Der die Ahnen nicht alt aussehen lässt
Range Rover bringt die fünfte Auflage des Überdrüber-Luxus-Geländewagens.
Seit 51 Jahren gilt der Range Rover als Maßstab aller Luxus-Geländewagen. Immer einen Schritt voraus, stets mit erhabenem Auftreten – offroad wie auf Asphalt. An den Start geht jetzt die fünfte Generation des Überdrüber-Briten, der seiner Linie treu bleibt wie die Queen ihren Hüten. Die Proportionen, die faltenfreien Flächen, das "schwebende" Dach, die Scheinwerfer – alles bekannt, alles dagewesen. Der Neue lässt die Ahnen nicht alt aussehen. Das hat Tradition im Hause Range Rover.
Nur das Heck mit seinen extrem schmalen, vertikalen LED-Lichtern fällt aus der Reihe. Im üppig dimensionierten Innenraum schwebt der geschwungene 13,1-Zoll-Touchscreen mit dem neuesten System "Pivi Pro" nun auf dem Armaturenbrett, bisher war der Bildschirm immer tief eingelassen. Amazons "Alexa" übernimmt die Spracherkennung, Apples CarPlay und Android Auto stellen den Kontakt zum Smartphone kabellos her. Die Klimaautomatik wird über eigene Drehregler und Schalter unter dem Touchscreen gesteuert. 13,7 Zoll misst das Cockpit-Display, das vielfach gestaltet werden kann – bis hin zum Vollbild der Navi-Ansicht.
Neben dem Fünfsitzer bieten die Briten erstmals auch einen verlängerten Siebensitzer (Long Wheel Base, LWB) an – vornehmlich für den US-Markt. 70 Module werden "über die Luft" (Over The Air – OTA) mit Updates versorgt. Und eingeparkt werden kann per Fernbedienung. Der Range Rover kann ab sofort, die Plug-in-Hybride und SV-Modelle können ab Jänner 2022 bestellt werden. Ab-Preis: 140.301 Euro.
Range Rover
Allradlenkung, adaptive Luftfederung, Wankneigungsausgleich: Der 4-, 5- oder 7-Sitzer kann in zwei Längen bestellt werden. Ein Benziner (P400 mit 400 PS) und drei Diesel (D250, D300, D350) werden von einem Mild-Hybrid-System unterstützt, im Jänner folgen zwei Plug-in-Hybride (P440e und P510e), die dank eines 32-kWh-Lithium-Ionen-Akkus bis zu 100 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können (WLTP).