Die freche Alternative im dichten SUV-Markt
SsangYong legt die vierte Generation des Allradlers Korando auf Viele neue Assistenzsysteme und mehr Platz für Passagiere.
Wie die Zeit vergeht – und sich das Design wandelt! In den 1990ern sah der SsangYong Korando noch aus wie die Offroad-Legende Jeep Wrangler. Und heute trägt sich der Koreaner in die Liste der angesagtesten SUV wie VW Tiguan, Seat Ateca und RAV4 ein. Eine echte Alternative also?
Mit einem dynamischen, eigenständigen Design hebt sich die vierte Generation des Korando angenehm vom optischen Einheitsbrei ab. Auffällig sind vor allem die flachen Scheinwerfer und die Heckleuchten, die eine Alu-Schwinge verbindet.
Bis 1248 Liter Ladevolumen
Bei 2,68 Metern Radstand bleibt im Innenraum viel Platz für Passagiere – vorne wie hinten. Der Laderaum lässt sich im Nu von 551 auf 1248 Liter erweitern. Aufpreispflichtig ist die elektrische Heckklappe, der doppelte Laderaumboden ist Serie.
Hinter dem Lenkrad lassen sich allerlei Fahrdaten auf einem 10,25 Zoll großen Bildschirm ablesen. Auf dem Armaturenbrett prangt die Kommandozentrale in der Mitte: Der 9,2 Zoll große Touchscreen ist in angenehmer Reichweite für den Fahrer. Die Menüstruktur ist einfach wie logisch aufgebaut, wer mag, kann sein Smartphone auch mittel Apple CarPlay oder Android Auto verbinden.
Die Vordersitze lassen sich beheizen wie auch belüften. Eine Ambientenbeleuchtung kümmert sich um die perfekte Stimmung an Bord.
Viele neue Assistenzsysteme
Aufgestockt haben die Koreaner das Angebot an Assistenzsystemen: Notbremssystem, Spurhalteassistent, Querverkehrswarner, Toter-Winkel-Assistent, Fernlichtassistent, Adaptiver Tempomat (Autonomie-Level 2,5) sowie die Verkehrszeichenerkennung.
Zum Marktstart wird der Koreaner mit zwei neuen Motoren angeboten. Zur Auswahl stehen ein 6-Gang-Schaltgetriebe sowie eine 6-Gang-Automatik.
Ab 28.490 Euro
Vier Ausstattungsvarianten (Road, Dream, Icon und Premium) bietet SsangYong für den Korando (fünf Jahre Garantie) an, der Einstiegspreis für das Diesel-Modell beginnt bei 28.490 Euro. (heb)
Die Motoren
Ab dem Marktstart ist der Korando mit zwei neuen Motoren erhältlich. Der 1,6 e-Xdi-Dieselmotor leistet 100 kW (136 PS) und verheizt 5,0 bis 6,5 Liter Sprit. CO2-Emission: 130 bis 170 g/km. Der 120 kW (163 PS) starke 1,5-Gdi-Benziner verbraucht 6,8 bis 8,3 Liter Kraftstoff, CO2-Ausstoß: 158 bis 190 g/km.