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Die Rückbesinnung auf das Wesentliche

Von Carsten Hebestreit, 22. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Die Rückbesinnung auf das Wesentliche
Mächtig ist das Wabengitter, riesig und pechschwarz: Der RS Q3 Sportback holt tief Luft. Bild: Audi

Die Audi-Sportabteilung bringt fünf ihrer sieben RS-Modelle in überarbeiteten Versionen.

Audi schlittert in den Zulassungsstatistiken nach unten. Statt den Mitbewerbern aus Stuttgart und München die Auspuff-Endrohre zu zeigen, fielen die Ingolstädter selbst auf den dritten Rang bei den Premiumherstellern zurück. Was also tun? Audi erinnerte sich: Der Motorsport machte die VW-Konzernmarke groß. Und so soll auch diesmal verlorenes Terrain aufgeholt werden. Mit den sportlichen Modellen. Fünf der sieben RS-Varianten überarbeiteten die Bayern deutlich.

RS Q3 und RS Q3 Sportback: Das schwarz glänzende wie dreidimensionale Wabengitter an der Front könnte gröber nicht sein. Audi holt ganz tief Luft. Eben jene Luft, die den 2,5-Liter-Hochleistungs-Fünfzylinder mit seinen 400 PS bzw. 480 Nm beatmet und kühlt. In 4,5 Sekunden ist Tempo 100 aus dem Stand erreicht, das Ende der Beschleunigung bei 280 km/h erreicht. Um die entsprechende Verzögerung kümmern sich Keramikbremsen. 20-Zöller sind Serie, optional 21-Zoll-Pneus. Edel schaut die "Black Edition" aus: Diverser Zierrat ist schwarz eingefärbt. Der RS Q3 Sportback fällt mit seiner coupéhaften Dachlinie hinten auf, die 4,5 Zentimeter niedriger ist als jene des RS Q3. Matrix-LEDs sind ebenso an Bord wie Sitze im Wabendesign und ein Alcantara-Armaturenbrett.

Audi RS 6 Avant: 1994 rollte der erste RS 6 auf den Asphalt, jetzt kommt die stärkste Version der Geschichte. Der 4.0 TFSI V8-Biturbo mit Mild-Hybrid-System leistet sagenhafte 600 PS (+14 PS gegenüber dem Vorgänger) bzw. 800 Nm (+100 Nm) und beschleunigt den Kombi in nur 3,6 Sekunden auf Tempo 100. 80 Millimeter breiter als der zivile Bruder A6, kommt der RS 6 mit Laserlicht und 21-Zöllern. Durch den Einsatz von Keramikbremsen wird der Ingolstädter um 34 Kilogramm leichter.

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Der stärkste RS 6 Avant der Geschichte: 600 PS und 800 Nm. Bild: Audi

Audi RS 7 Sportback: Unter dem Blech ist der RS 7 ident mit dem kleinen Bruder RS 6. Dazu gehört auch der Biturbo, der durch den Einsatz des Mild-Hybrid-Systems im Mix-Verbrauch 0,8 Liter Sprit einspart. Beim Cruisen zwischen 15 und 60 km/h schaltet der Motor bis zu 40 Sekunden lang ab. Der RS 7 mit seiner 8-Gang-Automatik beschleunigt in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h (–0,3 Sekunden gegenüber dem Vorgänger). Serienmäßig regelt der Ingolstädter bei 250 km/h ab, zwei Tempo-Pakete lassen sich ordern. Dann fährt der RS 7 280 bzw. 305 km/h.

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In 3,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100: Audi RS 7 Bild: Audi

Audi RS Q8: Das Flaggschiff ziert ebenfalls ein mächtiger, schwarzer Single-Frame-Wabengrill. Daneben erzeugen Matrix-LED-Scheinwerfer blendfreies Fernlicht. Viel Carbon kommt im RS Q8 zum Einsatz. Amazons Alexa nimmt Sprachbefehle entgegen.

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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