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Der Weltmeistertitel und die europäische Realität

15.Dezember 2018

Die Honda-Marketingabteilung kann gar nicht oft genug betonen, dass "der CR-V der meistverkaufte SUV weltweit" ist. Wobei aus europäischer Sicht die Betonung auf "weltweit" gelegt werden muss. Hierzulande verkauft sich der Honda-SUV gut, düst aber der Zulassungs-Spitze hinterher. Ein Umstand, der die Japaner wurmt und folglich geändert werden soll, ja muss. Die neue Generation gibt sich europäischer.

Schärferes Design

Die Europäisierung beginnt beim Design. 18-Zöller (Serie) in breiteren Radkästen, um rund drei Zentimeter verlängerter Radstand (jetzt 2,66 Meter), verkürzte Überhänge, schärfer gezeichnete Motorhaube und Heck – der neue CR-V mag’s sportlicher, dynamischer. Das riesige Infotainment-Display wirkt aufgesetzt, die Menüführung ist durchwegs logisch aufgebaut, das Digital-Design erscheint altbacken – zumindest für den europäischen Geschmack. LED-Scheinwerfer werden serienmäßig geliefert, der Kofferraum (497–1694 Liter) lässt sich per Fußgestik öffnen, das sehr umfangreiche Sicherheitssystem Sensing (vom Kollisionswarner bis zum aktiven Spurhalteassistenten) ist Serie.

Erstmals bietet Honda einen Hybrid an: mit Frontantrieb oder Allrad. Der 2,0-Liter-Atkinson-Benziner (145 PS, 175 Nm) liefert mit den beiden E-Motoren (315 Nm) 184 System-PS. Den Norm-Sprint erledigt der Fronttriebler nach 8,8 , der Allradler nach 9,2 Sekunden. In der Spalte "Verbrauch" bzw. "CO2" stehen bei der Frontantriebs-Variante 5,2 Liter (WLTP auf NEFZ heruntergerechnet) bzw. 120 g/km sowie 5,5 Liter und 125 g/km beim Allrad-Modell.

Zusätzlich verbaut Honda reine Benzin-Antriebe mit 173 PS (6-Gang-Schaltgetriebe) bzw. 193 PS (CVT-Automatik). Als Einstiegspreis legte Honda für die Hybrid-Modelle 34.990 Euro fest.

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18. April 2024