Die optische Aufwertung des kleinsten Kia
WIEN. Die Spitzen-Varianten Picanto X-Line und GT-Line heben sich deutlicher vom Basismodell ab.
Planmäßig drei Jahre nach Einführung der dritten Generation schraubte nun Kia am Picanto. Das Basismodell blieb – zumindest optisch – unangetastet, dafür schärften die Koreaner das Design der Spitzen-Modelle X-Line und GT-Line.
Prägnanteres Design
Bulligere Stoßfänger, neu strukturierter, geschlossener Kühlergrill, mächtiger dimensionierte Lufteinlässe unten, eckige Nebelscheinwerfer, zwei Auspuffblenden links und rechts hinten (bisher ein Doppelrohrauspuff), schmale Nebelschlussleuchte: Die markanten Änderungen stechen ins Auge. Dazu prägt ein neuer Unterfahrschutz vorne das Bild der X-Line-Front.
Innen wuchs das Cockpit-Display von 2,6 auf 4,2 Zoll, der Infotainment-Touchscreen von 7 auf 8 Zoll (optional). Neben Android Auto und Apple CarPlay sind nun auch MirrorLink, vier USB-Schnittstellen, Qi (kontaktloses Smartphone-Laden) sowie der Online-Dienst UVO Connect (Kia-App) an Bord. Spurwechselassistent mit Toterwinkelwarner, Querverkehrswarner etc. fahren erstmals im Picanto mit.
Ebenfalls neu: Eine Fünf-Stufen-Automatik löst die Vier-Stufen-Wandlerautomatik ab, alle Benziner (67, 84 und 100 PS) erfüllen nun die Norm Euro 6d-ISC-FCM. (heb)