Der Stern steht endgültig unter Strom
Mercedes bat zur ersten Testfahrt mit dem EQC, dem ersten Elektro-Mercedes der neuen Marke EQ. 370 bis 420 Kilometer Reichweite (WLTP, abhängig von der Ausstattung) versprechen die Stuttgarter. Das ist - für einen Luxus-SUV - Standard. Wichtiger ist allerdings: Der EQC fährt ohne lästiges Surr-Geräusch der E-Motoren.
Nach Jaguar (I-Pace) und Audi (e-tron) steht jetzt auch Mercedes unter Strom - mit dem EQC, dem ersten Modell der neuen Mercedes-Elektro-Marke EQ. Der SUV wiegt um die 2,5 Tonnen, fährt sich aber nicht zuletzt Dank 407 Elektro-PS ausgezeichnet. Knackiger Antritt, ausgewogenes Cruisen, kaum Wanken in Kurven, auf Wunsch sparsames Gleiten. Was auf den ersten OÖN-Testkilometer begeisterte: Der EQC fährt völlig lautlos (abgesehen von leisen Abrollgeräuschen). Das lästige Surr-Geräusch der E-Motoren hat Mercedes völlig ausgeblendet. Außerdem haben die Stuttgarter Mut bewiesen und keinen Mercedes-SUV-Klon auf vier Pneus gestellt, sondern ein eigenständiges Design entwickelt, das zwar Mercedes-typisch ist, trotzdem einen eigenen Weg aufzeigt. Die Optik ist gelungen.
Mehr über den EQC lesen Sie am Samstag in den OÖN.
Schaut irgendwie komisch aus... wie ein Smart/Zoe mix als SUV...
Die Reichweite ist ein Witz gegenüber Tesla.
Da fehlen 100-200km bei in etwa gleich großem Akku.