Der Corsa macht ab sofort ein Vizor-Gesicht

WIEN. Nach nur vier Jahren spendiert Opel seinem Kleinwagen-Topseller Corsa ein Update.
Das Auffälligste am überarbeiteten Rüsselsheimer: das Vizor-Gesicht, das schon den Astra ziert. Sprich: ein breiter, schwarzer Streifen quer über die Front sowie glatte Flächen mit klaren Falzen. Selbstbewusst prangt mittig am Heck der Namenszug.
Drinnen tauscht Opel die Analogzeiger gegen ein volldigitalisiertes Cockpit-Display, in der Mitte kann ein Touchscreen bis zu zehn Zoll geordert werden. Und dann wäre da noch das IntelliLux-LED-Matrix-Licht, das erstmals optional geliefert wird.
Die Benziner (100 und 136 PS) werden mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System gekoppelt, neu ist das Doppelkupplungsautomatikgetriebe.
Die reine Elektroversion wird leistungsstärker. Statt 100 kW (136 PS) erzeugt der E-Motor nun 115 kW (156 PS) und schafft dank einer optimierten Batterie 402 Kilometer Reichweite.
Der neue Corsa kommt im Herbst nach Österreich.