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E-Mobilität in der Warteschleife

Von Carsten Hebestreit, 07. März 2020, 00:04 Uhr
E-Mobilität in der Warteschleife
Der Twingo ZE (baugleich: Smart forfour) kommt Ende 2020. Bild: BMW

Auf dem Automobilsalon in Genf hätten die Hersteller vor allem wieder viele Elektro-Studien, aber kaum etwas Konkretes gezeigt – Ausnahme: Renault Twingo.

Alles war aufgebaut und angerichtet, dann infizierte das Coronavirus den Schweizer Bundesrat. Die Folge: Absage des Genfer Automobilsalons 2020. Die Hersteller wechselten prompt in die virtuelle Welt und zelebrierten dort via Livestream ihre Weltpremieren.

Auffällig war, dass parallel zum Hype um Greta Thunberg und ihre Klima-Aktionen die E-Mobilität in den Warteschleifen-Modus wechselte. Wieder einmal. Viele Studien parkten in den Hallen, auf der Straße zu sehen sein wird vorerst nur ein Modell: der Renault Twingo ZE. Der Elektro-Franzose kommt Ende 2020 auf den Markt.

Renault Twingo ZE

Der 165 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Akku speichert 22 kWh, die Energie reicht für 180 Kilometer (WLTP). Via Typ2-Stecker lassen sich bis zu 22 kW laden, das heißt, der Akku ist nach 1:03 Stunden voll. Der E-Motor leistet 60 kW (82 PS) bzw. 160 Nm. Bei 135 km/h ist Schluss.

E-Mobilität in der Warteschleife
Der Twingo ZE (baugleich: Smart forfour) kommt Ende 2020. Bild: Renault

BMW Concept i4

Was laut Renault für den Alltag reicht, ist für BMW nicht genug. Die Münchner stellten gleichzeitig das Concept i4 vor: ein lupenreiner Tesla-Klon mit 390 kW (530 PS) und 600 Kilometern Reichweite. Den Strom dafür stellt ein 550 Kilogramm schwerer Akku mit einer Kapazität von 80 kWh bereit. In vier Sekunden beschleunigt das viertürige Gran Coupé von 0 auf Tempo 100, 200 km/h ist das Ende der Fahnenstange.

Die 16-eckige Doppelniere und die extrem schmalen LED-Scheinwerfer prägen die kantige Front, drinnen installiert BMW das Curved Display, den gebogenen Bildschirm. Darüber können praktisch sämtliche Funktionen gesteuert werden – inklusive der Klimatisierung. Statt eines Gangwahlschalters verbauen die Bayern einen Schieberegler. Offiziell ist Concept i4 eine Studie, die Produktion beginnt nächstes Jahr.

VW ID.4

Dann könnte auch der ID.4 von Volkswagen in den Markt gehen. Der erste Elektro-SUV der Wolfsburger soll 500 Kilometer Reichweite schaffen. Die Front ähnelt dem kleinen Bruder, dem ID.3, hinten stammen Elemente wie die durchgehende Rückleuchte vom T-Cross. Gemunkelt wird, dass der ID.4 vorab mit Hinterradantrieb kommt, später wäre ein elektrischer Allrad möglich.

E-Mobilität in der Warteschleife
Der erste Elektro-SUV von VW, der ID.4, soll 2021 kommen. Bild: VW
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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit

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1  Kommentar
1  Kommentar
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.03.2020 08:47

Immer mehr Reichweite = immer größere und schwerere Batterien = immer mehr Sondermüll = immer mehr Fahrzeuggewicht= immer mehr Stromverbrauch = immer mehr Entsorgungsprobleme = immer mehr umweltschädlicher!

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