Schluss. Wie soll man da mit dem ständigen Nachladen eine längere Tagesstrecke von 700- 1000 km schaffen?
Auch ein größeres Wohnmobil wird mit Elektro nicht weit kommen. Vielleicht 300 km? Das macht nun wirklich keinen Spaß. Die Freiheit ist weg.
Und wenn ich bedenke, dass ich mit meinem sparsamen SUV (5,0 Liter je 100 km) locker über 1000 km fahren kann ohne Tankstelle, na dann ist Schluss mit lustig mit dem E-Auto.
Vor allem dann, wenn man bedenkt das der Strom für das E-Auto aus kalorischen, Kohle - oder Atomkraftwerken kommt. Wir haben ohne E-Autos schon viel zu wenig Ökostrom. Das heißt jede Kilowattstunde die ein E-Auto zur Genüge verbrennt (15-25 Kwh je 100 km) kommt aus unökologischen Energiequellen mit viel CO2-Ausstoß.
OÖN Motornachrichten = Werbung pur.
Sollte direkt unter Werbeeinschaltung laufen
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Diese "Motornachichten" sind sowas von öde und langweilig.
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Pure Zeitverschwendung sowas zu lesen.
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"Lies was gescheits" ????