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Der großartige Verzicht auf Showeffekte

Von OÖN, 08. August 2019, 00:04 Uhr
Der großartige Verzicht auf Showeffekte
Der CX-3 ist im Grunde genommen ein Kleinwagen. Das machen auch die 350 Liter Kofferraumvolumen deutlich. Bild: (c)ERIC MICOTTO

Der Mazda CX-3 legte zwar entwicklungstechnisch einen hohen Gang ein, verzichtete daneben aber auf grobe Designänderungen – Der 150-PS-Benziner bremste sich beim Verbrauch bei sieben Liter Super ein.

Parkt man den Vorgänger und den neuen Modelljahrgang des Mazda CX-3 nebeneinander, ergibt das eine perfekte Konfiguration für ein kniffliges Suchrätsel der Kategorie "Finde fünf Unterschiede!".

Die Veränderungen sind nämlich so gut wie unsichtbar. Es war auch nicht nötig, dass man bei der Weiterentwicklung des kompakten SUV revolutionäre Dinge tut. Eine sanfte Evolution reichte da vollkommen, denn der Musterknabe in der Modellfamilie des japanischen Herstellers hatte keine Kinderkrankheiten.

Wie erwähnt, war die To-do-Liste der Ingenieure beim neuen Modelljahrgang nicht besonders lang. Die Körpersprache des CX-3 hat sich nicht verändert. Der kleine Bruder des CX-5 wirkt bullig und recht schnörkellos. Alles passt gut zusammen, vor allem dann, wenn das Auto wie bei unserem Testwagen auf 18-Zoll-Rädern steht.

Auf Schnickschnack und große Showeffekte wird auch im Cockpit verzichtet. Die wichtigsten Funktionen lassen sich von den Extra-Tasten auf dem Lenkrad bedienen, alternativ gibt es einen Dreh- und Drück-Knopf in der Mittelablage. Dass im Display nicht der Tacho, sondern der Drehzahlmesser im Mittelpunkt steht, irritiert nur am Anfang. Beim top-ausgestatteten Testauto waren auch ein Head-up-Display und zahlreiche Assistenzsysteme (u. a. Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung) an Bord, die man aus der Oberklasse kennt. Das Platzangebot ist okay, aber beim Kofferraum wird deutlich, dass der CX-3 ein Kleinwagen ist.

Der CX-3 hat stramme Wadeln und hält auch bei sportlicher Fahrweise brav die Spur. Dem Testauto gab der permanente Allrad-Antrieb zusätzliche Stabilität.

Der 150 PS starke Benziner macht verlässlich Tempo, ohne wirklich besonders dynamisch zu wirken. Wer wirklich sportlich unterwegs sein möchte, muss recht fleißig im Sechsganggetriebe umrühren. Beim Verbrauch blieben wir bei sieben Liter Super pro 100 Kilometer.

Fazit: Der Mazda CX-3 ist nicht zufällig ein echter Publikumsliebling in der Modellreihe der Japaner. Er ist ein Typ, der alles richtig machen möchte und verdient eine sehr gute Betragensnote. Einzig der Blick auf die Preisliste vermag die Begeisterung etwas zu bremsen – unser Testauto war mit 31.030 Euro nicht gerade ein Schnäppchen. Dafür kam es mit einer Top-Ausstattung daher, Lenkrad-Heizung inklusive.

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