Der Ignis kraxelt Richtung Offroad
SALZBURG. Suzuki feilte gekonnt am Design des kleinen SUV.
Neben dem Kult-Kraxler Jimny parkt Suzuki den Ignis: einen ultra-kompakten Allradler mit urbanem Design. Der kleine Feschak wirbt seit 2016 um Käufer. Jetzt, fünf Jahre nach dem Marktstart, schicken die Japaner die Facelift-Version auf die Straßen. Oder, besser: verstärkt ins Gelände. Denn das überarbeitete Modell schaut nach mehr Abenteuer aus.
Robustere Front
Die Front wirkt robuster: ein mächtiger Unterfahrschutz, nach oben gerückte, schwarz umrandete Nebelscheinwerfer plus ein Kühlergrill mit U-förmigen Chrom-Elementen verpassen dem Ignis mehr Offroad-Charakter. Der Kleine schaut in der Frontansicht breiter und höher als die Premieren-Version aus, zumal auch die dominanten LED-Scheinwerfer wuchsen.
Der neu gestaltete Innenraum wirkt futuristisch, ohne in schrägem Design-Schnickschnack unterzugehen. Drei neue Farben ergänzen die bunte Palette: Lazuli Medium Blue Pearl und Medium Gray Metallic.
Drei Sicherheits-Technologien packte Suzuki in den Kompakten: Aktive Bremsunterstützung (Dual-Camera-System), Spurhaltewarnsystem und die Sicherheitsfahrgastzelle (TECT).
Der neue Ignis kommt im Juni in die heimischen Schauräume.
Motor-Details: Sowohl im Fronttriebler (2WD) als auch im Allradler (Allgrip) kommt der überarbeitete 1,2-Liter-Benziner zum Einsatz. Der 83 PS bzw. 107 Nm starke Vierzylinder mit dem Kürzel K12D wird durch ein Mild-Hybrid-System unterstützt. Den Benzinverbrauch geben die Japaner zwischen 5,1 und 5,5 Litern Benzin an (WLTP). Erhältlich ist der Ignis Hybrid mit einem 5-Gang-Schalt- oder mit einem CVT-Automatikgetriebe.